Nun gut. Irgendwie waren auch nur 10 oder 11 Tage vom Urlaub verblieben und nach all dem was ich vorher so geplant hatte, wollte ich trotz Accident noch was anderes sehen als den Sündenpfuhl.
Konnte mittlerweile auch schon wieder ziemlich normal laufen.
Also noch mal raus aus Pattaya war klar.
Chiang Mai kam dann aber auch nicht in Frage. Ist ja auch wieder ne Großstadt. Zwar wesentlich relaxter als Patty. Aber da wird’s mich nächsten Urlaub noch mal hinverschlagen.
Dann halt ne Insel : Koh Chang oder Samet.
Hab mich dann aufgrund der Nähe zu Patty für Samet entschieden.
Also einfach mal los zu einem dieser Reisebüros die es an jeder Ecke gibt. Wär auch zu Joe (Bazooka).
Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich seinen Laden nicht auf Anhieb gefunden und mir ging es ja eh nur um einen Minibustransfer. Hotel sollte vor Ort gesucht werden.
Also an der 2 nd road an so ner Kiste (sehen ja nicht gerade vertrauenserweckend aus J ), die diverse Trips anbieten nachgefragt, was ein Transfer nach Koh Samet kostet.
Ich glaube es sollten thb 300 inkl Fähre pro Pax sein. Macht dann summasummarum für einen Farang (mich) mit TG (Mia) 600 baht.
War eigentlich schon dabei den Trip zu „buchen“, als mir beim weiterlaufen ein Taxifahrer seine Karte in die Hand drückt. Hab die einfach mal an mich genommen und bin weitergelaufen.
Auf der Karte standen die üblichen Preise : Taximeter Pattaya-Airport 800 baht usw.
Nach 10 Metern bin ich umgedreht, den Typ gefragt was er haben will, wenn er uns zum Bootsanleger nach Koh Samet kutschiert...800 baht. Erschien mir nicht zu teuer bzw. mir ist mal wieder bei der hitze die Brühe gelaufen wie die Sau. Also nix mit handeln. Der wär sicher auch für 700 gefahren - mai pen lai –
August Suites kannte er – morgen früh um 9 ok ? Alles klar!
Abends dann natürlich ein paar inseltaugliche Klamotten in Mias Trolly gepackt. Wake Up call 8:30. Hatte eh nicht damit gerechnet, dass der Taxifahrer pünktlich ist. Als wir um kurz vor 9 aus der Holzbank vorm August Platz genommen hatten, kam das blaue Gefährt auch schon um die Ecke. Schnell noch was zu futtern für unterwegs eingepackt und los gings.
Nach ner guten Stunde kamen wir dann hier an:
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Man hat natürlich als Taxidriver auch seine geschäftlichen Beziehungen und so gibts sozusagen ne "warme Übergabe" des Falang, damit der nächste auch wenig am Reichtum teilhaben kann
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