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Gesund abnehmen ohne Chemie

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        #31  

Member

Member hat gesagt:
Noch was zum Thema Alkohol. Dieser kann vom Körper nicht direkt verarbeitet werden und wird direkt in Fett umgewandelt.
Das ist mit Kohlenhydraten das gleiche, was du nicht verbrauchst wird gleich zu Hüftgold. Wenn du zu viel Eiweiss zu dir nimmst, scheidest du das meiste wieder aus. Ich versuche zwar das meiste von meinen 150g Eiweiss am Tagt mit Ernährung hin zu bekommen, aber da muss man schon die Kalorien im Auge behalten. Was ich gerne nach dem Training mache ist eine Isoclear Einweiss Limo. Also quasi eher eine Limo als ein Eiweisshake. Ich finde den von ESN am besten, ist auch recht ergiebig. Mehr als einen halben Portionslöffel auf 0,5 Wasser braucht man nicht.

Aber ich wollte auch nochmal was zu Thema Hormone los werden. Also wer Kiloweise Fleisch vom Discounter in sich herein schaufelt, das mit Hormonen wie Östrogenen voll gepumpt ist, der hat ganz andere Probleme als das seine Hormone durch abnehmen durcheinander geraten.
Mein "Wohlfühlgewicht" liegt so bei 115Kg, aber ich bin auch 1,92. Spätestens bei 120kg lege ich 4-6 Wochen Diät ein und verzichte auf 1000kcal am Tag. Damit nehme ich im Schnitt 100gr pro Tag ab. Ich habe keine Fetttitten oder eine Wampe und musste auch noch nie auf blaue Pillen zurück greifen. Das mache ich jetzt schon > 2 Jahrzehnte und hatte noch nie irgendwelche Probleme, und ich lasse mich 2 Mal im Jahr durch checken seit ich 50 bin.
 
        #32  

Member

Member hat gesagt:
Das ist mit Kohlenhydraten das gleiche, was du nicht verbrauchst wird gleich zu Hüftgold.
Das kann man nicht pauschal behaupten. Es macht einen sehr großen Unterschied ob es kurzkettige KH sind (Zucker, Weizenmehl) oder langkettige KH (Haferflocken). Bei Letzteren wirst du normalerweise nicht fett. Ich esse pro Jahr ca. 50kg Haferflocken zum Frühstück.
 
        #33  

Member

Ja, da bin ich bei dir. Jeder ist verschieden. Darum halte ich auch von den Kalorien Rechnern nicht viel. Haferflocken zum Frühstück, wer es mag. Bei mir gab es heute z.B. ein Omlet mit Babyspinat, Zwiebeln und Chorizo Wurst. Dazu eine Handvoll Cherry Tomaten.
Ich denke mal jeder muss etwas finden das er auch durch hält, also das ihm an Ende schmeckt und Geschmäcker sind eben verschieden.

Wer es genau wissen will sollte die 120-150€ für eine Messung ausgeben. Einfach mal "Spiroergometrie Grundumsatzmessung" bei Google rein, da gibt je PLZ Bereich etliche Anbieter, meist Sportärzte die das als Privatleistung anbieten. Die können einem dann ziemlich genau sagen wieviele Kohlenhydrate, Eiweiss und Fett der eigene Körper wirklich braucht.
 
        #35  

Member

Member hat gesagt:
Das kann man nicht pauschal behaupten. Es macht einen sehr großen Unterschied ob es kurzkettige KH sind (Zucker, Weizenmehl) oder langkettige KH (Haferflocken). Bei Letzteren wirst du normalerweise nicht fett.
Wie kommst du dadrauf?
Wenn Du über den Kalorien bist, die Du verbrauchst, speichert der Körper die zu viel eingenommenen ein.

Mir wäre nicht bekannt, dass der Körper hier in irgendeiner Weise einen Unterschied zwischen kurz/mehrfachkettigen KH macht
 
        #36  

Member

Member hat gesagt:
Wie kommst du dadrauf?
Wenn Du über den Kalorien bist, die Du verbrauchst, speichert der Körper die zu viel eingenommenen ein.

Mir wäre nicht bekannt, dass der Körper hier in irgendeiner Weise einen Unterschied zwischen kurz/mehrfachkettigen KH macht
Das ist relativ einfach. Bei kurzkettigen KH steigt der Blutzuckerspiegel realtiv steil an und fällt dann später wieder steil ab. Das Fachwort ist der glykämische Index.
Bei langkettigen KH ist der Anstieg und Abfall sehr viel sanfter. Im Idealfall (6 - 8 Mal Essen pro Tag mit kleinen Potionen) ändert sich der Blutzuckerspiegel den ganzen
Tag über fast gar nicht. Je stärker der Blutzuckerspiegel schwankt, desto schneller wirst du übergewichtig. Wenn ich mich mit Haferflocken überfressen würde, würde ich
natürlich auch zunehmen. Allerdings ist man bereits nach kurzer Zeit gesättigt.
 
        #37  

Member

Ich hatte mit ende 30 gute 95 kg. Viel gesessen, im Auto und im Büro.

Seit jetzt gut 15 Jahren mache ich das mit meiner Ernährung so.

Bin jeden Morgen um 06:00 Uhr im Swimmingpool, und laufe im Schnitt auch 6 – 8 km, jeden Morgen.

Danach esse mein Müsli mit viel frischem Obst und Nüssen etc.

Mittags dann einfach alles was mir schmeckt…Ohne auf Kalorien zu achten!

Dann gibt es nichts mehr, außer Wasser und schwarzem Kaffee für die nächsten 16 bis 18 Stunden, je nachdem wann ich zu Mittag gegessen habe!

Tagsüber gehe ich auch noch im Durchschnitt so 5 – 8 km.

Bin jetzt 74 Jahre alt, und bei 180 cm. Körpergröße halte ich mein Gewicht so um 83 bis 84 kg.

Ohne mir über das was ich esse, Gedanken machen zu müssen, und an die lange Essenspause gewöhnt man sich relativ flott 😉
 
        #38  

Member

Member hat gesagt:
Je stärker der Blutzuckerspiegel schwankt, desto schneller wirst du übergewichtig.
Das ist so nicht richtig.
Ich kann immer wieder am Tag Limo trinken oder iwelche Schokoriegel essen und den Körper somit stärkeren Blutzuckerschwankungen aussetzen.
Wenn ich am Ende trotzdem kalorientechnisch 100 zu wenig habe, nehme ich ab, Blutzuckerschwankungen hin oder her.

Bei kurzkettigen kh hast du einfach einen hohen Anstieg des Blutzuckerspiegels, gepaart mit einer hohen Insulinausschüttung, der dazu führt, dass der Einfachzucker schnell abtransportiert wird und der Blutzuckerspiegel damit wieder in den Keller kracht.

Sprich ständige und starke Blutzuckerschwankungen können zu einem ausufernden Essverhalten führen, sind aber selbst nicht verantwortlich für eine Gewichtszunahme.
 
        #39  

Member

Member hat gesagt:
Um seinen eigenen kalorien bedarf zu berechnen einfach mal 3 bis 4 Wochen richtig kalorien zählen und regelmäßig zur selben Zeit wiegen. Mindestens 1 mal pro woche.schwankungen sind normal von 1 bis 2 kg .Danach das zu oder abgenommene mit 7000 kcal pro kg berechnen.
Hier ein Beispiel abgenommen 4 kg zb macht 28000 kcal.gegessen 56000 kcal das würde 2000kcal entsprechen pro tag dann ist der aktuelle kalorien Verbrauch bei 3000 kcal am tag.mit Bewegung kann es natürlich nach oben gehoben werden.

Ein kalorien defizit von 500 bis 1000 am tag wird als gut empfohlen.

Um Muskeln zu erhalten muss genügend eiweißreiche kost gegessen werden man sagt ungefähr wunschgewicht mal 1,5 bis 2 g pro kg.

Je älter so weniger Kalorien braucht man deshalb extrem wichtig muskelmasse zu erhalten.

Protein und auch creatin für muskelaufbau inklusive natürlich krafttraining.

Muskeln brauchen etwas mehr kalorien.

Kohlehydrate unterscheiden ob gute oder schlechte. Da bedeutet es gibt wie z.b.bohnen,Kartoffeln wirklich gute aber pasta und Reis,brot beim abnehmen eher sein lassen oder stark reduzieren. Das trifft auch auf Körner brot zu weil die zwar länger satt machen aber tatsächlich sogar mehr kalorien haben wie helles brot.

Trinken wichtig mindestens 2 bis 3 Liter am tag.kaffee,tee,wasser,ich behaupte auch cero Getränke wenn in maßen sind gut, wenn milch die ungesusste mandelmilch.
Schlecht sind Milch,Säfte jeder art und natürlich zuckergetranke.

Proteinreich skyr,Magerquark, Hähnchenbrust, protein Produkte aber immer schauen wie viel kalorien es hat das Produkt, fisch bzw Thunfisch und natürlich Eier,ab und zu hüftsteak oder filetsteak auch top.

Obst für Ballaststoffe optimal Beeren,Wassermelone, Pfirsich, nectarine

Eher nicht dieses obst mangos, Bananen und Weintrauben haben extrem viel fruchtzucker.
Bewundere die Jungs hier, die sich mit den Kohlenhydraten, Kalorien, Bedarfsmengen und wie was im Körper „funktioniert“ u.s.w. auskennen und das Wissen für sich nutzen.
Meinen ehrlichen Respekt habt ihr! Für mich sind das böhmische Dörfer.

Mit Mitte 50 musste ich meine sportlichen Aktivitäten aufgrund von orthopädischen Problemen arg reduzieren, was sich innerhalb von 2-3 Monaten in 4-5 Kg Gewichtszunahme niedergeschlagen hat.
Zur Einordnung: bin ca. 1.72 groß bei aktuell Idealgewicht ca.70-71 kg.
Damals also rd. 5 kg zuviel. Mag hier für den einen oder anderen ne Lappalie sein,
mich hat es belastet.

Habe meine Ernährung dann peu a peu umgestellt: Kaffee NUR noch ohne Zucker, jedoch mit nem Schuss Milch, nur noch alkoholfreies Bier (gibts leider nicht auf NB☹️), jeden Tag verschiedenes Obst (von Südfrüchten bis Apfel alles), 1 x täglich Salat, leider noch zuwenig Gemüse, Abends 2-3 Scheiben Brot, gerne auch mit Aufschnitt. … und möglichst keine☹️Knabbereien abends vor dem Fernsehen. Hin und wieder aber trotzdem auch mal was Süsses und wenn’s die „Situation“ in gemütlicher Runde erfordert auch mal einen kleinen Verdauungsschnaps. Dazu viel Spaziergänge mit dem Hund und hin und wieder ne 4-5 km Jogging-Runde.
Mittlerweile alles Routine und Disziplin…und ja, man gewöhnt sich an alles!
Halte mein Gewicht nun, trotzdem - mit 30 war das alles irgendwie leichter…

Kurz und gut, mein Rezept im nun höheren Alter ohne Erbsenzählerei:
Primär auf‘s Essen achten, d.h. Ausgewogen(!!) essen und nicht immer bis Anschlag,
Bewegung und kein Stress aufkommen lassen.
Funktioniert bei mir.
 
        #40  

Member

Member hat gesagt:
Bewundere die Jungs hier, die sich mit den Kohlenhydraten, Kalorien, Bedarfsmengen und wie was im Körper „funktioniert“ u.s.w. auskennen und das Wissen für sich nutzen.
Meinen ehrlichen Respekt habt ihr! Für mich sind das böhmische Dörfer.
Ich damit beschäftigt man sich nur wenn man A) ein Problem hat oder B) ein Ziel z.B. beim Sport hat. Ich kenne genug Leute die schaufeln alles in sich rein und sind dünn wie ein Lauch. Aber wir sind eben alle anders, darum kann man eben pauschal keine Aussagen machen.
Aber wenn man sich dann mal damit beschäftigt und ausprobiert was für einen funktioniert oder nicht, dann muss man es nur noch zur Routine werden lassen.
Bei der Ernährung z.B. fand ich die ganzen Rezepte immer zu aufwendig oder man brauchte Zutaten die man nicht bekommen konnte usw. Heute habe ich meine Einkaufsliste was ich quasi immer da habe, einige einfache Rezepte dir mir schmecken und wenn ich arbeite, dann Koche ich auf Vorrat und ab in die Gefriertruhe. Wenn es dann Mittags mal schnell gehen muss und ich alleine bin kurz in die Mikrowelle und fertig. Abend kann ich dann essen was ich will und wir gehen meistens aus, da wir ja beide arbeiten.

Und das gleiche mit dem Sport, ich mache jeden Morgen ein wenig Cardio und 3 Mal die Woche Kraftsport oder gehe zum Training in den Club. Darauf ist meine innere Uhr schon so geeicht das ich morgens gar nicht lange schlafen kann.
 
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