Investments nach dem Crash

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        #1.921  

Member

Anleger sind nervös und die Vola ist hoch. Interessante Zeiten für Trader, weniger für Langzeitinvestoren.

Allein der Gaspreis machte gestern Mal schnell über 20% plus, um wenig später, nach einer Ansage Putin's dem Markt genügend Gas zur Verfügung zu stellen, um mehr als 35% nachzugeben.

Ich habe bei diesen politischen Börsen wenig Glück. Komme mir vor im Casino, oder schlimmer, das in Casino ich meine Chancen und Risiken besser einschätzen kann.
Wer aber ein glückliches Händchen hat, kann schnell reich werden.
 
        #1.922  

Member

Member hat gesagt:
Anleger sind nervös und die Vola ist hoch. Interessante Zeiten für Trader, weniger für Langzeitinvestoren.

Allein der Gaspreis machte gestern Mal schnell über 20% plus, um wenig später, nach einer Ansage Putin's dem Markt genügend Gas zur Verfügung zu stellen, um mehr als 35% nachzugeben.

Ich habe bei diesen politischen Börsen wenig Glück. Komme mir vor im Casino, oder schlimmer, das in Casino ich meine Chancen und Risiken besser einschätzen kann.
Wer aber ein glückliches Händchen hat, kann schnell reich werden.
Da hab ich auch kein Glück. Ich denke mal diese Baustelle Energie wird in ein paar Wochen erledigt sein. Deutschland z. B. hatte letztes Jahr einen kalten Winter und dieses Jahr zu spät begonnen die Gasspeicher zu füllen. Deshalb wird’s jetzt teuer. Vor ca. einem Jahr war der Ölpreis kurzzeitig sogar mal negativ. Damals hatten die Chinesen volle Lager, keine große Nachfrage und die Saudis drosselten die Fördermengen nicht. Interessiert heute auch keinen mehr.

Auch China wird wohl bemüht sein noch vor den olympischen Spielen alle Probleme zu beseitigen. Man will ja gut dastehen und eine Krypto Währung einführen. Das soll als Erfolg verkauft werden.

Als Investor mit langem Anlagehorizont sollte das kein Problem sein. Mit meinen China Investments liege ich noch im Minus, kann aber ruhig schlafen.
 
        #1.923  

Member

Mein Blick in die Glaskugel .....
Ich habe schon vor Wochen die Meinung vertreten bis Mitte Oktober wird es schwierig, dann geht es wieder bergauf. Wäre noch eine Woche .....
Ob der DAX bei 13000 oder 18000 zu Jahresende steht ... beides noch möglich. Ich tippe auf 17000.
 
        #1.924  

Member

Member hat gesagt:
also erstmal grundsätzlich, egal was du an der Börse machst, du zahlst Steuern. Ist ne Komponente die wir aus der Formel rausstreichen können!

Du redest hier in Sachen rein von denen du absolut null Ahnung hast, entschuldige, aber ist so. Wenn die Aktie mal richtig runter knallt, bin ich gehedget und verdien mich trotzdem dumm und dämlich..... Vielleicht nochmal mein Beispiel lesen, verinnerlichen und vor allem begreifen!!


In welchen Zeithorizont hast denn in diese Titel investiert?? Welche Studien? Warum negativierst du Einzelaktien und stellst ihnen ETFs bzw. Fons gegenüber? Was hat das eine mit dem anderen zu tun??
Man sollte nicht blind in jeden Aristrokaten investieren.....
Was genau ist jetzt "nicht erfolgsversprechend"? reiner Buchgewinn? Dividende sprich cashflow? da du von chartverläufen sprichst geh ich mal von Buchgewinnen aus....
lese dich nochmal bitte durch mein Bsp. von At&T, der Buchgewinn der Aktie ist hier nebensächtlich! Es geht um den cashflow von rund 12%pa. Buchverluste? kann man hedgen, wenn man denn weiß wie es geht....
Buchgewinne packt man mit anderen Aktien ein...


@schoede ich bin bei weitem kein "Profi"!!!! ;)
Natürlich sind Aktien Teufelszeug, zeigt ja auch ganz gut die Aktienkultur in D vs. USA.... haha
Wenn dein trading portfolio schlecht läuft hat das allein einen Grund : DU! (mangelndes Wissen, falsches risikomanagement etc...). Ist absololut nicht böse gemeint! es zeigt vielleicht einfach nur dass da noch "luft nach oben ist" ;) Vielleicht auch falsche Taktik die nicht dir entspricht, Stichpunkt Zeit, Wissen, Kompetenz. Auch dafür gibt es Formeln seine Möglichkeiten mit dem Handel in Einklang zu bringen, ist eigentlich ganz einfach. Man muss halt eins begreifen : nur weil für mich etwas funktioniert, heißt es noch lange nicht das auch du damit Erfolg hast, und andersrum genauso! Ist wie im Leben auch : man muss seinen Weg finden!

Ein langfristiges Investmentkonto sollte gradlinieg nach oben laufen...natürlich gibt es drawdowns! Diese sollte man klein halten, genau da liegt der kleine aber feine Unterschied! Im covid crash hatten die meissten Anleger drawdowns um rund 45%. Danach musst den Berg erstmal wieder hochlaufen! Halte deine drawdowns bei rund 15% und du stehst mit dem gleichen Konto entscheident besser da. Es geht nicht darum möglichst hohe renditen zu erziehlen, das denken viele, es geht darum Verluste klein zu halten bzw. zu eliminieren! Muss man mal drüber nachdenken und begreifen, macht aber Sinn. Der Markt läuft von allein nach oben, ich muss nicht der beste sein, sollte Verluste aber klein halten. Langfristig ergibt das eine Outperformance, da man die upside mitnimmt und die downside schmal hält...

Ich sehe keine hohe Inflation. Die Medien propagieren das, ja. Aber das sind halt Medien. Tapering Ende wurde beschlossen, demnach werden die Zinsen steigen (Basiszins). Wann? Weiß kein Mensch, denn das wurde nicht beschlossen. Vermutlich im Frühling 2022....
Der DAX (Deutscher Automobilindex ;)) ) interessiert mich und die Weltwirtschaft eigentlich weniger....
Ein Index sollte eigentlich die Wirtschaft in seinem Umfeld widerspiegeln, was beim DAX keinesfalls gegeben ist....

Natürlich sind Renditen nach Steuern das was wir in der Tasche haben! Da du die aber bei ETFs ebenfalls zahlst, kürzt sich die Steuer in JEDER Anlage raus!
Ich stimme die absolut zu das ETFs breit angelegt sind, keine Frage! Nur hat man dann auch nen Haufen Scheiße im Depot in den man sonst so niemals aus freien Stücken investieren würde! Mal ehrlich : Wer sieht sich denn die genaue Zusammensetzung eines ETFs an? Zumal in 95% der ETFs nach market cap strukturiert wird, soll heißen die "Dickschiffe" sind am stärksten gewichtet... Letztendlich bilden diese ach so "breiten" ETFs also auch wieder nur andere Indices nach.....

Herdplatten interessieren mich nur beim kochen, da fasse ich dann auch nicht drauf! Es ist egal wie lange du "alles gemacht" hast! Ich will dein Wissen nicht in Frage stellen, aber deine Argumentation spricht eher von einem recht laienhaften Wissen in Bezug auf Finanzmärkte....
Du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen. Meine Stellungnahmen bezogen sich gar nicht auf dein Geschreibsel. Bei covered calls hast du die Risiken bei starken Schwankungen.

Und lerne mal korrekte Rechtschreibung.
 
        #1.925  

Member

Member hat gesagt:
Ich bin fast genauso lange dabei wie du; wer wie lange wie viel Erfahrung hat, brauchen wir denke ich nicht zu thematisieren. Auf die heiße Herdplatte habe ich in meinen Anfangsjahren gegriffen; aus dem Alter bin ich längst raus. Da ich als Privatier von meinen Anlagen leben muss/will, kann ich es mir gar nicht erlauben, Experimente einzugehen.

Nein, die Vorsteuerrenditen sind die einzig objektive Messgröße, da die Nachsteuerrenditen individuell unterschiedlich ausfallen. Aber warum sollen wir das diskutieren? Ich habe nur nicht verstanden, warum du das thematisierst. Das weiß hier doch jeder.

Dass Coca Cola erheblich sinken kann, hat niemand bestritten. Es ging um deine Aussage "Und wenn die Aktie mal richtig runterknallt, sitzt du auf einem Schrotthaufen". Das ist eine total überzogene plakative Ausdrucksweise, einfach unsachlich in meinen Augen, weil zwischen "erheblich sinken" und "runterknallen" bzw. "Schrotthaufen" eben ein Unterschied besteht.

Bei der Frage der Verallgemeinerung bezog ich mich auf deine Aussage zu "Investment in Dividendenaristokraten". Nur auf die Dividende zu schielen, ist verkehrt, wissen wir, aber du hast das gleich zur Grundsatzfrage erhoben und nur weil wir (auch) Optionen auf KO und T schreiben, die eben zufällig zu den sog. Dividendenaristoktraten zählen, dann den Satz rausgehauen: "Das Investment in Dividendenaristokraten hat sich langfristig als nicht erfolgsversprechend erwiesen." Und das kann man eben nicht verallgemeinern. fax hat doch beschrieben, wie sich mit T Geld verdienen lässt. Aber da geht es doch gar nicht um das Thema "Dividendenaristokraten". Das kann einer sein, muss aber nicht. Außerdem ist T ab 2022 eh kein Aristokrat mehr ;-)
Für mich ist relevant, was netto übrig bleibt. Insofern musst du mir schon erlauben, dass ich das zum Thema mache; gerade bei dem Vergleich von Alternativen.
 
        #1.926  

Member

Member hat gesagt:
Du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen. Meine Stellungnahmen bezogen sich gar nicht auf dein Geschreibsel. Bei covered calls hast du die Risiken bei starken Schwankungen.

Und lerne mal korrekte Rechtschreibung.
Ich geb's auf.... hör auf über Optionen zu reden wenn du Null Ahnung davon hast!
"Starke Schwankungen"? = hohe Vola, hat für den Optionsverkäufer grundsätzlich Vorteile wenn er weiß was er tut.

Als "ganz schlau" würde ich mich nicht bezeichnen, habe aber von dem Thema sicherlich ne Ecke mehr Ahnung als du!

Member hat gesagt:
Für mich ist relevant, was netto übrig bleibt. Insofern musst du mir schon erlauben, dass ich das zum Thema mache; gerade bei dem Vergleich von Alternativen.
Ja das ist für jeden interessant! Begriffen hast du die Argumente jedoch trotzdem nicht....

50% + (du zahlst Steuer, ich zahle Steuer) unterm Strich bleibt für beide das Gleiche. Demnach kannst die Steuer vernachlässigen! Desweiteren kannst die ja auch zum Ende des Jahres beliebig "aufpolieren". Sog. "Window cleaning", was völlig normale Praxis in großen Fonds ist.... Kann man privat natürlich (in kleinerem Rahmen) genau so machen.
 
        #1.927  

Member

Was netto bleibt ist für jeden, nicht nur für dich, relevant, aber da wir die steuerlichen Voraussetzungen der einzelnen Member hier nicht kennen, macht es keinen Sinn, "netto" zu diskutieren. Aber du kannst ja gerne steueroptimierte Alternativen nennen, damit mal etwas Substanz in die Diskussion kommt. Jetzt sag aber bitte nicht Kryptowährungen, weil doch du es warst, der etwas von "heißer Herdplatte" erzählte ;-)
 
        #1.928  

Member

Member hat gesagt:
Desweiteren kannst die ja auch zum Ende des Jahres beliebig "aufpolieren". Sog. "Window cleaning", was völlig normale Praxis in großen Fonds ist.... Kann man privat natürlich (in kleinerem Rahmen) genau so machen.

Hab ich früher gerne gemacht, am einfachsten gehts mit dem Kauf von Anleihen, da kann man am Jahresende über Stückzinsen noch den Gewinn drücken, aber das habe ich aufgegeben, weil ich letztendlich das "Problem" nur ins Folgejahr verlagere. Das ist auch wirklich nur dann interessant, wenn man unter einen Spitzensteuersatz von 25% kommt, weil man dann eben in die "Günstigerprüfung" fällt. Hin und wieder kann ich das schaffen, wenn ich PKV-Beiträge vorzahle und/oder noch was in die DRV einzahle, aber meistens eben ein Ding der Unmöglichkeit. Aber das ist genau das, was ich meinte: Höchst individuell das Ganze und in meinen Augen vollkommen sinnlos, das allgemein diskutieren zu wollen.
 
        #1.930  

Member

Bei den Preisen in der Schweiz zahle ich lieber Steuern, da komme ich günstiger weg ;-)
 
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