Member hat gesagt:
Im uebrigen, ist Gang und Gebe, bei den meissten Airlines, das fuer "ANDERE" gebuchte Tickets, die mit DEINER Kreditkarte bezahlt werden, deine Kreditkarte oder eine Bestaetigung des Kauf-Vorganges von dir, bei Check In vorgelegt werden muss!
Nochmal: Dass die MEISTEN Airlines das verlangen, darf bis zum Beweis des Gegenteils stark angezweifelt werden (ich kenne nicht die Praxis aller Airlines auf diesem Globus, kann also nicht mit Sicherheit sagen, was die meisten tun. Dass du es kannst, wundert mich). Aber aufgrund der bisher gemachten Erfahrung, die ich mit ca. 40 Airlines, mit denen ich bisher in meinem Leben geflogen bin, machen durfte, ist eher anzunehmen, dass es nur EINIGE verlangen.
Und bei der Argumentation hier, wie sinnvoll das Ganze ist, da sträuben sich mir die Haare zu Berge. Wenn ich bei Amazon etwas bestelle, prüft auch keiner die Kreditkarte nach, wenn die Sendung an jemanden anderen als den Karteninhaber ausgeliefert wird. Was soll der Scheiß? Auf dieses Kindergartensicherheitsgelaber kann ich gerne verzichten.
Aber ich bin es ja gewohnt, dass man mich im Namen der Sicherheit als Individuum entmündigt. Ich werde für Verbraucher, die nicht mit Geld und Karten umgehen können, in Sippenhaft genommen. War letzt in einer Bank, die NUR chipTAN anbietet, keine mTAN. Ich werde mir aber bestimmt nicht so ein doofes Gerät kaufen. Es sei aber einfach sicherer, kam als Antwort. "Was ist denn an einer mTAN unsicher?", fragte ich. PIN und TAN seien doch voneinander getrennt und die TAN nur 2 Minuten gültig. Es gäbe Leute, die auf ihrem Handy die PIN abspeichern, kam als Antwort. Oh tempora, oh mores. Weil es Leute gibt, die zu doof zum Leben sind, muss ich dafür büßen und soll mit einem ChipTAN-Gerät verreisen, wo ich noch 'ne EC-Karte dazu brauche. Was ist, wenn ich das Gerät oder die Karte verliere bzw. wenn eins von beiden kaputt geht? Nein Danke. Ich bin dann jedenfalls bei dieser Bank kein Kunde geworden. So 'ne Kindergartenscheiße unterstütze ich nicht.
Warum lässt man mir als Kunden nicht die Wahl, wie viel Sicherheit ich möchte? Beim Onlinebanking kann ich das übliche Limit von lächerlichen und unbrauchbaren 5.000 EUR ja auch auf mein eigenes Risiko auf z.B. 20.000 EUR erhöhen. Warum geht das bei Flugbuchungen nicht? Warum kann ich nicht für Ticketbuchungen, die z.B. mindestens 14 Tage vor Abflug erfolgen, das Risiko selbst übernehmen? Ich würde einen Betrugsversuch ja dann bemerken und könnte reagieren. Es geht also sehr wohl anders. Es ist Bevormundung und Schikane, nichts anderes. Bei Lufthansa wird das z.B. nicht verlangt. Und? Gibt es da irgendwelche Probleme?