Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #2.961  

Member

Member hat gesagt:
Es ist zwar peinlich, sich selbst zu loben, aber da genau das eingetreten ist, was ich in Beitrag #2.930
gesagt habe, bin ich schon etwas stolz darauf, seit etwa 4 Wochen nicht nur nicht unter-, sondern überinvestiert gewesen zu sein. Ich baue jetzt wieder etwas ab, indem ich seit gestern Abend dabei bin, Gewinne mitzunehmen, denn die Bäume wachsen natürlich nicht in den Himmel. Solange in der Ukraine der Krieg tobt, ist irgendwo auch der Deckel drauf. Die Zins(Inflations)rallye ist bald durch, was kann noch an positven Nachrichten kommen? China lockert Corona-Regeln? Lieferkettenprobleme und Chipmangel behoben? Energiekrise in Europa beendet? Ist mir alles zu unsicher. Die Börse will stabile Verhältnisse und die sehe ich - zumindest kurzfristig - im Moment nicht. Man kann natürlich die nächste Konsolidierung aussitzen, denn auf lange Sicht wird sich nichts ändern: Aktien werfen die beste Rendite ab.
Muss man wohl auch, oder sollte man zumindest kontinental differenziert sehen!

Während die EZB das Gaspedal immer noch nicht gefunden hat, zeigt der beherzte Tritt der FED auf selbiges langsam aber sicher Wirkung....

Ich bin durchweg investiert und baue auch nicht ab, (wozu auch?) sondern permanent auf! Auf den Strecken nach oben partizipiert man so überproportional, die Spikes nach unten werden eh abgefedert bzw. sind gehedget.

Mein Aktienbestand ist YTD gut 34% unter Wasser, NAV ist 13% im Plus.... ziehen die Märkte auf alte Stände werden das 50-60% Plus sein.

China lockert die Regeln, wenn auch in zu vernachlässigen Dosen, aber immerhin. Davon erwarte ich allerdings nichts, aber immerhin.

Ich würde deine Aussage auf "die BörseN wollen stabile Verhältnisse...." korrigieren. Es sind halt unterschiedliche Märkte! Die Energiekrise in EU spielt nun mal in USA keine Rolle. Oder andersrum : Sind oder ist alles für sich nen Microklima. Positive Zeichen aus den USA werden die EU Märkte wohl auch mitziehen, aber nicht in dem Umfang wie es dort die Märkte beeinflusst.

"denn auf lange Sicht wird sich nichts ändern: Aktien werfen die beste Rendite ab."

langfristige Anlage, buy&hold, längerfristiges swing trading, da bin ich ganz deiner Meinung!

Brot&Butter trades, täglicher Handel und generelles trading ist in den Terminmärkten sicherlich und definitiv mehr zu holen!
Man muss ja nicht gleich zu den soft commodities greifen, oder aber generell Rohstoffe! An den Terminmärkten kann man ebenso gut (globale) Indizes abfrühstücken, sowohl im swing als auch im daytrading! sowohl direkt, als auch über Derivate.
Letztendlich ist also für jeden etwas dabei!
Hat man mal die Zusammenhänge der verschiedenen Kontrakte mit unterschiedlichen Laufzeiten begriffen (Terminstrukturkurve!), hat man ja letztendlich permanent sowohl die Preisbildung als auch die Einschätzung bezüglich des Preises in der Zukunft schwarz auf weiß auf dem Papier oder Bildschirm, d.h. man sieht was der Markt annimmt, und das Ganze permanent aktualisiert!
Sich dort dann richtig zu positionieren ist dann auch kein Hexenwerk mehr....

Nimmt man noch COT Daten dazu weiß man auch wer wo in welchem Umfang Positioniert ist und braucht nur noch die Welle der BigBoys mitsurfen (Institutionelle)!

Open Interest dazugenommen, und man sieht sogar an welchen Strikes die Kontrakte liegen....

Geht man mit solchen Parametern / Daten an den Markt, ist es eigentlich völlig egal was gerade an News kursiert, was ne EZB oder FED macht, ob es Krisen gibt, oder was wer auch immer als Staat, Regierung oder was weiß ich verzapft. Es wird sich alles in diesen Marktdaten widerspiegeln, und das tut es auch!
Man muss es nur lesen können. Ich sehe oft Ausschläge und positioniere mich entsprechend. Was dann da los war, oder was der (angebliche) Grund war, kann ich hinterher in den News lesen, aber ganz ehrlich, wen interessiert es?

News trading ist definitiv ein Ansatz der funktioniert! Nur benötigt man dafür, wie überall, nen Edge, also Vorteil! Diesen kann man mittels Bloomberg oder auch Reuters Terminal erlangen, denn dann hat man sämtliche News quasi in Echtzeit auf dem Bildschirm. Nämlich dann, wenn zb. der Kriegberichterstatter seine Meldung in seine Presse Stelle sendet!
Das ganze wird dann in der Zentrale (dpa, NTV, was auch immer) verarbeitet und nen Artikel draus gestrickt. Nun wird veröffentlicht.

Die News auf den sogenannten "Live Tickern" auf den News Seiten sind also mitunter mindestens 30 Minuten alt! Wo soll da noch nen edge herkommen?

Pressemedien die sich keine Kriegsberichterstatter leisten können, oder niemanden in den eigenen Reihen finden der den Job macht, die besorgen sich eben auch nen Reuters / Bloomberg Terminal und haben letztendlich ihre Berichterstattung!

Wir als Endnutzer haben aber grundsätzlich "alte" Daten / News!!!

Reines news trading funktioniert wunderbar, wenn man über Bloomberg / Reuters verfügt. Kostet aber auch paar Scheine pro Monat (2500-12000, je nach Umfang!) und ist definitiv nen Vollzeitjob!

Das wäre Nachrichten basiertes bzw. news trading "optimiert".

Ein anderer Ansatz ist technisches trading, die Daten dazu bekommt man (fast) gratis: Kurse, Vix etc. Man muss nicht nonstop vorm Bildschirm sitzen, da man seinen Handel an seine Zeit anpassen kann. Man sieht wer wo Positioniert ist (COT Daten, open interesst, Handelsvolumen) und kann sich entsprechend positionieren.

Dabei spielt es keine Rolle ob ich das im tickchart oder auf Monatsbasis (oder 5 Minuten im daytrading, Tageschart, was auch immer) handele, die Daten sind die selben, die Handelsfrequenz ist ne andere!

Durchaus also auch für Berufstätige geeignet.

Man hat also quasi einen live Einblick in die Märkte! Des Weiteren sieht man wer wo positioniert ist!

Kann das jeder sehen? Ja! Hat man einen edge?? definitiv! Warum? Weil die wenigsten aktiven kleinen Händler sich mit sowas auseinandersetzen!!!
(und der übliche Anleger weder davon nen Plan hat, noch an die Daten kommt, noch in der Lage ist solche Strategien zu handeln!)

Ist aber nicht wirklich kompliziert!

Entweder man sizziert die Daten und fischt geziehlt ab (was definitiv Zeit kostet!) , oder aber man geht das ganze eher passiv an schwimmt einfach mit den BigBoys..., egal auf welcher Zeitebene.

Obwohl es letztendlich seit 12 Monaten abwärts geht ist selbst mit simpelsten short puts auf die 4 großen Indices (S&P500, nasdaq, Dow, Russel2000) gutes und permanentes Geld zu verdienen! Immerhin soviel das meine Rendite (NAV) positiv ist, obwohl alles langfristige unter Wasser ist... (hedge bereinigt)!

Rückblickend auf @GRO Aussage : Aktien sind ein gutes Investment : Devinitiv!!

Nur mit ner reinen Aktien Anlage kann das auch nach hinten los gehen, die Märkte geben uns aber zig Möglichkeiten gegenanzusteuern oder auch für Reperatur bis hin zur Überperformance.

Es ist ein riesen Malkasten! Man muss nur wissen wie man alle Pinsel und Farben einbringen kann ;)

Aber das kann man relativ flott lernen
 
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        #2.962  

Member

Member hat gesagt:
Könnte mir vorstellen, dass das Thema auch bei den anderen ne gewisse Rolle spielen wird. Wenn sie die Dividende streichen, kracht der Kurs,. Eigentlich können sie das aber nicht machen, also wird der Gewinn u.U. empfindlich durch die Energiekosten belastet...
Hab die gleiche Situation bei Covestro, auch bei 10% Dividende, wenn die in erwarteter Höhe kommen sollte.
Auf der anderen Seite wäre es auch egal, wenn sie Mal ein oder zwei Jahre aussetzen und stattdessen lieber investieren. Gab da eh wieder ein Großprojekt, was ausgesetzt wurde.
BASF fände sicherlich auch genug Möglichkeiten, die Kohle zur Vermehrung zu nutzen...

Hätte auch noch mehr eingekauft, wenn ich nicht auf die Kreditlinie achten müsste :roll:
Wenn ich auf Dividenden schiele, dann will ich Stabilität! Ne Historie, also permanente Steigerungen, am besten jährlich, keine Kürzungen! Steigerungen aus dem Gewinn, nicht aus der Substanz der Bude!!! Das ist wohl der wichtigste Aspekt! Viele freuen sich wenn gesteigert wird, man muss aber auch sehen wo es herkommt! Sprich ob die Bude sich das (bezugnehmend auf den Gewinn) leisten kann! Kann sie es nicht, zahlen sie aus der substanz, fressen sich also selber auf! Das klingt erstmal toll, funktioniert aber auf Dauer nicht!!!!! Stichpunkt Ausschüttungsquote! Die variiert, natürlich! Sollte man branchenweit messen.....

Stichwort hier lautet : kontinuierlich, ruhig zahm! Ne Bude die Dividendenpolitik handhabt wie nen rollender Sack Schrauben braucht kein Mensch!
Heute 10% hoch, ach kacke war nix, wir kürzen mal im Jahr danach wieder usw....

Das sind Blender!

Gibt nicht umsonst "Kings" & "Aristorkaten"....
und auch eine monatlich aktualisierte sogenannte "David Fish" Liste, die mittlerweile nicht mehr so heißt, da der gute David verstorben ist kann helfen.... aber sie wird fortgeführt und monatlich nach wie vor aktualisiert. Kann man sich in Excel laden, filtern und man kriegt paar Ideen wo man seine Kohle parkt ;)

"Hätte auch noch mehr eingekauft, wenn ich nicht auf die Kreditlinie achten müsste"

dafür haben wir ja margin Konten ;)

mein Aktienbestand ist rund 1.5- 1.9* NAV...

alles zu jeder Zeit besichert!
Margin bei rund 30% zur Zeit, mit fallendem VIX und steigenden Kursen Anpassungen nach oben! Bei fallenden Märkten KEIN Positionsabbau, sondern analog sukzessiver Aufbau der Hedges, NAV berechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2.963  

Member

Ich achte nur bedingt auf die Dividende, Aristokraten habe zufällig zwei im Depot, wie ich eben festgestellt habe.
Fresenius und Walgreens Boots, kurstechnisch beide noch rot, aber grade Walgreens zahlt mir schon ne Weile ordentlich Dividende, war daher auch eine der Positionen, die ich in den letzten Monaten bei Kursschwäche weiter erhöht habe. Da hat sich das vorsichtige Reinkaufen bezahlt gemacht, mache ich eigentlich fast immer so, dass ich erstmal reinschnuppere und dann nur erhöhe, wenn ich mich in der Aktie wohlfühle, Fehler bei der Sache ist oft, dass ich als Geizkragen selten über dem Ersteinstieg weiter kaufe - zum Glück ist das dieses Jahr aber kein Problem gewesen.
Bin aktuell auch bei etwa 1.5, will jetzt aber wieder ein bisschen runter, muss nur sehen, wovon ich mich trennen kann...fällt zunehmend schwer.

Wenn es aber noch weiter anzieht, wird mir an der einen oder anderen Stelle die Entscheidung leichter gemacht, sofern ich nicht doch den einen oder anderen Short call lieber Rolle und mehr Luft für die laufende Welle gebe...
 
        #2.964  

Member

Member hat gesagt:
mein Aktienbestand ist rund 1.5- 1.9* NAV...

NAV berechnet.
Was redest du da immer vom NAV , bitte?
NAV = Net Asset Value , also Nettoinventarwert , kann man auch ausschreiben aber dann kommt es halt nicht mehr so geschwollen daher.
Sowas habe ich bei Fonds z.B. kaufen tut man aber meist mit Agio...
Also was meinst du mit NAV, od. willst nur wieder besonders schlau daherreden?
 
        #2.965  

Member

Member hat gesagt:
Muss man wohl auch, oder sollte man zumindest kontinental differenziert sehen!

Während die EZB das Gaspedal immer noch nicht gefunden hat, zeigt der beherzte Tritt der FED auf selbiges langsam aber sicher Wirkung....

Ich bin durchweg investiert und baue auch nicht ab, (wozu auch?) sondern permanent auf! Auf den Strecken nach oben partizipiert man so überproportional, die Spikes nach unten werden eh abgefedert bzw. sind gehedget.

Mein Aktienbestand ist YTD gut 34% unter Wasser, NAV ist 13% im Plus.... ziehen die Märkte auf alte Stände werden das 50-60% Plus sein.

China lockert die Regeln, wenn auch in zu vernachlässigen Dosen, aber immerhin. Davon erwarte ich allerdings nichts, aber immerhin.

Ich würde deine Aussage auf "die BörseN wollen stabile Verhältnisse...." korrigieren. Es sind halt unterschiedliche Märkte! Die Energiekrise in EU spielt nun mal in USA keine Rolle. Oder andersrum : Sind oder ist alles für sich nen Microklima. Positive Zeichen aus den USA werden die EU Märkte wohl auch mitziehen, aber nicht in dem Umfang wie es dort die Märkte beeinflusst.

"denn auf lange Sicht wird sich nichts ändern: Aktien werfen die beste Rendite ab."

langfristige Anlage, buy&hold, längerfristiges swing trading, da bin ich ganz deiner Meinung!

Brot&Butter trades, täglicher Handel und generelles trading ist in den Terminmärkten sicherlich und definitiv mehr zu holen!
Man muss ja nicht gleich zu den soft commodities greifen, oder aber generell Rohstoffe! An den Terminmärkten kann man ebenso gut (globale) Indizes abfrühstücken, sowohl im swing als auch im daytrading! sowohl direkt, als auch über Derivate.
Letztendlich ist also für jeden etwas dabei!
Hat man mal die Zusammenhänge der verschiedenen Kontrakte mit unterschiedlichen Laufzeiten begriffen (Terminstrukturkurve!), hat man ja letztendlich permanent sowohl die Preisbildung als auch die Einschätzung bezüglich des Preises in der Zukunft schwarz auf weiß auf dem Papier oder Bildschirm, d.h. man sieht was der Markt annimmt, und das Ganze permanent aktualisiert!
Sich dort dann richtig zu positionieren ist dann auch kein Hexenwerk mehr....

Nimmt man noch COT Daten dazu weiß man auch wer wo in welchem Umfang Positioniert ist und braucht nur noch die Welle der BigBoys mitsurfen (Institutionelle)!

Open Interest dazugenommen, und man sieht sogar an welchen Strikes die Kontrakte liegen....

Geht man mit solchen Parametern / Daten an den Markt, ist es eigentlich völlig egal was gerade an News kursiert, was ne EZB oder FED macht, ob es Krisen gibt, oder was wer auch immer als Staat, Regierung oder was weiß ich verzapft. Es wird sich alles in diesen Marktdaten widerspiegeln, und das tut es auch!
Man muss es nur lesen können. Ich sehe oft Ausschläge und positioniere mich entsprechend. Was dann da los war, oder was der (angebliche) Grund war, kann ich hinterher in den News lesen, aber ganz ehrlich, wen interessiert es?

News trading ist definitiv ein Ansatz der funktioniert! Nur benötigt man dafür, wie überall, nen Edge, also Vorteil! Diesen kann man mittels Bloomberg oder auch Reuters Terminal erlangen, denn dann hat man sämtliche News quasi in Echtzeit auf dem Bildschirm. Nämlich dann, wenn zb. der Kriegberichterstatter seine Meldung in seine Presse Stelle sendet!
Das ganze wird dann in der Zentrale (dpa, NTV, was auch immer) verarbeitet und nen Artikel draus gestrickt. Nun wird veröffentlicht.

Die News auf den sogenannten "Live Tickern" auf den News Seiten sind also mitunter mindestens 30 Minuten alt! Wo soll da noch nen edge herkommen?

Pressemedien die sich keine Kriegsberichterstatter leisten können, oder niemanden in den eigenen Reihen finden der den Job macht, die besorgen sich eben auch nen Reuters / Bloomberg Terminal und haben letztendlich ihre Berichterstattung!

Wir als Endnutzer haben aber grundsätzlich "alte" Daten / News!!!

Reines news trading funktioniert wunderbar, wenn man über Bloomberg / Reuters verfügt. Kostet aber auch paar Scheine pro Monat (2500-12000, je nach Umfang!) und ist definitiv nen Vollzeitjob!

Das wäre Nachrichten basiertes bzw. news trading "optimiert".

Ein anderer Ansatz ist technisches trading, die Daten dazu bekommt man (fast) gratis: Kurse, Vix etc. Man muss nicht nonstop vorm Bildschirm sitzen, da man seinen Handel an seine Zeit anpassen kann. Man sieht wer wo Positioniert ist (COT Daten, open interesst, Handelsvolumen) und kann sich entsprechend positionieren.

Dabei spielt es keine Rolle ob ich das im tickchart oder auf Monatsbasis (oder 5 Minuten im daytrading, Tageschart, was auch immer) handele, die Daten sind die selben, die Handelsfrequenz ist ne andere!

Durchaus also auch für Berufstätige geeignet.

Man hat also quasi einen live Einblick in die Märkte! Des Weiteren sieht man wer wo positioniert ist!

Kann das jeder sehen? Ja! Hat man einen edge?? definitiv! Warum? Weil die wenigsten aktiven kleinen Händler sich mit sowas auseinandersetzen!!!
(und der übliche Anleger weder davon nen Plan hat, noch an die Daten kommt, noch in der Lage ist solche Strategien zu handeln!)

Ist aber nicht wirklich kompliziert!

Entweder man sizziert die Daten und fischt geziehlt ab (was definitiv Zeit kostet!) , oder aber man geht das ganze eher passiv an schwimmt einfach mit den BigBoys..., egal auf welcher Zeitebene.

Obwohl es letztendlich seit 12 Monaten abwärts geht ist selbst mit simpelsten short puts auf die 4 großen Indices (S&P500, nasdaq, Dow, Russel2000) gutes und permanentes Geld zu verdienen! Immerhin soviel das meine Rendite (NAV) positiv ist, obwohl alles langfristige unter Wasser ist... (hedge bereinigt)!

Rückblickend auf @GRO Aussage : Aktien sind ein gutes Investment : Devinitiv!!

Nur mit ner reinen Aktien Anlage kann das auch nach hinten los gehen, die Märkte geben uns aber zig Möglichkeiten gegenanzusteuern oder auch für Reperatur bis hin zur Überperformance.

Es ist ein riesen Malkasten! Man muss nur wissen wie man alle Pinsel und Farben einbringen kann ;)

Aber das kann man relativ flott lernen

Danke für die vielen Tips zum

"Investments nach dem Crash"​

 
        #2.966  

Member

Member hat gesagt:
Schade das ich nur 100 BASF Aktien für 39,8€ gekauft habe. Wollte eigentlich nochmal bei fallenden Kursen nachkaufen. Jetzt ist die Aktie bei 50€.
Gewinne nehme ich nicht mit. Warte lieber auf die 10% Dividende.

Ich war Ende September/Anfang Oktober zwar auf großer Einkaufstour, aber was glaubst du, was da alles auf meinem Einkaufszettel stand und nicht den Weg in mein Depot gefunden hat, weil mir die Kurse plötzlich davon gelaufen sind.

So steht heute noch in meinen Notizen:
BAS <40
HOT 47
COV 30
3M <112$
SGZ 20

Trotzdem bin ich zufrieden, denn man muss ja immer in beide Richtungen denken. Dass es am Ende so gekommen ist wie man es sich gewünscht hat, heißt ja nicht, dass es nicht hätte anders kommen können.

Deshalb macht es Sinn, freies Kapital immer sukzesive einzusetzen und nicht an einem Tag sein Körbchen voll zu packen und dann einen Monat nichts zu tun. So bleiben natürlich auch Einkaufswünsche unberücksichtigt, die man noch auf seinem Zettel hatte, aber von der Strategie her ist es, das zeigt die langjährige Erfahrung, so besser.

Entgangene Gewinne sind nie schön, aber dafür vermeidet man das Szenario "viele gleichzeitige Verluste", das schließlich auch möglich gewesen wäre. Also nicht über entgangene Gewinne ärgern, sondern über eingefahrene freuen.
 
        #2.967  

Member

Absolut richtig. Es gibt genügend andere Beispiele.
Alibaba war bei über 300 USD und ich habe die erste Position bei 200 USD eröffnet. Dann bei 150 USD nachgekauft.
Heutiger Kurs unter 70 USD. Obwohl das operative Geschäft gar nicht einmal so schlecht läuft.
 
        #2.968  

Member

Alibaba stand noch nie auf meiner Liste. :)
Da nehme ich lieber die Liste von GRO.
 
        #2.969  

Member



Mal in ein Adelstitel investieren ;) + Grundstueck in Schottland kaufen + Baum pflanzen (lassen) = Gewissen beruhigt zu haben - alles erreicht zu haben.

Und eine witzige Geschenkidee fuer Weihnachten....

@Moderatoren-Team : Besteht die Moeglichkeit, mich in Lord Pattaya2015 umzubenennen? ;)
 
        #2.970  

Member

Member hat gesagt:


Mal in ein Adelstitel investieren ;) + Grundstueck in Schottland kaufen + Baum pflanzen (lassen) = Gewissen beruhigt zu haben - alles erreicht zu haben.

Und eine witzige Geschenkidee fuer Weihnachten....

@Moderatoren-Team : Besteht die Moeglichkeit, mich in Lord Pattaya2015 umzubenennen? ;)
Das hat ein Freund von mir gemacht. Wir haben ihm dann zum Geburtstag noch nen Stern geschenkt und Zack war er der StarLord 🤣
 
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