Member hat gesagt:
Wenn die Verlobte einen Hochschul/-Universitätsabschluß hat, benötigt man übrigens keinen Sprachnachweis.
Wäre schön, wenn Du das mit Fakten oder einem Link hinterlegen könntest - möglicherweise hätte ich es dann überlesen bzw. könnte diese Info meiner Verlobten weiteres "nosebleeding" im Zusammenhang mit ihrem A1 ersparen
@Kanario: Dir fehlt imho die (auf den Philippinen notwendige) Gelassenheit. Die deutschen Standesämter pauschal zu beschimpfen bringt nix - genausowenig, wie sich über die Rechtslage aufzuregen. Ich hoffe, dass Dir die "Gewalt" Deiner Parteigenossen nicht noch weitere Steine beschert.
Immer eine Frage des Blickwinkels... Als die Mindestanforderung an die Sprachkenntnisse eingeführt wurden, fand' ich das per se erstmal sehr gut, da die Sprache der Schlüssel zu einer möglichen Integration ist.
Sobald man dann selbst diesen steinigen Weg beschreitet und liest, dass es auch für nicht EU-Völker Ausnahmen gibt (aufgrund der jahrzehntelangen, engen kulturellen Verbindungen - wtf), treibt es einem schon die Zornesröte ins Gesicht.
Bevor das jetzt allerdings zu einem politischen bzw. zu einem Thread über die Weltanschauung mutiert, halten wir uns besser an Fakten.
Wie so oft wurden sämtliche Regelungen (Visa-Bestimmungen, Sprachanforderungen, etc) mit guter Absicht eingeführt. Es geht bzw. ging darum, Schein-Ehen zu erschweren, Menschenhandel zu unterbinden und einen Grundstein für Integration zu legen.
Sobald man davon selbst "betroffen" ist - speziell in einem Land, wo die Dokumentation der persönlichen Daten eher lax gesehen wird - möchte man schon gerne die Wände hochgehen.
Bei mir hat es schlappe 26 Monate gedauert, bis meine Verlobte die Grundvoraussetzungen für eine Heirat erfüllen konnte...