I am legend

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Donnerstag, der 8. Oktober 2015


Rowina muss um 7 PM zur nächsten 12 Stunden Schicht antreten und beschliesst solange mit mir zusammen zu bleiben – was mich freut. Um meinen Schwanz vor Schürfwunden zu bewahren, nehme ich jedoch vor, ab 3 PM in die Stadt zu fahren und DIE Sehenswürdigkeit für Geschichts-Interessierte anzusehen. Rowina soll mich dabei durch das Geflecht der Jeepney-Verbindungen geleiten. Wir fahren etwa 30 Minuten bis zum Kreuz in Colon, wo Magellan von ein paar Ureinwohnern auf dem falschen Fuss erwischt und kalt gemacht – und angeblich auch gleich auf Kanibalen Art vernascht - wurde.

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ungültiger Link entfernt

Dort machen wir ein paar Fotos (auf dem Bild sieht man irgendeinen Heiligen, der in einer nahegelegenen Kirche aufgebahrt liegt), danach lade ich Sie zum besten Restaurant in diesem Viertel ein – in den Mc Donalds.

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Im Anschluss suchen wir mühsam das richtige Jeepney und fahren fast eine Stunde, bis wir am Ziel sind: Ihren Arbeitsplatz. Dort gebe ich Ihr 500 Pesos – wieder fürs Taxi. Nach Ihrer Schicht möchte Sie gleich wieder zu mir. Gerne. Als ich von dort ein Taxi nehme, bin ich in nur 15 Minuten wieder vor meinem Hotel und zahle nur 70 Pesos – aufgerundet.

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Eigentlich ist mein Schwanz ja offiziell immer noch auf Kur, aber ich wollte heute nicht nur EIN Mädchen auf der Liste stehen haben. Also nehme ich doch noch meine Tagesration Kamagra auf dem Zimmer ein und treffe mich mit Jessa vor dem Hotel. Jessa möchte allerdings nach langen hin und her auf DIA und per SMS nur zusammen mit Ihrer Freundin kommen. Eigentlich ein no-go, aber da Sie wie eine halbe Japanerin aussieht...

Die beiden kamen dann mit dem Taxi und ich bin mit Ihnen in den nächsten Pub, der von der Ausstattung glatt mit einem europäischen mithalten könnte. Prompt wird auch für mich ein SML bestellt, obwohl ich gerade erklärt hatte, dass nicht alle deutschen Bier trinken. Aber ok, war halb so schlimm – das Bier war wenigstens schön kalt. Jessa war total schüchtern und leider im Gesicht total verpickelt. Kann natürlich jedem mal passieren, aber sexy wirkte Sie damit natürlich überhaupt nicht. Ihre Freundin hingegen war recht zutraulich, aber auch nur bis zu einer gewissen Grenze. Sie hatte ein paar Kilo mehr drauf, aber ohne dick zu wirken. Von den beiden hätte ich SIE tatsächlich lieber vernascht, aber nichts ging. Ich bedankte mich, zahlte die drei Bier und bin raus auf dem Weg zurück zum Hotel.

 

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Dort bin ich ein paar mal hin und her, und nachdem mich zwei Transen angesprochen haben und ich einen heissen aufgebrezelten Freelancer-Stunner vor einem Club aus den Augen verloren habe, habe ich mir doch tatsächlich von einem Zuhälter ein kleines Küken andrehen lassen:


Girl #10 Bliss

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Wenn Rowina pefekt ist, dann ist Bliss rein körperlich sogar perfekt mit Sternchen – denn Ihre Brüste waren eine klare Körbchengrösse griffiger und Ihre Ausstrahlung europäischer. Ihr Zuhälter rief zuerst 3.000 Pesos auf, was ich dann auf 2.000 runtergehandelt habe. Er lief dann mit in Richtung Hotel, was ich natürlich frühzeitig unterbinden wollte. Deshalb bekam er 1000 Pesos im Voraus und 1000 gab ich dem Mädchen nach der vereinbarten Stunde, in der ich zweimal gekommen bin – mehr wollte ich auch nicht, von können ganz zu schweigen. Bereits bei der Abschlussnummer musste sie und dann auch ich selbst per Hand nachhelfen... Mittendrin hat Sie gesagt, dass sie gehen müsse, weil Ihre Schwester krank im Hospital liege. Es war kurz nach Mitternacht... Das gab gedanklich natürlich Abzüge in der B-Note, hat mich aber sonst nur ein kurzes Schmunzeln gekostet.

Ich verabschiede also Bliss und gehe dann noch zum Chowking Restaurant um die Ecke um mir ein Menü zu bestellen, bei dem von allem etwas dabei zu sein scheint - Huhn, Rind, Nudeln, Reis und auch ein paar Shrimps - für gerade mal 166 Pesos. Konnte man Essen, jedoch... ohne Wiederholungsgefahr

 

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Oh – er reitet wieder – Nebulon der Ritter ohne Furcht und Gummi!
Da lese ich natürlich gerne wieder mit.

LG Jack

 

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Ein Nebulon Bericht ist einfach Pflicht

 

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Klasse Girl die kleine Rowina!
Wenn das mit den Bildern drehen noch besser klappt......dann .....

 

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Bliss ist toll

 

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Freitag, der 9. Oktober 2015


Rowina – die perfekte – sollte eigentlich um 7 Uhr mit Ihrer 12 Stundenschicht fertig sein und danach direkt wieder zu mir kommen. Mit dem Taxi geht das in 15 Minuten und kostet nur 70 Pesos – und 500 hatte Sie schliesslich von mir bekommen. Aber bereits kurz nach Mitternacht kommen von Ihr Nachrichten „miss you“ und „do you miss me?“ - und schliesslich, dass Sie nach der Arbeit noch etwas geschäftlich zu erledigen hätte und erst so gegen 10 Uhr dann bei mir wäre.

Seufz.

Ich schlafe also bis 11 Uhr friedlich, natürlich keine Rowina in Sicht – die ich für den Rest des Tages nachrichtentechnisch einfach ignoriere.

Der Haustechniker hat endlich eine Lösung für das Problem mit meinem WIFI gefunden - und montiert mit Klebeband einen zusätzlichen WLAN-Router an meine Zimmerwand

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Nun meldet sich


Girl #11 Marisso

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aus DIA und auch aus BADOO – wobei Sie zwei verschiedene Namen benutzt und mich fast aufs Glatteis geführt hätte... Marisso ist ein ganz anderer Typ, natürlich auch sehr schlank und schwarzhaarig, ohne Kinder – aber mit Boyfriend, den Sie jedoch nur einmal im Monat sieht.

Im Bett ist Marissa keine Offenbarung und ich nehme Sie auch nur 4 mal – zum einen, weil mir nicht nach mehr ist und zum anderen, weil mein Schwanz mich immer noch frägt, was das ganze hier eigentlich soll. Sie ist aber sehr verschmusst und so verspreche ich Ihr, sie die Nacht über bei mir zu behalten.

Nach dem Essen in Jos Hühnerbraterei – wo Sie mir unverblümt sagt, dass ich für 2 Essen würde und chubby wäre – bekomme ich die Schnappsidee am letzten Abend doch mal den Pool des Hotels auszuprobieren. Sie hat natürlich keinen Bikini dabei, also gehen wir im Robinson einen für sie kaufen. Dieser kostet mich schlappe 950 Pesos – macht SIE aber zum Strahle-Max. An der Rezeption sagt man mir um 6.30 PM, dass der Pool bereits geschlossen hat, aber beim Manager nochmal nachgefragt wird, ob er für uns wieder aufgemacht werden kann. Klingt nach einem tollen Service, aber natürlich wird nicht wie versprochen im Zimmer zurückgerufen. Nachts schlafen wir – und gehen um Mitternacht nochmal in den McDoof.

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Wenn ich mal gross bin, möchte ich auch mal in der City einer Grosstadt leben, wo man rund um die Uhr einkaufen und Essen gehen kann.

Marisso und ich schauen noch Home Alone und Riddick im TV an – und schlafen dann ein. Es gibt weder in der Nacht, noch am Morgen Sex – was natürlich irgendwie doof ist, aber... mir ist nicht danach. Was inzwischen aber doch mehr an Marisso liegt als an meinem nach Urlaub dürstenden Gemächt.

 

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Samstag, der 10. Oktober 2015


Beim Auschecken gebe ich Marisso noch 1000 Pesos für... – genau – fürs Taxi.

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Es wird mir ein Taxi gerufen und für 300 Pesos bin ich 1 Stunde später am Flughafen. Was für eine Fahrt...

Beim Einchecken am Flughafen bin ich früh dran und am Schalter bekomme ich deshalb angeboten einen Flug früher zu nehmen, da von Cebu aus alle 30 Minuten eine Maschine nach Manila geht und noch ein Platz frei sei. Grosskotzig lehne ich ab – da ich ja meinen sorgfälltig ausgefeilten Zeitplan nicht durcheinander bringen möchte. Im Boardingbereich in Cebu wartet es sich sicher gemütlicher als in der Abholungshalle in Manila. Denke ich. Was vermutlich sogar stimmt. Leider haben dann MEIN Flug – und der Flug nach mir – tatsächlich 90 Minuten Verspätung. Beim Warten aufs Bording sind mir dann gegenüber zwei Russinnen aufgefallen...

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In Manila musste der über das Margerita bereits online vorab bestellte Fahrer allerdings nur 40 Minuten warten, da er sowieso erst um 17 Uhr da sein konnte. Da die Klimaanlage ständig auf volle Leistung lief, konnte ich kaum noch schlucken oder sprechen – und mir tropfte die Nase. Ich bat also den Fahrer, beim nächsten 7/11 zu halten – was er dann jedoch fast eine halbe Stunde lang ignoriert hat. Dann habe ich einen solchen gesehen und Ihn gebeten doch kurz zu halten, denn mir ging es wirklich dreckig. Diese Strepsils sind wirklich schweinebillig – kosten nur 60 Pesos – und sind überraschend effektiv. Im Auto habe ich dann noch etwas geschlafen und gelesen. Angekündigt waren verkehrsbedingt 3-4 Stunden Fahrt – und der Verkehr war wirklich übel. Aber 2.5 Stunden nach Fahrtantritt standen wir bereits vor meinem Hotel. Das eigentlich garnicht meins war...

Verdammt, da hatte ich mich doch tatsächlich beim Buchen geirrt.
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Egal, das Hotel ist ganz nett, lieder liegt es etwas abseits und es gibt keine Handtücher für die Hände – worauf ich auch die Rezeption aufmerksam gemacht habe. Die Mädels dort waren aber sehr nett, wollten auch keine Sicherheiten von mir und es gab sogar einen Welcome-Drink. Der hat beim Einchecken leider etwas gestört, weshalb ich nur 2 Schluck trinken konnte und bat ihn stehen zu lassen um Ihn später auszutrinken. Aber als ich dann 20 Minuten später wieder zurück kam, war er natürlich weg... Dafür bekam ich 6 Gutscheine – für jeden Tag einen neuen Drink. WIFI geht sogar problemlos anzumelden, hat leider nur eine schwache Verbindung.

 

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hallo Nebulon,
lese hier gerne mit, hab's ja schonmal gesagt, der lakonische und sich selbst in Frage stellende Stil hat was, aber ich muss auch bemerken, dieses akribische Durchnummerieren der girls (oder besser: ...fickobjekte) und die nüchtern-schematische Schilderung bei scheinbarer Abstinenz jeglicher Empathie erinnern mich irgendwie - nicht ganz ohne Selbstbezug - an das existentialistische Essay "Der Mythos von Sisyphos" von Albert Camus, das von der Absurdität der Existenz des modernen Menschen handelt.