Back to loom...
Nun hab ich mir also in Patttaya meine erste Thaischnecke angelacht und ins Hotel verfrachtet. Spricht nur Thai und ist ziemlich schüchtern. Nun ja, ich bin auch nicht gerade als Draufgänger bekannt. Ich ahne schon, das wird nicht einfach.
Noi fährt sich mit theatralischer Geste über Gesicht. „raawn, rawwn“ piepste sie "es ist so heiß hier". Nein, nicht was ihr jetzt wieder denkt, natürlich entledigte sie sich nicht ihrer Kleidung – ich sollte gefälligst unter die Dusche. Ok, also erstmal meinen Edelbody unters Wasser gehalten und meine Entscheidung sie mitzunehmen verflucht. Kaum bin ich fertig, verschwindet Thaischnecke erstmal für ne halbe Stunde ins Bad. Ich wartete und wartete und musste dabei unwillkürlich an eine Charlotte Roche und ihre „Feuchgebiete“ denken. Schon war ich wieder versöhnt mit ihren Duschmarathon – allemal besser als so eine Schl...., die noch stolz auf ihr Gemuffel ist. (Lest das Buch bitte nur, wenn euch vor nichts graut!)
Endlich öffnete sich die Tür des Badezimmers und Noi hatte ihren großen Auftritt. Komplett im Badelaken eingepackt mitsamt Handtuch als Turban guckte sie schüchtern um die Ecke, huschte schnell zum Fenster rüber, um den Vorhang vollständig zuzuziehen, trippelte dann zu mir ins Bett, schlüpfte unter die Bettdecke und zog selbige bis zu ihrem Näschen hoch. Erwartungsvoll schaute sie mich aus ihren braunen Augen an. Worauf wartete sie? Richtig, natürlich sollte ich erstmal das Licht ausmachen. Nun war es stockfinster und ich versuchte etwas hilflos, mich im Dunkeln zu orientieren. Ja, wo ist sie denn nur? Mal hierhin getastet, mal dahin gegriffen. Oh, da liegt ja ne Thaischnecke neben mir! Mittlerweile versuchte sie sich aus ihrer „Verpackung“ zu schälen, was erst nach einigen Anläufen gelang. Bisher war das Ganze so erotisch wie Fußpilz mit Schlaftabletten. Andererseits fand ich sie irgendwie süß, niedlich...
Was dann folgte, war wirklich schönes Rumgeknutsche. Ich fühlte mich wie ein 16jähriger, der seine erste Freundin ins Bettchen gekriegt hat. Offenbar hat sie wohl vor ihrer Arbeit an der Bar ordentlich zupacken müssen, zierlich war sie nicht und sie hatte einen ziemlich kräftigen Griff. Was sie als Umarmung betrachtete, war eher wie ein Würgegriff und von ihren Armen und Beinen umklammert bekam ich langsam Atemnot. Die muss wohl vorher einen ziemlich robusten boyfriend gehabt habe. Als sie dann mit energischen Griff an den kleinen Guildo rumzerrte, musste ich sie erstmal bremsen. "Hey, Mädel – Wir sind hier nicht beim Reispflücken!" Von Vergnügen bisher keine Spur. Alles spielte sich im Dunkeln und unter der Bettdecke ab. Irgendwann wars dann soweit, dass das Gummi seinen großen Auftritt hatte. Also erstmal im Finstern auf dem Nachttisch herumgesucht, das Licht durfte ich nicht anmachen. Nachdem erst meine Uhr und dann mein Handy zu Boden donnerten, erwischte ich doch noch die Lümmeltüte. Thaischnecke versuchte nun im Dunkeln die Verpackung aufzureißen. 1 Minute verging, 2 Minuten vergingen und nach der 3 Minuten sollte ich helfend einschreiten. Bis die Tüte nun aus der Verpackung draußen und am Bestimmungsort angebracht war verstrich Minute um Minute. „Weck mich doch bitte auf, wenn du fertig bist“ ging es mir durch den Kopf. Ich wundere mich noch heute, das mir dabei nicht alles wieder zusammengesackt ist. Nach der 08/15- Nummer wickelte sich Noi wieder mumienmäßig in sämtliche Laken und Handtücher ein und huschte erneut unter die Dusche. Und von mir wurde gleiches erwartet. Danach wurde geknutscht und geknutscht und geknutscht. Ich dachte immer, Thaimädels habens nicht so mit den Küssen, die schien davon nicht genug kriegen zu können. Wenigstens etwas, das sie kann. Irgendwann schlief ich dann ein, fest in ihren Klammergriff...
Dumm gelaufen, oder?