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Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #2.381  

Member

Der Sinn eines Sparplans ist doch gerade der, dass man ihn in allen Phasen unverändert laufen lässst. Wenn du ihn jetzt stoppst, hättest du ihn gar nicht erst abschließen dürfen. just my 2 cent.
 
        #2.382  

Member

Als passiver Investor mit einem Anlagehorizont von mindestens 15-20 Jahren bin und bleib ich trotz 95%iger Aktienquote gelassen.

Mein Sparplan läuft ganz normal weiter.

Ich wüsste auch gar nicht, was ich mit Cash kurzfristig anfangen sollte und langfristig sind Aktien meiner Meinung nach bzw. historisch gesehen immer noch am attraktivsten.
 
        #2.383  

Member

Spekulativ hab ich grade nur ein paar Barrel Öl. Ansonsten war ich letzte Woche schon aktiv - so viel zum Timing bei mir :bye:
Mein nächster monatlicher Zug kommt, sobald ich wieder flüssig bin - evtl. die nächsten Monate halt ein wenig mehr als normal, sollten wir deutlich runter gehen.
Hat sich schon im 1.Irakkrieg gelohnt und eigentlich bei allen Dips, wie gut man die tatsächlich erwischt, ist natürlich immer Glückssache, aber wenn man Aktien hat die man "normal" auch schon kaufen würde, kann nicht viel schief gehen.

Mein häufigster Fehler ist eigentlich dabei immer, dass ich zu früh Gewinne ziehe(n muss), statt einfach mal laufen zu lassen.
Wäre jetzt endlich mal die Chance, es nicht zu tun 😁
 
        #2.384  

Member

Member hat gesagt:
Als passiver Investor mit einem Anlagehorizont von mindestens 15-20 Jahren bin und bleib ich trotz 95%iger Aktienquote gelassen.

Mein Sparplan läuft ganz normal weiter.

Ich wüsste auch gar nicht, was ich mit Cash kurzfristig anfangen sollte und langfristig sind Aktien meiner Meinung nach bzw. historisch gesehen immer noch am attraktivsten.
Da hast du schon Recht. Jetzt ist es aber so das sich der Cashbestand in jedem Monat um mehrere tausend Euro erhöht, wenn man noch im Berufsleben steht und keinen Sparplan hat. Ich nutze dann normalerweise immer Crashsituationen wie vor 2 Jahren oder eventuell jetzt wieder zum Nachkaufen. Alles was cash auf dem Konto liegt wird ja leider inflationsbedingt entwertet.
 
        #2.385  

Member

Member hat gesagt:
Da hast du schon Recht. Jetzt ist es aber so das sich der Cashbestand in jedem Monat um mehrere tausend Euro erhöht, wenn man noch im Berufsleben steht und keinen Sparplan hat.
Mit mehreren 1000 pro Monat müssen glaube ich die wenigsten jonglieren, glückliche bzw. sehr komfortable Lage :tu:
 
        #2.386  

Member

Member hat gesagt:
Da hast du schon Recht. Jetzt ist es aber so das sich der Cashbestand in jedem Monat um mehrere tausend Euro erhöht, wenn man noch im Berufsleben steht und keinen Sparplan hat. Ich nutze dann normalerweise immer Crashsituationen wie vor 2 Jahren oder eventuell jetzt wieder zum Nachkaufen. Alles was cash auf dem Konto liegt wird ja leider inflationsbedingt entwertet.

Wenn man mit dem Geld (zu lange) an der Seitenlinie steht, hat man aber auch Opportunitätskosten und wer weiß schon, wann der richtige Zeitpunkt ist.

Ist aber mit Sicherheit auch von den eigenen Präferenzen abhängig.

Mit Market-Timing hatte ich bisher kein Glück. Außerdem geh ich davon aus, dass die Märkte langfristig steigen.

Worauf soll ich also warten, wenn es angesichts von Nullzinsen / Negativzinsen und hoher Inflation kein richtigen Alternativen zu Aktien gibt?
 
        #2.387  

Member

Member hat gesagt:
Ja, hol dir schon mal nen Schlafsack ;-)

Warum die Aktie aktuell noch bei 30 Cent steht bzw. Wirecard mit einem Wert von 40 Mio. EUR gehandelt wird, ist m.E. nicht nachvollziehbar. Egal, wer was rauskauft, geht der Erlös in die Insolvenzmasse und erst wenn die Erlöse höher wären als die Verbindlichkeiten, ergäbe sich ein Wert für das Unternehmen. Erstmal werden die Gläubiger bedient und die werden einen Großteil ihrer Forderungen abschreiben müssen, weil die Schulden um ein Vielfaches höher sind als die verwertbaren Vermögenswerte.

Warum die Eigentümer glauben, dass ihre Unternehmensanteile noch einmal irgend etwas wert sein werden, verstehe ich nicht. An der AG selbst ist niemand interessiert. Warum sollte die jemand kaufen? Die Chance, dass jemand die Aktien übernimmt, ist deshalb für mich Null. Die Santander hat nur das Kerngeschäft gekauft, aber nicht die Wirecard AG; da wären sie auch schön blöd, wenn sie das getan hätten.

Du kannst davon ausgehen, dass die AG irgendwann liquidiert und die Aktie delistet wird. Das wars dann. Mein Tipp: Verkauf die Aktien, solange du es noch kannst, für 30 Cent das Stück; das ist ein super Preis für etwas, das nichts wert ist. Dann kannst du den Verlust wenigstens noch steuerlich geltend machen. Nach einem Delisting geht das nicht mehr.

Ich zitiere mich mal selbst mit einem Beitrag von August 2021:

Anhang anzeigen 2022-02-22 12_06_42-WIRECARD Aktie_ Aktienkurs & Charts _ comdirect Informer.jpg
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte ;-)
 
        #2.389  

Member

Member hat gesagt:
meine Vermutung, dass der dow und der DAX um 10-15% Einbrechen bei einer Invasion.
15% werden vermutlich nicht ausreichen. Es wir heute vermutlich um 5% weiter nach unten gehen.
 
        #2.390  

Member

Die Kurse erholen sich schon wieder von ihren vorbörslichen Tiefstständen. Die Ukraine ist halt einfach nicht wichtig genug und die wirtschaftlichen Sanktionen werden ja eher verhalten ausfallen.
 
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