Fußball

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        #1.241  

Member

Member hat gesagt:
Il grande Südkurve in der CL gegen Galatasaray. Der Tiefpunkt in Sachen Fankultur in der gesamten deutschen Fussballgeschichte. Wahrscheinlich mit Medion mittendrin.

Anhang anzeigen index.jpg
Da hast mal wieder daneben gegriffen, mit deiner Aussage gegen mich.
Ich kauf nur bei Lidl ein.

Aber wenn für dich das hochhalten von Alditüten DER TIEFPUNKT in der Geschichte der Fankultur ist, dann findest du sicher solchen Sch... was dumme 60er Fans veranstaltet haben,
sicher ganz toll. Warst bestimmt auch einer von denen "mitten drin statt dabei"
Würde zu dir passen!

 
        #1.242  

Member

Member hat gesagt:
Bayern hat das 17 fache Budget von Bielefeld, in der Premier League hat ManUtd als Topteam ca. 5-6x mehr Einnahmen im Jahr als das schwächste Team. In Summe ist die Schere zwischen arm und reich in der Liga enger als in D. Und du hast im Gegensatz zu D auch mehr Teams, die ein sehr hohes Budget und hohe Einnahmen haben. Das macht die Liga viel interessanter.

Bin ich voll bei dir. Den Grund hierfür hatte ich ja in dem von dir zitierten Post beschrieben. Die EPL hat zum einen höhere TV Einnahmen, vor allem durch ihre geschickte Auslandsvermarktung. Deswegen erhalten auch die hinteren Teams im Vergleich zu Deutschland riesige TV Budgets.
Der andere Grund ist die Öffnung der EPL für internationale Sponsoren.

Die internationale TV Vermarktung hat die Bundesliga verschlafen, den Vorsprung der Engländer aufzuholen ist praktisch unmöglich.
Sponsoren gäbe es genug, aber diese sind eben von den Fans und auch den Vereinen nicht wirklich erwünscht. Klar würde man die Kohle nehmen, aber Mitspracherechte im Club. Nein Danke. Da beschränkt die Geldergeber dann auf reiche Fans, wie Kühne und Tönnies oder auf Typen wie Windhorst, der wohl das Geld anderer investiert (und verzockt) hat.
Es ist doch selbstverständlich, wenn jemand hunderte Millionen Euro investiert, daß er mitreden will. Solange dies nicht ermöglicht wird, werden die Investoren eben in Clubs anderer Länder investieren und die Schere öffnet sich immer weiter.

Member hat gesagt:
Fans anderer Vereine schmeissen regelmäßig mit Pisse gefüllte Kondome/Luftballons.
Bengalos, Raketen auch nicht nur bei 2 Vereinen gang und gäbe.
Braucht kein Mensch, aber man darf auch mal hinterfragen, warum es manchmal so eskaliert.
Und das findest du gut? Ich war früher oft in der West auf den Betzenberg und kenne einige die bei den Bengalofeuerwerken ordentliche Verbrennungen und beschädigte Klamotten hatten.
Ich habe nix gegen Bierdusche, aber wenn Raketen in die engen Fanblöcke geschossen werden, hört bei mir der Spaß auf.

In England hat sich der Hooliganism extrem reduziert. Kein Vergleich zu den 80er oder Anfang der 90er Jahre. Einer der wenigen Vorteile der hohen Preise.

Member hat gesagt:
"Unser" Fussball ist von raffgierigen Verbänden der Seele beraubt worden.
So ist leider die Richtung in die sich der Fußball entwickelt hat und weiter entwickelt. @reissender beneidet die EPL, die auch kleineren Vereinen riesige TV Gelder zur Verfügung stellt. Nur geht so etwas eben nur mit noch mehr Kommerz. Beides geht Hand in Hand. Man muss sich letztendlich entscheiden was man will. Ich hätte lieber Verhältnisse wie in der EPL, allerdings ohne das Staatssponsoring.

Member hat gesagt:
Aber okay, Klatschpublikum ist auch ganz nett. 🤮
Mir ist richtige Stimmung sich lieber. Wir gesagt habe ich früher jedes Wochenende Spiele live gesehen, oft mehrere. Geile Stimmung, auch mit Sprechchören gegen die Gastmannschaft, aber wenn man um seine Gesundheit fürchten muß, dann hört der Spaß auf. Und das war früher öfters der Fall, nicht nur wegen Bengalos, sondern auch weil Ultragruppierungen plötzlich aufeinander los sind und man als Zuschauer plötzlich mitten drin war.
 
        #1.243  

Member

Member hat gesagt:
Es ging auch um Punkte. Mit zwei Unentschieden und somit zwei Punkten sind wir momentan auf Platz 3.
Klar, aber wie Müller gesagt hatte, sind es eher Freundschaftsspiele bei denen eben auch Punkte vergeben werden. Es wird viel exprimiert, siehe Italien gegen Deutschland
 
        #1.244  

Member

Member hat gesagt:
In England hat sich der Hooliganism extrem reduziert. Kein Vergleich zu den 80er oder Anfang der 90er Jahre. Einer der wenigen Vorteile der hohen Preise.
Der normalo Fan kommt gar nicht mehr ins Stadion. Die Hooliganszene ist international stark rückläufig und nicht mehr in den Stadien präsent. Das hat vor allem auch mit den modernen Überwachungssystemen in den Stadien zu tun.

Member hat gesagt:
So ist leider die Richtung in die sich der Fußball entwickelt hat und weiter entwickelt. @reissender beneidet die EPL, die auch kleineren Vereinen riesige TV Gelder zur Verfügung stellt. Nur geht so etwas eben nur mit noch mehr Kommerz. Beides geht Hand in Hand. Man muss sich letztendlich entscheiden was man will. Ich hätte lieber Verhältnisse wie in der EPL, allerdings ohne das Staatssponsoring.

Ich beneide die EPL überhaupt nicht, hab nur festgestellt, dass dort die Kluft nicht so weit auseinandergeht wie in D - sprich die kleineren Vereine mehr von den Einnahmen der Liga profitieren als bei uns. Sieh dir mal die Budgets der Bundesligavereine an und überleg dann noch mal im Stillen, ob es allein an den von dir genannten Versagern auf den Trainerstühlen liegt, dass keiner ausser den Roten in den letzten Jahren Meister wurde.

Member hat gesagt:
Mir ist richtige Stimmung sich lieber. Wir gesagt habe ich früher jedes Wochenende Spiele live gesehen, oft mehrere. Geile Stimmung, auch mit Sprechchören gegen die Gastmannschaft, aber wenn man um seine Gesundheit fürchten muß, dann hört der Spaß auf. Und das war früher öfters der Fall, nicht nur wegen Bengalos, sondern auch weil Ultragruppierungen plötzlich aufeinander los sind und man als Zuschauer plötzlich mitten drin war.
Ultras kloppen nur selten aufeinander ein, vor allem nicht auf unbeteiligte. Denke da wird zu wenig differenziert. Deppen sieht man bei jedem Verein, aber hab die Quelle für Gewaltausbrüche im Stadion selten bei Ultras gesehen, eher bei Hools oder Hooltras.

Member hat gesagt:
Und das findest du gut? Ich war früher oft in der West auf den Betzenberg und kenne einige die bei den Bengalofeuerwerken ordentliche Verbrennungen und beschädigte Klamotten hatten.
Ich habe nix gegen Bierdusche, aber wenn Raketen in die engen Fanblöcke geschossen werden, hört bei mir der Spaß auf.
Darum verstehe ich auch nicht, wieso man das Ganze nicht einfach kontrolliert stattfinden lässt. Die Bilder nutzt man ja in der Aussendarstellung ganz gerne.
 
        #1.245  

Member

Member hat gesagt:
Und das findest du gut? Ich war früher oft in der West auf den Betzenberg und kenne einige die bei den Bengalofeuerwerken ordentliche Verbrennungen und beschädigte Klamotten hatten.
Ich habe nix gegen Bierdusche, aber wenn Raketen in die engen Fanblöcke geschossen werden, hört bei mir der Spaß auf.

Selbstverständlich finde ich das nicht gut.
Ich hinterfrage die Gründe.

Member hat gesagt:
Ich hätte lieber Verhältnisse wie in der EPL, allerdings ohne das Staatssponsoring.

Ich hätte lieber Verhältnisse wie vor 50 Jahren.
Träumerei...

Member hat gesagt:
sondern auch weil Ultragruppierungen plötzlich aufeinander los sind und man als Zuschauer plötzlich mitten drin war.

Das hat mit Fan's, Freude am Fussball.
Erlebnis Stadion nichts gemeinsam.

Genauso wenig wie Stadion voll Klatschpublikum.

Das obere ist gefährlich, das andere macht den Stadionbesuch emotionslos.
 
        #1.246  

Member

Member hat gesagt:
Selbstverständlich finde ich das nicht gut.
Ich hinterfrage die Gründe.
Da wird oft der Frust, der sich im Laufe der Woche bei der Arbeit und Zuhause aufgebaut hat, abgebaut. War zumindest in den 80er und 90er Jahren so. Mein letzter Bundesliga Besuch war irgendwann 1994.

Member hat gesagt:
Ich hätte lieber Verhältnisse wie vor 50 Jahren.
Träumerei...
Vor 50 Jahren war ich noch im Stadion. So alt bin ich nun doch noch nicht. 😉

Member hat gesagt:
Das obere ist gefährlich, das andere macht den Stadionbesuch emotionslos.
Da bin ich voll deiner Meinung. Eine gesunde Rivalität gehört dazu. Aber ein paar wenige überschreiten die Grenzen und machen es für alle gefährlich.
 
        #1.247  

Member

Member hat gesagt:
Der normalo Fan kommt gar nicht mehr ins Stadion. Die Hooliganszene ist international stark rückläufig und nicht mehr in den Stadien präsent. Das hat vor allem auch mit den modernen Überwachungssystemen in den Stadien zu tun.
Und aufgrund der sehr hohen Ticketpreise in England. Die Normalos können sich das gar nicht mehr leisten.

Member hat gesagt:
kleineren Vereine mehr von den Einnahmen der Liga profitieren als bei uns. Sieh dir mal die Budgets der Bundesligavereine an und überleg dann noch mal im Stillen, ob es allein an den von dir genannten Versagern auf den Trainerstühlen liegt, dass keiner ausser den Roten in den letzten Jahren Meister wurde

Vereine wie Bielefeld, Augsburg, Freiburg oder Mainz arbeiten sehr gut. Meine Kritik richtet sich an die sogenannten etablierten Bundesliga Clubs, die eigentlich die Voraussetzungen hätten mit Bayern mithalten zu können. HSV, Schalke, Hertha, aber auch Köln oder Stuttgart.
Frankfurt ist ein positives Beispiel, was ein gutes Management über ein paar Jahre bewirken kann. Es ist nicht einfach sich hoch zu arbeiten, aber auch nicht unmöglich.
Und die Versager sitzen in den Vorständen und Aufsichtsräten, selten auf der Bank.
Favre, worauf du sicherlich anspielst, ist auch kein Versager, aber eben auch kein Top 5 Trainer wie von unserem Schweizer @gabbiano immer gerne behauptet wird.
 
        #1.248  

Member

Ich fand Favre immer ziemlich zickig, der mit Kritik sehr schlecht umgehen kann.

Ein schlechter Trainer ist er nicht, dass hat er in Gladbach bewiesen.
Aber auch kein Top Trainer um den man sich bemühen muss, ihn zu bekommen.
 
        #1.249  

Member

Member hat gesagt:
Favre, worauf du sicherlich anspielst, ist auch kein Versager, aber eben auch kein Top 5 Trainer wie von unserem Schweizer @gabbiano immer gerne behauptet wird.
Weisst du es gibt verschieden Trainer. Se gibt Trainer die können mit Topklubs arbeiten und andere nicht. Ein Trapatoni, Guardiola das sind solche Trainer. Aber es gibt eben auch die anderen, wie Favre..
Er teilte nicht aus, er leitete nicht den Gegenangriff ein. Er sprach von einem kollektiven Versagen. Mit «Katastrophe» fasste er die Darbietung gegen den Aufsteiger zusammen. Und vermied es dabei, einzelne Spieler an den Pranger zu stellen. Nach dem 1 : 5 gegen Stuttgart
Er redete auch nicht auf seine Mühle. Dabei hätte er Argumente. 2,09 Punkte im Schnitt holte er in knapp zweieinhalb Jahren in Dortmund. Das sind so viele wie unter Thomas Tuchel. Aber einige mehr als mit Jürgen Klopp an der Seitenlinie.
Favre wichtigstes Argument indes ist seine Fachkompetenz. Die ist selbst in Dortmund unbestritten. Schliesslich sehen sie ja, wie er die vielen jungen Spieler besser macht. Jüngstes Beispiel: Erling Haaland.
Trotzdem: Favre ist ein Top-Trainer. Aber wahrscheinlich nicht der richtige Mann für ein Top-Team. Er ist ein formidabler Ausbildner. Auch ein Fussballästhet und ein Perfektionist. Einer, der mit seinen Spielern stundenlang an Details feilt. Jüngeren Spielern ist damit in ihrer Entwicklung geholfen. Ältere, fertige Spieler, nerven sich bisweilen, weil sie das Gefühl haben, ständig wieder bei Null beginnen zu müssen.
 
        #1.250  

Member

@gabbiano dann hätte er doch wunderbar zu Gladbach gepasst. Kein Druck Titel zu gewinnen, dennoch ein Mannschaft, die im der oberen Hälfte der Bundesliga zu finden ist. Neue Spieler kommen und junge Talente müssen herangeführt werden, da kein Geld für Stars. So eine Mannschaft hätte er nach Stunden Vorstellungen formen können.
Dann sagt er plötzlich ab.
Und dieses unkalkulierbare ist die größte Schwäche von Favre.
 
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