Thailändisch lernen

Diskussion Genug für die Rente?

        #391  

Member

Member hat gesagt:
Man kann ja die Rente verrechnen. Ich meine, die sollten gescheiter eine obligatorische KK für Residenten einführen und das Deposit senken.

... wenn zu wenig kommen, zu wenig Interesse vorhanden ist und zu wenig Geld
verdient wird, ändern sie das gleich wieder, no worry👍😜
 
        #392  

Member

Member hat gesagt:
Man kann ja die Rente verrechnen. Ich meine, die sollten gescheiter eine obligatorische KK für Residenten einführen und das Deposit senken.
Da ist was dran, KK wird ja wohl kommen aber von verrechnen ist keine Rede. Eher das Gegenteil.
 
        #393  

Member

Member hat gesagt:
ch bin mir auch nicht mehr sicher ob Los nach allem was so war und ist, das Rentnerparadies bleiben wird
War es da je? Es ist günstig, aber man hat den Residenten doch auch jede Menge Hürden in den Weg gelegt. Deposit, alle 3 Monate auf die Immi..Es ist sehr schwierig eine permanente Aufenthaltsbewilligung zu bekommen.
 
        #394  

Member

Member hat gesagt:
@Glupperer
Bezüglich Zugriff nach meinem Ableben hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich habe alle Zugriffsdaten und Passwörter auf einem verschlüsseltem USB Stick in einem Tresor liegen. Familie hat das PW und der Tresorschlüssel ist bei einem Freund hinterlegt. Seitdem 2021 fast für alle Finanzdienstleister die 2 Faktor Authentifizierung vorgeschrieben wurde gibt es mit dieser Lösung ein Problem. Ich müsste jetzt mein Handy klonen und auch im Tresor hinterlegen, habe dafür aber noch keine Lösung gefunden. Hat jemand eine Backuplösung dafür?
Zumindest in DACH: Sterbeurkunde/Erbschein setzt natürlich alles außer Kraft. Nur deine Banken müssten halbwegs bekannt sein.
Oder anders als Frage: Ist es legitim nach dem Ableben eines Konto-Inhabers und vor Inkraftsetzung seiner testamentarischen Verfügung "noch schnell" online Geld abzuheben?
 
        #395  

Member

Member hat gesagt:
Ich mache mir eher Gedanken im Falle eines Unfalls/Überfalls wobei das Handy kaputt wird, verloren geht oder einfach geklaut wird.
Ist ja schon für einen selber ein Horror sich die ganzen Zugänge wieder zu beschaffen. Und wenn die Simkarte + Nummer weg ist dann gute Nacht....
Das ist ein guter Einwand - in dem Fall würde eine spezielle Bank-Vollmacht weiterhelfen. Die kann man auf das Eintreffen ganz spezieller Situationen begrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #396  

Member

Member hat gesagt:
Was hat dein Bekannter denn für Ansprüche? Da er ja mit einer Thai verheiratet ist, wird er wohl nicht mehr den jungen Hühnern in Patty nachjagen?
Das ist ja schon einmal ein Kostenfaktor.
Sie hätten die Möglichkeit (erst einmal) im Isaan zu wohnen? Warum das jetzige Haus nicht vermieten, erst einmal im Isaan wohnen (Kostenfrei bzw. sehr günstig) und schauen wie`s so läuft?
Ist natürlich mehr Aufwand, da dass Objekt vermietet werden muss, Instandgehalten usw. Aber dafür gibts ja auch Verwalter.
Je nachdem wo deren Objekt steht, wird der Preis auch eher steigen als fallen.
Er hat es sich anders überlegt und wird noch ein paar Jahre machen. Ich wollte den Fred aber nicht schließen, da der Austausch sicher auch andere interressiert.
 
        #397  

Member

Member hat gesagt:
Hi fax,

was kannst du denn an Info-Quellen empfehlen? Bestimmte Bücher, Blogs, Webseiten o.ä.? Bzw. hast du irgendwelche Tips?
Bin seit letztem jahr Oktober in einem ETF (thesaurierender MSCI World) investiert - hat seitdem ca 32% plus gemacht. Depot ist jetzt knapp 6-stellig.
Bin ansonsten noch in Immobilien investiert, wobei ich jetzt ein Objekt meiner Frau abkaufe (steuerliche Gründe -höhere abschreibung und steuerliche Geltendmachung der Zinslast da der Kaufpreis zu 100% fianziert wird) und "sie" bzw ich den Kaufpreis ebenfalls in Aktien, ETF`s o.ä. investieren will. Wären also knapp nochmal 200k die es zu investieren gilt.

Bin zwar Dipl. Finanzwirt, aber mit Börse hatte ich in Studium und Beruf so gut wie gar nichts zu tun.


Zur Frage des TE:

Was hat dein Bekannter denn für Ansprüche? Da er ja mit einer Thai verheiratet ist, wird er wohl nicht mehr den jungen Hühnern in Patty nachjagen?
Das ist ja schon einmal ein Kostenfaktor.
Sie hätten die Möglichkeit (erst einmal) im Isaan zu wohnen? Warum das jetzige Haus nicht vermieten, erst einmal im Isaan wohnen (Kostenfrei bzw. sehr günstig) und schauen wie`s so läuft?
Ist natürlich mehr Aufwand, da dass Objekt vermietet werden muss, Instandgehalten usw. Aber dafür gibts ja auch Verwalter.
Je nachdem wo deren Objekt steht, wird der Preis auch eher steigen als fallen.
Info Quellen : alles was du kriegen kannst!!!

Finanzmärkte sind doch recht Umfangreich, mit 2 Büchern und 3 Blogposts ist es da nicht getan....
Warum verbrennen 98% der Privatanleger Geld an den Märkten? Weil sie keinen Plan haben oder es halbherzig betreiben! Wenn man da Geld verdienen will muss man zu den 2% gehören und braucht demnach einen "edge", also einen Vorteil! Ich meine keine Insidergeschäfte oder Ähnliches, ich spreche von einem Vorteil durch Wissen und wie man dieses Wissen anwendet sowie Praxiserfahrung.
Es hat einen Grund warum ein Bäcker und ein Koch besser backen und kochen als die meißten Hausfrauen : Sie haben es gelernt (viel Zeit reininvestiert), tun es jeden Tag, sind also immer am Ball und haben jahrelange Praxiserfahrung.
Und genau so ist es eigentlich Überall, auch an den Finanzmärkten! Das heißt nicht dass man sich das nicht selber aneignen kann!! Mich fragen privat auch oft Leute danach, kommt dann auf den Tisch mit was die sich alles befassen sollten, ist es mit "der Lust auf Börse" ziemlich schnell vorbei...

Man kann dort eine Menge Geld verdienen, und ich verdiene weit mehr als in jedem anderen Job vorher, das heißt aber nicht dass es einfach ist. Viele Leute haben immer die Vorstellung von easy schnell reich werden, die Realität sieht anders aus.

32% seit letztem Oktober klingt erstmal gut! Nur hat der S&P500 seit dem rund 41% hingelegt..... Und das sollte die Meßlatte sein. Worauf ich hinaus will : 32% klingt toll, aber man muss das im Verhältnis sehen und nicht absolut! Denn das war Rendite unter Marktdurchschnitt.
Sieht man sich die prozentuale Zusammensetzung eines MSCI World an, wird man feststellen dass man doch zu einem Großteil in den USA investiert ist. Und dafür performt das Ding nicht sonderlich gut..... Ich persönlich bin kein großer Freund von ETFs (als Anlage! zum traden sind sie brauchbar), aber wenn ich denn müsste, dann S&P500, denn da spielt die Musik.....

Ich würde mich erstmal mit Finanzinstrumenten beschäftigen, was sie sind und wie sie funktionieren : Für viele ist eine Aktie ein Wertpapier und das wars. Da gehört aber noch ein bischen mehr zu ;)
Danach ganz klar Markttechnik! Volatilität und wie das alles zusammenhängt und ineinandergreift. Indikatoren und deren Anwendbarkeit. Marginkonten begreifen! Risk - und Moneymanagement (WICHTIG!!!). Danach eine eigene Routine entwickeln die es einem erlaubt die Märkte zu beurteilen. Sich mit Aktienscreenern auseinandersetzen, die Filter kennenlernen und wissen was sie bedeuten. Diese Routinen regelmäßig, je nach Handelsstil anwenden um ein Gefühl zu bekommen. Zu Anfang aber definitiv täglich. Charts lesen, bis zum Kotzen! Auch hier geht es eher darum ein Gefühl zu bekommen. Muster und Regelmäßigkeiten erkennen.

Wenn das alles sitzt bist schon ziemlich weit vorne, und dann sollte es gehen.
 
        #398  

Member

Member hat gesagt:
Info Quellen : alles was du kriegen kannst!!!

Finanzmärkte sind doch recht Umfangreich, mit 2 Büchern und 3 Blogposts ist es da nicht getan....
Warum verbrennen 98% der Privatanleger Geld an den Märkten? Weil sie keinen Plan haben oder es halbherzig betreiben! Wenn man da Geld verdienen will muss man zu den 2% gehören und braucht demnach einen "edge", also einen Vorteil! Ich meine keine Insidergeschäfte oder Ähnliches, ich spreche von einem Vorteil durch Wissen und wie man dieses Wissen anwendet sowie Praxiserfahrung.
Es hat einen Grund warum ein Bäcker und ein Koch besser backen und kochen als die meißten Hausfrauen : Sie haben es gelernt (viel Zeit reininvestiert), tun es jeden Tag, sind also immer am Ball und haben jahrelange Praxiserfahrung.
Und genau so ist es eigentlich Überall, auch an den Finanzmärkten! Das heißt nicht dass man sich das nicht selber aneignen kann!! Mich fragen privat auch oft Leute danach, kommt dann auf den Tisch mit was die sich alles befassen sollten, ist es mit "der Lust auf Börse" ziemlich schnell vorbei...

Man kann dort eine Menge Geld verdienen, und ich verdiene weit mehr als in jedem anderen Job vorher, das heißt aber nicht dass es einfach ist. Viele Leute haben immer die Vorstellung von easy schnell reich werden, die Realität sieht anders aus.

32% seit letztem Oktober klingt erstmal gut! Nur hat der S&P500 seit dem rund 41% hingelegt..... Und das sollte die Meßlatte sein. Worauf ich hinaus will : 32% klingt toll, aber man muss das im Verhältnis sehen und nicht absolut! Denn das war Rendite unter Marktdurchschnitt.
Sieht man sich die prozentuale Zusammensetzung eines MSCI World an, wird man feststellen dass man doch zu einem Großteil in den USA investiert ist. Und dafür performt das Ding nicht sonderlich gut..... Ich persönlich bin kein großer Freund von ETFs (als Anlage! zum traden sind sie brauchbar), aber wenn ich denn müsste, dann S&P500, denn da spielt die Musik.....

Ich würde mich erstmal mit Finanzinstrumenten beschäftigen, was sie sind und wie sie funktionieren : Für viele ist eine Aktie ein Wertpapier und das wars. Da gehört aber noch ein bischen mehr zu ;)
Danach ganz klar Markttechnik! Volatilität und wie das alles zusammenhängt und ineinandergreift. Indikatoren und deren Anwendbarkeit. Marginkonten begreifen! Risk - und Moneymanagement (WICHTIG!!!). Danach eine eigene Routine entwickeln die es einem erlaubt die Märkte zu beurteilen. Sich mit Aktienscreenern auseinandersetzen, die Filter kennenlernen und wissen was sie bedeuten. Diese Routinen regelmäßig, je nach Handelsstil anwenden um ein Gefühl zu bekommen. Zu Anfang aber definitiv täglich. Charts lesen, bis zum Kotzen! Auch hier geht es eher darum ein Gefühl zu bekommen. Muster und Regelmäßigkeiten erkennen.

Wenn das alles sitzt bist schon ziemlich weit vorne, und dann sollte es gehen.

Nabend,

das was du beschreibst ist harte Arbeit. 👍
Ich würde mir das niemals antun.
Ich will meinen (jetzt) Feierabend geniessen,
später mal meinen wohlverdienten Ruhestand.
Ich werde mich nicht mit Dingen belasten und kostbare Zeit investieren um 💰zu scheffeln, das ich noch nicht mal brauche.

Dazu kommt der gesundheitliche Aspekt.
Zu Zeiten des neuen Marktes war ich auch noch jung und fit und wir träumten, wie alle,
vom schnellen Geld.
Mit steigenden Depot und Zeiteinsatz im Day Trading, stiegen bei mir aber auch die Alpträume, heisst, ich konnte Nachts nicht mehr ruhig schlafen.
Nur noch Zahlen, Charts und und und...
Bin zum Glück, bevor meine Gesundheit und der Markt zusammengebrochen ist, ausgestiegen.
Jetzt reichen mir meine Erwerbseinnahmen, Plus ein paar ETF,
Festgeldkonto und ein beruhigend gefülltes Tagesgeldkonto.

JM2C 🤷
 
        #399  

Member

Member hat gesagt:
Info Quellen : alles was du kriegen kannst!!!

Finanzmärkte sind doch recht Umfangreich, mit 2 Büchern und 3 Blogposts ist es da nicht getan....
Warum verbrennen 98% der Privatanleger Geld an den Märkten? Weil sie keinen Plan haben oder es halbherzig betreiben! Wenn man da Geld verdienen will muss man zu den 2% gehören und braucht demnach einen "edge", also einen Vorteil! Ich meine keine Insidergeschäfte oder Ähnliches, ich spreche von einem Vorteil durch Wissen und wie man dieses Wissen anwendet sowie Praxiserfahrung.
Es hat einen Grund warum ein Bäcker und ein Koch besser backen und kochen als die meißten Hausfrauen : Sie haben es gelernt (viel Zeit reininvestiert), tun es jeden Tag, sind also immer am Ball und haben jahrelange Praxiserfahrung.
Und genau so ist es eigentlich Überall, auch an den Finanzmärkten! Das heißt nicht dass man sich das nicht selber aneignen kann!! Mich fragen privat auch oft Leute danach, kommt dann auf den Tisch mit was die sich alles befassen sollten, ist es mit "der Lust auf Börse" ziemlich schnell vorbei...

Man kann dort eine Menge Geld verdienen, und ich verdiene weit mehr als in jedem anderen Job vorher, das heißt aber nicht dass es einfach ist. Viele Leute haben immer die Vorstellung von easy schnell reich werden, die Realität sieht anders aus.

32% seit letztem Oktober klingt erstmal gut! Nur hat der S&P500 seit dem rund 41% hingelegt..... Und das sollte die Meßlatte sein. Worauf ich hinaus will : 32% klingt toll, aber man muss das im Verhältnis sehen und nicht absolut! Denn das war Rendite unter Marktdurchschnitt.
Sieht man sich die prozentuale Zusammensetzung eines MSCI World an, wird man feststellen dass man doch zu einem Großteil in den USA investiert ist. Und dafür performt das Ding nicht sonderlich gut..... Ich persönlich bin kein großer Freund von ETFs (als Anlage! zum traden sind sie brauchbar), aber wenn ich denn müsste, dann S&P500, denn da spielt die Musik.....

Ich würde mich erstmal mit Finanzinstrumenten beschäftigen, was sie sind und wie sie funktionieren : Für viele ist eine Aktie ein Wertpapier und das wars. Da gehört aber noch ein bischen mehr zu ;)
Danach ganz klar Markttechnik! Volatilität und wie das alles zusammenhängt und ineinandergreift. Indikatoren und deren Anwendbarkeit. Marginkonten begreifen! Risk - und Moneymanagement (WICHTIG!!!). Danach eine eigene Routine entwickeln die es einem erlaubt die Märkte zu beurteilen. Sich mit Aktienscreenern auseinandersetzen, die Filter kennenlernen und wissen was sie bedeuten. Diese Routinen regelmäßig, je nach Handelsstil anwenden um ein Gefühl zu bekommen. Zu Anfang aber definitiv täglich. Charts lesen, bis zum Kotzen! Auch hier geht es eher darum ein Gefühl zu bekommen. Muster und Regelmäßigkeiten erkennen.

Wenn das alles sitzt bist schon ziemlich weit vorne, und dann sollte es gehen.

@fax: Ich weiß jetzt nicht, warum ich bei "zitieren" plötzlich deinen ganzen Text bekomme ...

Eigentlich wollte ich nur den letzten Satz haben, der da heißt:

"Wenn das alles sitzt bist schon ziemlich weit vorne, und dann sollte es gehen"

Ja, da gebe ich dir recht. Das ist die eine Seite und ich denke, dass es einige auch ganz richtig machen.

Wie ist die andere Seite? Ich meine damit Gesundheit, Wohlergehen, Glück, Ausgewogenheit, guten Sex, Lust am Leben etc. etc.

Wenn ich mir mal so die letzten Jahre im TAF betrachte und die member so im nachhinein "revue passiern" lasse - da waren schon welche dabei, die zumindest pekuniär alles richtig gemacht haben.

Gruß

sharky
 
        #400  

Member

Member hat gesagt:
Er hat es sich anders überlegt und wird noch ein paar Jahre machen. Ich wollte den Fred aber nicht schließen, da der Austausch sicher auch andere interressiert.

Schade, denn ich glaube ein paar Jahre mehr ändern an seiner Situation nicht viel. Es sei denn er verdient richtig Kohle.

Wenn der große Weltuntergang nicht kommt, werden die 500k Euro und ein kleine Rente locker reichen.
Kommt das dicke Ende, dann ist es auch egal ob er nun 500k oder vielleicht 600k Euro hat. Und 100k Euro mehr anzusparen bei einem normalen Job dauert schon etliche Jahre.
 
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