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Hallo @MaddinK,Member hat gesagt:Tja, der Zeitgeist.
Vielleicht würdest du dich ja im Geist der 60-er Jahre des letzten Jahrtausends besser aufgehoben fühlen. Von den dicken, Zigarren rauchenden DFB-Granden jener Generation wurde der Frauenfußball auch noch nicht akzeptiert.
Nach diesen Zeiten scheinst du dich zurückzusehnen, aber die kriegst du nicht wieder. Um eine solche soziale Einordnung von Frauen zu erleben, musst du heutzutage schon in die katholische Kirche gehen. Viel Spaß!
Es muss ja nicht jeder ein Fan von Frauenfußball sein. Aber wenn jemand penetrant dagegen anstänkert, dass andere Gefallen daran finden, ist das schon seltsam. Besonders wenn du heute noch nahelegst, Frauen gefälligst auf ihre "großen Brüste" zu reduzieren.
Würdest du eigentlich auch bei deiner eigenen Tochter nicht mehr sehen? Wie kommt man heute mit dieser Einstellung in der "normalen Welt" außerhalb des Pay-6-Bereichs zurecht? Würdest du bestreiten, ein Sexist zu sein, oder würdest du vielleicht sogar darauf bestehen, ein solcher zu sein - oder ist das alles nur ein Scherz und diejenigen, die anderer Meinung sind, verstehen keinen Spaß?
Fragen über Fragen!
da Dich das wirklich zu beschäftigen scheint, bekommst Du auch ernsthafte Antworten von mir.
1. Absatz: wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir den Fußball der 80er und 90er Jahre zurückwünschen.
2. Absatz: Ich bin nicht katholisch. Ich befasse mich hier nur mit Fußball, ansonsten habe ich mit der sozialen Einordnung der Frau keine Probleme.
3. Absatz: Das mit der Problemzone „Mädels mit großen Brüsten“ war ein Scherz. Da Du ihn beim letzten Mal (Stichwort „Pussy-Thread“) nicht verstanden hast, habe ich ein weiteres Mal versucht, Deinen Sinn für Humor zu wecken.
4. Absatz: Meine Tochter (woher kennst Du die eigentlich ) spielt keinen Fußball. Sie ist eher so der mädchenhafte Typ (Tanzen, Gymnastik, etc.). Wenn sie Fußballerin wäre, wäre ich natürlich sofort Fan des Frauenfußballs, gebe ich zu. Objektiv verstehe ich aber nicht, warum Frauenfußball in den Medien einen höheren Stellenwert hat als Faustball. Immerhin ist Deutschland da fast immer Weltmeister.
Ausserdem bin ich ein Fan sexistischer Sprüche, aber keine Angst, „Hunde, die bellen, beißen ja nicht“. Der Rest ist Spaß
Obwohl: solche Aussagen wie „die Frauen des FC Bayern sind eine Runde weiter gekommen als die Männer“ finde ich wirklich absurd. Genausogut könnte ich angeben, dass ich bei der Golf-Clubmeisterschaft der Ü-50 einen besseren Platz belegt habe, als der Weltranglisten-Erste beim Masters-Turnier der Golfprofis.