Fußball

  • Ersteller
        #3.371  

Member

Member hat gesagt:
Ich hab früher auch gerne mal im Training 3 gegen 3 etc. gespielt, aber nach 20 Minuten sollte es dann doch wieder etwas anderes sein.
Deswegen soll ja dauernd durchgewechselt werden. Damit jeder spielt. Und was haben die Kinder lieber als den Ball am Fuss. Ich habe früher nie verstanden warum 6 jährige lernen müssen wo sie stehen sollen anstatt wie sie einen Ball stoppen dribbeln und schießen
 
        #3.372  

Member

Member hat gesagt:
Bei diesem 3 gegen 3 oder 2 gegen 2 gibt es aber immer Aussenseiter, die nicht so begabt sind, also weniger am Ball sind.
Wie lange machen die sowas mit bis sie die Lust verlieren und aufhören.
Und auf einmal hat so ein Dorfverein später keine elf Jungs/Mädels um eine Mannschaft zu stellen.
Dieses Problem ist doch jetzt schon da, und die Wolf´sche Fußball-Revolution ist noch gar nicht gestartet.

Ich hab früher auch gerne mal im Training 3 gegen 3 etc. gespielt, aber nach 20 Minuten sollte es dann doch wieder etwas anderes sein.
Da hast du recht! Das war auch das einzige Argument von dem Typen..unsere jungs müssen einfach mal wieder kämpfen
 
        #3.373  

Member

Member hat gesagt:
Da hast du recht! Das war auch das einzige Argument von dem Typen..unsere jungs müssen einfach mal wieder kämpfen
Die junge verdattelte Generation hat es nie gelernt zu kämpfen - ausser mit dem Joystick. Und auch nicht gelernt im Team zu spielen. Sind doch heute alles Individualisten aus den verschiedensten Afrikanischen Tribes.
 
        #3.376  

Member

Member hat gesagt:
Sind doch heute alles Individualisten aus den verschiedensten Afrikanischen Tribes.
Ist das deren Schuld?
Was bietet die Gesellschaft den Zugewanderten denn an identitätsstiftenden gemeinsamen Werten an? Warum wird die Nationalhymne nur widerwillig mitgesungen (falls der Text überhaupt bekannt ist)?
Sollen die sich mit uns unter der Regenbogenflagge und dem Genderstern versammeln? Die lachen sich doch tot.
Wenn ich Zuwanderer wäre, würde ich hier soviel wie möglich abgreifen, gute Miene machen und ansonsten mein eigenes Ding durchziehen. Ich mache da keinem einen Vorwurf, wenn er lieber bei seinem eigenen „Tribe“ bleibt.

Bei dem „Tribe der Eingeborenen“ sehe ich in der Nationalelf übrigens auch nicht mehr Leidenschaft. Daran kann es also nicht liegen.
 
        #3.377  

Member

Ich bezweifle, daß die von Herrn Wolf genannten Maßnahmen irgendeinen positiven Einfluss auf die Einstellung, Mentalität oder Motivation der Spieler haben wird. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Je früher ein Spieler lernt, daß es um Siege und Titel geht und nicht um Schönspielerei, desto besser.
 
        #3.378  

Member

Member hat gesagt:
Ich bezweifle, daß die von Herrn Wolf genannten Maßnahmen irgendeinen positiven Einfluss auf die Einstellung, Mentalität oder Motivation der Spieler haben wird. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Je früher ein Spieler lernt, daß es um Siege und Titel geht und nicht um Schönspielerei, desto besser.
Naja die Maßnahmen sind für Kleinkinder zwischen 5 und 10 Jahren, da ist die Motivation und Einstellung aus eigener Erfahrung nicht das Problem. Und auch wenn am Ende auf dem Zettel kein Ergebnis steht wissen die Kinder doch ganz genau, ob sie mehr Tore geschossen haben oder der Gegner.

Es ist ein Versuch. Mir scheint: Jeder will Veränderung, aber niemand will etwas ändern.

Vielleicht ist das ein Weg weg von G&F-Jugenden die ein 1:0 verteidigen und wo nur 2 oder 3 Spieler den Ball bekommen hin zu mehr Aktionen der einzelnen Kinder. Vielleicht kann man so auch die Absprungrate bei den Kids reduzieren. In meinem Verein hatten wir regelmässig das Problem, dass wir ganz viele Kleinkinder hatten, aber mit zunehmenden Alter immer mehr ausgetreten sind. Verlorener Spaß ist dabei ein Grund, aber klar ist der größte Grund die wachsenden Alternativen zum Fussball und Sport allgemein.
 
        #3.379  

Member

@chriboehm du kennst dich in dem Jugendbereich sicherlich besser aus.
Ich kann nur beurteilen, was ich im Profibereich sehe.
Da sehe ich eigentlich keine Rumpelfußballer wie vor gut 20 Jahren, an mangelnder Technik liegt es nicht.

Die richtige Einstellung zum Beruf ist das, aus meiner Sicht, fehlt. Der Verein kümmert sich praktisch um alles und die jungen Stars müssen nur noch Fußball und Playstation spielen.

Wenn man von klein auf alles lästige abgenommen, jeden Wunsch erfüllt bekommt, dann ist es nicht verwunderlich, daß die Fähigkeit sich durchzusetzen und gegen Widerstände vorzugehen, wenn es einmal nicht so läuft, nicht ausgebildet wurde.

Klar haben sich die Zeiten geändert, aber nicht alles war früher falsch. Da mussten selbst Topptalente, wie Rummenigge, Matthäus oder Müller am Anfang ihrer Karriere durch eine harte Schule gehen und sich durchsetzen. Du etwas prägt. Heute werden die Talente von Beginn an verhätschelt.

Wenn ich einen Gravenberch sehe, der nicht ein wirklich überzeugendes Spiel für Bayern gemacht hat, aber mehr Einsatzzeiten fordert, einen Pavard der Millionen verdient, aber dauernd schmollt, weil er nicht auf seiner Lieblingsposition spielen darf oder einen Kuolo Mani, den vor einem Jahr niemand kannte und sich jetzt zu PSG streikt, dann könnte ich über die Entwicklungen im Fußball nur noch kotzen.
 
        #3.380  

Member

Member hat gesagt:
@chriboehm du kennst dich in dem Jugendbereich sicherlich besser aus.
Ich kann nur beurteilen, was ich im Profibereich sehe.
Da sehe ich eigentlich keine Rumpelfußballer wie vor gut 20 Jahren, an mangelnder Technik liegt es nicht.

Die richtige Einstellung zum Beruf ist das, aus meiner Sicht, fehlt. Der Verein kümmert sich praktisch um alles und die jungen Stars müssen nur noch Fußball und Playstation spielen.

Wenn man von klein auf alles lästige abgenommen, jeden Wunsch erfüllt bekommt, dann ist es nicht verwunderlich, daß die Fähigkeit sich durchzusetzen und gegen Widerstände vorzugehen, wenn es einmal nicht so läuft, nicht ausgebildet wurde.

Klar haben sich die Zeiten geändert, aber nicht alles war früher falsch. Da mussten selbst Topptalente, wie Rummenigge, Matthäus oder Müller am Anfang ihrer Karriere durch eine harte Schule gehen und sich durchsetzen. Du etwas prägt. Heute werden die Talente von Beginn an verhätschelt.

Wenn ich einen Gravenberch sehe, der nicht ein wirklich überzeugendes Spiel für Bayern gemacht hat, aber mehr Einsatzzeiten fordert, einen Pavard der Millionen verdient, aber dauernd schmollt, weil er nicht auf seiner Lieblingsposition spielen darf oder einen Kuolo Mani, den vor einem Jahr niemand kannte und sich jetzt zu PSG streikt, dann könnte ich über die Entwicklungen im Fußball nur noch kotzen.
Da sind wir einer Meinung, aber da müssen die großen Vereine ansetzen. Ich kann mich auch erinnern, dass ich in meinem ersten Männerjahr die Bälle und Hütchen tragen musste oder als letzter Duschen ging, weil wir noch Extraschichten geschoben haben. Das ist auch im Amateurfussball mittlerweile anders.

Aber bei Wolf und dem Konzept geht es um ganz kleine Kinder. Da sollte man jetzt nicht gleich die Keule rausholen und alles mit der A-Mannschaft vergleichen.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten