Na endlich.
Endlich wird mal aufgeräumt...
Da müssen die Demokratiefeinde eben mit rechnen..
Warum akzeptieren die nicht,daß es nun einen Nachfolger gibt,wie lange geht dass denn so weiter?
Ob da bezahlte Falangs bei den Verletzten waren,entzieht sich meiner Kenntniss...
http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=18454&sid=57&fid=21
69 Verletzte bei gewaltsamen Zusammenstößen in Bangkok
Die thailändische Polizei löste eine Blockade des Parlaments in Bangkok gewaltsam auf.
69 Verletzte bei gewaltsamen Zusammenstößen in Bangkok
Die thailändische Polizei löste eine Blockade des Parlaments in Bangkok gewaltsam auf.
Bangkok - Die Polizei in Thailand hat am Dienstag eine Blockade des Parlamentsgebäudes in Bangkok gewaltsam aufgelöst. Etwa tausend Beamte rückten kurz nach Sonnenaufgang an, feuerten Tränengas in die Menge und rissen Barrikaden mit Stacheldraht nieder. Die mehrere tausend Demonstranten wollten die Antrittsrede des neuen Ministerpräsidenten Somchai Wongsawat vor den Abgeordneten verhindern, in der dieser seine Politik und Pläne für eine Verfassungsänderung darlegen will. Krankenhausangaben zufolge wurden mindestens 69 Menschen verletzt. Laut einem Rettungsdienst waren darunter drei Schwerverletzte.
Drahtzieher der Blockade war das Oppositionsbündnis PAD, das seit Wochen den Regierungssitz besetzt hält. Die außerparlamentarische Volksallianz für Demokratie (PAD) wirft Somchai sowie dessen Vorgänger Samak Sundaravej vor, lediglich "Marionetten" des 2006 durch einen Militärputsch gestürzten Regierungschef Thaksin Shinawatra zu sein. Thaksin, den die PAD für die grassierende Korruption verantwortlich macht, lebt im Exil in Großbritannien.
Im Fernsehen waren mehrere Verletzte zu sehen. "Das ist barbarisch", sagte eine 53-Jährige, die am Kopf verwundet war. "Wir hätten nicht gedacht, dass die Polizei uns angreift." Es waren auch Schüsse zu hören; Sanitätern berichteten von Verletzungen durch Gummigeschoße. Die Polizisten waren nach offiziellen Angaben unbewaffnet.
Die Demonstranten zogen sich nach dem Überraschungsangriff zunächst zurück, wollten ihren Protest aber nicht aufgeben. Einige bewaffneten sich mit Eisenstangen und Holzstöcken. "Ich rufe unsere Anhänger in ganzen Land auf, nach Bangkok zu kommen und uns zu unterstützen", rief einer der Anführer, Somsak Kohsaisuk. "Die Polizei zielt mit Tränengas, Bomben und Gewehre auf uns."
Die politische Krise in Thailand dauert schon seit sechs Wochen an. Der damalige Regierungschef ist wegen einer Nebenbeschäftigung als Fernsehkoch zum Rücktritt gezwungen worden, doch gehört sein Nachfolger Somchai ebenfalls der von den Demonstranten verhassten größten Partei an. Somchai ist ein Schwager von Thaksin. (APA/dpa/Reuters/AP/AFP)