Freelancer in AC???

  • Ersteller
        #81  

Member



Ihr vergesst alle, dass ein Mädel, das einen sneak out macht, die Infrastruktur von AC nutzt, um in die eigene Tasche zu wirtschaften. Gäbe es keine Bars und keine Mamasans, hätte niemand ins Rotlichtbusiness investiert, gäbe es in AC auch keine Diskos und keine Freelancer, denn wo keine Freier (Nachfrager) sind, gibt es auch keine Nutten (Anbieter). Die Bars haben die Customer nach AC gelockt und die Mädels sollen sich die Rosinen rauspicken dürfen? Ich würde das als Manager oder Mamasan auch nicht akzeptieren, weil das Mädel damit mein Geschäftsmodell unterläuft. Dann soll sie doch in der Province bleiben. Niemand hat von ihr verlangt, in AC zu arbeiten, aber wenn sie es tut, dann bitteschön nach den Regeln von AC und nicht nach ihren oder denen der Nicht-Kunden. Wenn sneak outs nichts sanktioniert werden würden, würde sich einiges an Umsätzen aus den Bars in Richtung Freelancer-Szene verlagern; das kann nie und nimmer im Interesse der Barowner liegen. Ehrlich gesagt auch nicht in meinem. Ich bin mit dem System, so wie es ist, ganz zufrieden und kann auf ein Anwachsen der aufkeimenden Freelancer-Szene gerne verzichten.
 
        #82  

Member



@Onkel

Mädel verknallt sich in Customer, hört mit dem Jobben in der G. Bar auf. Zieht nach Manila zur Tante und arbeitet fortan in der SM Mall of Asia.

Soweit zur Vorgeschichte.

Der deutsche Boyfriend kommt nach 10 Monaten wieder auf Urlaub, das Girl nimmt sich frei und man macht gemeinsam Urlaub, zum Abschluß gehts für 3 Tage nach Angeles. Blöderweise gehen die Beiden in die G.-Bar, dort wird knallhart verlangt die Barfine zu zahlen, da der junge Mann das Mädel ja dort kennengelernt hätte. Der "Kunde" zahlt nicht und bekommt als Alternative Lokalverbot in der Gruppe.

Menschenhandel??
Sneak out?

Für mich ist "Sneak out", wenn ich das Mädel dazu animiere, die Barfine zu umgehen. Also nach einer gemeinsamen Nacht dem Mädel anbiete, die Barfine für die nächste Nacht nicht abzuliefern, sondern den Teil an sie zu erhöhen und die Bar auszusparen.
Oder beim Schlürfen des LD ihr anbiete, sie nachher in der Dsco zu treffen und dann mitzunehmen.

Alles, was sich in der Freizeit des Girls abspielt, ist für mich kein Sneak out, sondern "up to her".

Die Argumentation von Shovel kann ich teilweise nachvollziehen, wenn die Kleien jedoch gebarfined wird und sich mit dem Kunden zu einer ausgiebigen Sauftour entscheidet, wird sie genauso in den Seilen hängen, als wenn sie tagsüber einen Freier bedient hätte.

Ich befürworte deutlich das Barfine System in ANgeles, speziell im Vergleich zu Patti finde ich es in AC deutlich entspannter, man muss sich nicht frühmorgens die Ohren in einer Disco zudröhnen lassen, um ein tolles Girl kostenschonend zu finden. Dennoch kann ich ein Mädel gut verstehen, das sich lieber in der Disse rumtreibt als für 80P den Sklaven zu spielen.
 
        #83  

Member



@Shovel

Keine Frage, du bist einer der guten und behandelst deine Mädels anständig.
Trotzdem könnte so wie du doch jeder Arbeitgeber auch außerhalb der Bar argumentieren. Du willst nicht, dass die Privatangelegenheiten des Mädels ihre Arbeit beeinträchtigen, das ist verständlich. Wenn das passiert, hast du jedes Recht, das zu unterbinden. Wenn das Mädel aber in der Bar eine ordentliche Leistung bringt, sollte es dir doch eigentlich egal sein, was sie in ihrer Freizeit macht, oder nicht? Oder willst du einem 20-jährigen Mädchen wirklich verbieten, mal einen Boyfriend zu haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
        #84  

Member



Member hat gesagt:
das kann nie und nimmer im Interesse der Barowner liegen..

Natürlich liegt es das nicht, genauso wenig wie jede Freelancerin, die auf eigene Faust nach Angeles kommt, um dort Customer abzugreifen - ohne in der Bar zu arbeiten. Auch die nutzen die Infrastruktur, wenn du so willst. Aber darum geht es nicht. Das Interesse des Girls auf eine eigene Freizeit-/Lebensgestaltung außerhalb der Arbeitszeiten ist doch hier ganz klar höher zu bewerten als das Interesse des Barowners, dem evtl. ein Teil seines Umsatzes verloren geht. Wenn es nach dem ginge, stünde ja schon am Ortseingang Mabalacat: "Unescorted women not welcome".

Ich komme auch mit dem System klar, wie es ist, bin aber trotzdem gegen diese Sklavenhaltung; es geht ja teilweise so weit, dass die Girls nachts weggeschlossen werden.

Ich finde auch deine Argumentation:

Member hat gesagt:
Entweder lässt man das die Szene regeln, wie sie es für richtig hält und akzeptiert es, dass es einen als Kunden nichts angeht oder man prangert es als Menschenhandel an und fährt nicht mehr hin. Anprangern und mitmachen finde ich allerdings Heuchelei.

fragwürdig.
Was heißt denn, man lässt es die Szene regeln. Du bist doch als Kunde ein Teil der Szene und hast durchaus eine Lenkungsfunktion bzw. kannst solche Bars boykottieren, die die Girls übermäßig wie Sklaven behandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #85  

Member



Member hat gesagt:
..., das Girl nimmt sich frei und man macht gemeinsam Urlaub,...
Das ist eben nicht erlaubt. Nennt sich bei uns in Deutschland verbotene bzw. genehmigungspflichtige Nebenbeschäftigung. Gilt auch für Urlaubszeiten. Das muss sie vorher absprechen und sich genehmigen lassen.

dort wird knallhart verlangt die Barfine zu zahlen, da der junge Mann das Mädel ja dort kennengelernt hätte.
Ich glaube nicht, dass das die Begründung war. Ich würde als Manager auch die Bf verlangen mit der Begründung, dass ich eine Nebentätigkeit nicht gestattet habe und solange das Mädel bei mir beschäftigt ist, niemand meine Dienstleistung, nämlich die zur Verfügungstellung von Frauen zum Ficken, kostenlos bekommt. Das ist wie in der Showindustrie. Da kann ein Künstler auch nicht einfach sagen, ich gebe heute in meiner Freizeit ein kostenloses Konzert oder ich gebe ein Konzert ohne meinen Manager und regele das Preisliche selbst.

Für mich ist "Sneak out", wenn ich das Mädel dazu animiere, die Barfine zu umgehen.
Genau das lag doch hier vor. Das Mädel hat sich frei genommen, ist aber während dessen trotzdem weiter ihrer Beschäftigung nachgegangen, allerdings mit der Motivation, die Bf zu umgehen. Ein klares No go für einen Angestellten. Stell dir vor, ich bin Geselle in einem Handwerksbetrieb, nehme mir 2 Wochen frei und fliese in dieser Zeit einem Kunden sein neues Haus. Das ist selbst bei uns ein Grund für eine fristlose Kündigung.

Alles, was sich in der Freizeit des Girls abspielt, ist für mich kein Sneak out, sondern "up to her".

Eben nicht. Ich denke, ich habe es dargelegt bzw. es ist an den genannen Beispielen deutlich geworden. Du kannst in Deutschland in deiner Freizeit auch nicht machen was du willst. Es gibt für jeden Berufszweig bestimmte Spielregeln, die 24/7 gelten.
 
        #86  

Member



Member hat gesagt:
@Onkel

Mädel verknallt sich in Customer, hört mit dem Jobben in der G. Bar auf. Zieht nach Manila zur Tante und arbeitet fortan in der SM Mall of Asia.

Soweit zur Vorgeschichte.

Der deutsche Boyfriend kommt nach 10 Monaten wieder auf Urlaub, das Girl nimmt sich frei und man macht gemeinsam Urlaub, zum Abschluß gehts für 3 Tage nach Angeles. Blöderweise gehen die Beiden in die G.-Bar, dort wird knallhart verlangt die Barfine zu zahlen, da der junge Mann das Mädel ja dort kennengelernt hätte. Der "Kunde" zahlt nicht und bekommt als Alternative Lokalverbot in der Gruppe.

Am Leben vorbei...verlangen die die Barfine auch noch, wenn die beiden nächstes Jahr dann mit Baby wieder zu Besuch kommen?? Einige haben echt nen Sockenschuss und zwar nen gewaltigen...
 
        #87  

Member



@Onkel

sorry, Du hast offensichtlich überlesen,d as das Mädel bereits Monate vorher gekündigt hatte und in der SM Mall of Asia als Cashier gearbeitet hatte. Sie hatte sich nicht von der Bar freigenommen sondern von ihrem Dienstgeber bei SM.

Hätte das Mädel in der Bar gearbeitet und wäre mit dem "Kunden" verreist, wäre die Story ja witzlos.

Allerdings hast Du Recht, was die "Konkurrenzklausel" betrifft, habe ich nicht bedacht. Der pfuschende Schreiner, Dachdecker ist davon jedoch auch nicht betroffen, sondern eher das gehobene Mangement. Also im Vergleichsfalle kann man schwer Besitzrechte an einer Kellnerin anmelden, die weder "angemeldet" noch sozialversichert ist.

Aber egal, man duldet es eben. Und man findet sich mit der gängigen Praxis ab. Die derzeit stattfindende Hexenjagd auf Freelancer kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

@Longtimetravel

Ich habe die Story vom betroffenen "Kunden" erzählt bekommen, und mich beim damaligen Manager der G. Bar über den Wahrheitsgehalt informiert. Der hatte eine geringfügig geänderte Version zur Hand, die allerdings bestätigte im Grunde den Inhalt.

Sockenschuss ist wohl noch das Mindeste.
 
        #88  

Member



Achso, alles klar. Ja, das hatte ich wirklich anders gelesen. Dann gebe ich euch natürlich uneingeschränkt Recht, Diagnose: Sockenschuss.

Es bliebe dann wirklich nur noch das Argument der Konkurrenzklausel, die auch nach Bendigung des Arbeisverhältnisses Bestand hat und man könne ihr vorwerfen, sie hätte sich "Kundendaten" aus dem alten Arbeitsverhältnis vertragswidrig zu Nutze gemacht, doch das dürfte für eine Nutte wohl eher nicht gelten und solche komplexen Sachverhalte überfordern vermutlich auch die Hirne der Barbetreiber in AC.

Man sieht aber an dieser Geschichte, wie kompliziert die Zusamenhänge sind bzw. sein können. Man stelle sich bloß mal vor, Nutte wäre ein Ausbildungsberuf und die Bars würden den Mädels in monatelangen Schulungen Wissen vermitteln. Seminar 1: Wie breit kann/muss ich meine Beine machen?, Seminar 2: Blasen leicht gemacht, Seminar 3: Die Kunst des vorgetäuschten Orgasmuses, usw. Dann kämen wohl Modelle aus dem Sportbereich zum Tragen, wo ein Amateurverein (AC-Bar) eine "Ausbildungskostenentschädigung" bekommt, wenn ein Spieler in den Profibereich (Heirat mit Ausländer) wechselt und später vielleicht sogar den Sprung in die Nationalmannschaft (Hausbau) schafft.
 
        #89  

Member

@onkel
Ich finde diesen letzten Post so saugeil, dass ich jetzt schreibe um ihn nach vorne zu holen.

viele Grüsse
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten