Thailändisch lernen

Pattaya Fremdgesteuert in Pattaya

        #13  

Member

Da bin ich auf jeden Fall dabei!
ABO
 
        #14  

Member

Selbstverstädnlich auch dabei, hau in die Tasten. Freue mich schon ;)

Member hat gesagt:
Bin dabei und werde hoffentlich einiges lernen. In 13 Tagen geht es bei mir das erstmal nach Pattaya.

Hattest du nicht mal die Anfrage gestellt und dann DZ mit Kumpel gebucht? Halt uns mal auf dem Laufenden, wie es bei Euch läuft :coool:
 
        #16  

Member

Sehr guter Einstieg, ich bin sehr gespannt.
 
        #17  

Member

... ich lese auch gerne mit ... ;)
 
        #18  

Member

Schöner Anfang da lese ich gerne mit.
 
        #19  

Member

Bin auch gespannt, was du zu berichten hast.
 
        #20  

Member

Sonntag 23.10.


Der Flug mit Thai Air verlief völlig unspektakulär, der Service an Bord war sehr gut, und irgendwie gelang es dem Piloten, die Verspätung wieder aufzuholen. Nachdem ich die Immigration erledigt und meinen Koffer in Empfang genommen hatte, begab ich mich zum Meeting Point, wo ich schon von Annie (Flintstones Taxi Service), erwartet wurde. Zwei Stunden später, so gegen 16:00 Uhr konnte ich im August Suits einchecken und mein Zimmer, das etwas größere Luxery Room mit 56 Quadratmeter in Beschlag nehmen.
Trotz der langen und anstrengenden Reise war an ausruhen oder schlafen gar nicht zu denken. Ich war viel zu aufgeregt und neugierig. Hat sich viel verändert oder ist alles noch so wie ich es in Erinnerung hatte vom letzten Jahr. Sind genug Mädels da, werde ich es diesmal besser machen, womit soll ich anfangen. Ich denke, jeder kennt die Gefühle und Eindrücke, die einen überkommen, wenn man nach einer längeren Pause wieder in Pattaya ist.


Der Koffer war schnell ausgepackt und nach einer erfrischenden Dusche ging es erst mal auf eine kleine Erkundungstour, durch die Soi 7 Richtung Beach Road. Auf den ersten Blick hatte sich nicht viel verändert. Die vielen Bars gab es immer noch, und auch reichlich Girls, die darin saßen und einem zuwinkten, aber irgendwie war alles anders. Es war regelrecht still, man hörte keine Musik, und auch die Rufe der Ladys waren verhaltener, nicht so fordernd und aggressiv, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich hatte auch den Eindruck, dass wesentlich weniger Touristen unterwegs waren, als das Jahr zuvor.
Mich erfasste ein leichtes Unbehagen, ob die Entscheidung, hierher zu kommen, richtig war. Aber egal, ich war jetzt hier, also Augen zu und durch. Ich schlenderte bis Mikes Shopping Mall und genehmigte mir erst mal einen Kaffee, den ich auf der Terrasse zur Beach Road genoss, während ich das Treiben auf der Straße beobachtete. Hier hatte sich nichts verändert, außer den Überlebensgroßen Fotos mit Trauerbeflaggung vom König. Aber die sollten mir von nun an überall begegnen. An jeder größeren Straßenkreuzung und an jedem öffentlichen Platz wurde König Bhumibol Adulyadej gedacht. Die Trauer um seinen Tod und die Verehrung für diesen Mann sollten mich diesen ganzen Urlaub begleiten.


Als die Dämmerung einsetzte und ich allmählich Hunger bekam, durchquerte ich die Shopping Mall in Richtung Second Road, enterte ein Tuktuk und fuhr bis zum Dolphin Kreisel. Ich hatte die Restaurants im Deutschen Eck noch in guter Erinnerung und genehmigte mir dort ein gutes und preiswertes Abendessen. Anschließend machte ich einen Spaziergang, die Beach Road entlang, zurück zu meinem Hotel. Ich wollte so gegen 20:00 Uhr, mit den mitgebrachten Lebensmitteln, bei Guido in der Lovers Lane sein, und Ihn überraschen. Als ich dort ankam, war ich der einzige Gast, und mir wurde gesagt, dass Guido heute wahrscheinlich nicht mehr kommen wird. Also habe ich die mitgebrachten Sachen der Mamasan übergeben, die Glocke geläutet, und die nächsten zwei Stunden in netter Gesellschaft ein paar Samsong Coke genossen.
Gegen 22:00 Uhr bin ich Richtung Beach Road aufgebrochen, und zur Walking Street gefahren, um zu erkunden, was dort so los ist. Aber auch hier war, wie in der Soi 7 und auch in der Soi 6 eine deutlich gedämpftere Stimmung zu spüren. Auch waren lange nicht so viele Menschen unterwegs wie in dem Jahr zuvor. Ich spazierte die Walking Street hoch und beim Anblick der vielen hübschen und nur leicht bekleideten Mädchen, beschloss ich, erst mal in die Babydoll Agogo zu gehen, um mich ein bisschen in Stimmung zu bringen.


Beim Betreten ignorierte ich die Platzanweiserin und begab mich zielstrebig in den hinteren Bereich in die Nähe der Badewanne. Nachdem ich einen Drink geordert, und meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, kam erst mal der Kulturschock. Alle Girls auf der Bühne waren vollständig bekleidet, das heißt, über der Brust verknotete Bluse, ein sehr kurzes Röckchen und darunter ein Höschen. Etwas verstört ließ ich meinen Blick durch das Lokal schweifen. Die Damen im Planschbecken trugen einen Bikini, und selbst die Mädels an den Showtable hatten Höschen an. Auch waren sehr wenige Gäste anwesend und die Stimmung war eher lau. Auch zwei Ladies, die nach kurzer Zeit bei mir saßen und mich bespaßten, konnten die Stimmung nicht drehen. Der Alkohol tat seine Wirkung, müde von der Reise war ich auch und deshalb machte ich mich gegen Mitternacht auf den Weg zum Hotel.


In der Hoffnung, doch noch etwas für die Nacht zu finden, beschloss ich die Beach Road entlang zum Hotel zu laufen. Es war eine gute Idee, denn das Angebot an zum Teil sehr hübschen Freelancern war einfach riesig. Ich schätze mal, dass mindestens doppelt so viele, eher mehr Damen auf der Straße unterwegs waren, als letztes Jahr, und es waren jede Menge junge und auch sehr attraktive dabei. Diesen Eindruck hatte ich übrigens während meines ganzen Aufenthaltes in Pattay und nicht nur an diesem Abend. Ich fand dann auch eine nette Begleitung, die mir für 1500,- Bath Longtime und eine Massage angeboten hat. Unterwegs kauften wir etwas zu essen an den Garküchen vor dem August Suits und im Seven Eleve besorgte ich noch einige Getränke.

Der Rest ist schnell erzählt. Wir verspeisten die mitgebrachten Sachen entspannt auf dem Balkon. Danach ging es unter die Dusche, leider nicht gemeinsam, da Sie sehr schüchtern und ein good Girl war. Ich bekam die versprochene Massage, wurde davon mehr schläfrig als geil und nach einer unspektakulären Nummer bin ich auch sofort eingeschlafen.
 
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