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Ich gebe @PeterGun in der Einzelsache recht, auch wenn ich der Pauschalisierung der User als Arschlöcher nicht zustimme.
Letztlich hat @riva es dann auf den Punkt gebracht. In jeglichen Lebensbereichen gibt es Möglichkeiten (verantwortungs)bewusst zu konsumieren oder es eben zu lassen. Den Punkt der Verkehrsintelligenz hatte ich so gerade gar nicht auf dem Schirm.
Um es mal mit Pistolenpeters Worten zu sagen: "Du kannst bei den Taxifahrern der faire User sein und dann als "Arschloch" mit nem Samsung Smartphone, mit Nike T-Shirt, Levis Jeans und Camel Schuhen neben deiner Isaan-Braut Richtung Marriot fahren.
Dennoch finde ich es wichtig sich seinen Konsum bewusst zu machen und wenn man nur in einem Bereich einen Unterschied macht dann ist schon ein Stück gewonnen. Besser als in gar keinem.
Ich hatte grab deswegen installiert weil ich beide Male in Bangkok eher ausserhalb der Tourizentren gewohnt habe und es teilweise echt kompliziert war den Fahrern zu erklären wo genau das liegt. Selbst mit Googlemaps war das nicht immer verständlich. So bin ich dann hier und da auch mal falsch rausgelassen worden oder auch schonmal gar nicht mitgenommen worden. Das kenn ich auch aus anderen Ländern und war früher kein Problem. Ich fand es spannend das mit der App aber mal auszuprobieren und vielleicht zu vereinfachen.
Leben und leben lassen statt Geiz ist geil. Das heisst aber auch nicht, dass ich völlig abgehobene Preise bezahle nur weil es für meine Verhältnisse noch günstig ist.
Dies hat auch Auswirkung auf die Arbeitsmoral und vorallem Arbeitsverteilung innerhalb einer Gesellschaft. Siehe Cuba nach Einführung des CUC (=1$) (Touriewährung) im vgl zum CUP (1CUC=25CUP) (einheimische). Das hat den Touriesektor extrem aufgewertet und sogar akademische Berufe monetär entwertet (noch mehr als in einem kommunistischen System üblich). Der Cubaerfahrene wird mir das Beispiel im Detail zurecht um die Ohren hauen aber es soll verdeutlichen welche Auswirkungen das "Mehrbezahlen" der Touries auf den "Arbeitsmarkt" hat.
In einer globalisierenden Welt wird das System so komplex das selbst einfach geglaubte Zusammenhänge nicht mehr einfach sind.
Wahrscheinlich hat PeterGun an dieser Stelle (Taxi) sogar recht mit seinem Anliegen zwischen den Zeilen. Das Geld kommt direkt bei einem Menschen an, statt über Umwege und Großkonzerne und hier mag der Mehrpreis im Sinne des eigenständigen Fairtrades bis zu einem gewissen Wert noch einen Unterschied machen für das Individuum.
Ansonsten hat riva recht das Teurer nichtbgleich fairer ist und umgekehrt. Siehe seine Beispiele.
My 50 Cents of grey
Letztlich hat @riva es dann auf den Punkt gebracht. In jeglichen Lebensbereichen gibt es Möglichkeiten (verantwortungs)bewusst zu konsumieren oder es eben zu lassen. Den Punkt der Verkehrsintelligenz hatte ich so gerade gar nicht auf dem Schirm.
Um es mal mit Pistolenpeters Worten zu sagen: "Du kannst bei den Taxifahrern der faire User sein und dann als "Arschloch" mit nem Samsung Smartphone, mit Nike T-Shirt, Levis Jeans und Camel Schuhen neben deiner Isaan-Braut Richtung Marriot fahren.
Dennoch finde ich es wichtig sich seinen Konsum bewusst zu machen und wenn man nur in einem Bereich einen Unterschied macht dann ist schon ein Stück gewonnen. Besser als in gar keinem.
Ich hatte grab deswegen installiert weil ich beide Male in Bangkok eher ausserhalb der Tourizentren gewohnt habe und es teilweise echt kompliziert war den Fahrern zu erklären wo genau das liegt. Selbst mit Googlemaps war das nicht immer verständlich. So bin ich dann hier und da auch mal falsch rausgelassen worden oder auch schonmal gar nicht mitgenommen worden. Das kenn ich auch aus anderen Ländern und war früher kein Problem. Ich fand es spannend das mit der App aber mal auszuprobieren und vielleicht zu vereinfachen.
Leben und leben lassen statt Geiz ist geil. Das heisst aber auch nicht, dass ich völlig abgehobene Preise bezahle nur weil es für meine Verhältnisse noch günstig ist.
Dies hat auch Auswirkung auf die Arbeitsmoral und vorallem Arbeitsverteilung innerhalb einer Gesellschaft. Siehe Cuba nach Einführung des CUC (=1$) (Touriewährung) im vgl zum CUP (1CUC=25CUP) (einheimische). Das hat den Touriesektor extrem aufgewertet und sogar akademische Berufe monetär entwertet (noch mehr als in einem kommunistischen System üblich). Der Cubaerfahrene wird mir das Beispiel im Detail zurecht um die Ohren hauen aber es soll verdeutlichen welche Auswirkungen das "Mehrbezahlen" der Touries auf den "Arbeitsmarkt" hat.
In einer globalisierenden Welt wird das System so komplex das selbst einfach geglaubte Zusammenhänge nicht mehr einfach sind.
Wahrscheinlich hat PeterGun an dieser Stelle (Taxi) sogar recht mit seinem Anliegen zwischen den Zeilen. Das Geld kommt direkt bei einem Menschen an, statt über Umwege und Großkonzerne und hier mag der Mehrpreis im Sinne des eigenständigen Fairtrades bis zu einem gewissen Wert noch einen Unterschied machen für das Individuum.
Ansonsten hat riva recht das Teurer nichtbgleich fairer ist und umgekehrt. Siehe seine Beispiele.
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