Kreative Bettelbriefe der Girls

  • Ersteller
        #401  

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Member hat gesagt:
Ich glaube, daß ist die gleiche, die mich mal angeschrieben hat, aber nachdem ich keine Antwort gab, wurde ich blockiert......

d.h. das Kind ist seitdem noch nicht wirklich gewachsen, also eine Art "Dauerkind..."
 
        #402  

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Member hat gesagt:
d.h. das Kind ist seitdem noch nicht wirklich gewachsen, also eine Art "Dauerkind..."

Solche Frauen sind selber auch Kinder. Dann haste das ganze gleich all inklusive
 
        #403  

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Member hat gesagt:
Bekam von einem GoGo Girl von der ich nur den Line Kontakt hatte, weil wir einen netten Abend zusammen hatten ein Bild aus dem Krankenhaus mit laufender Infusion und der Aufforderung sie zu retten. Ich schrieb dann zurück, ich bräuchte ein Foto mit Gesicht und den Fingern in V Position aus dem Krankenbett ….
Danach kam keine Antwort mehr
Habe so etwas ähnliches als Video aus Kenia bekommen (Bluttransfusion) mit derselben Aufforderung. Scheint wohl dieselbe Masche zu sein 🤷‍♂️
 
        #404  

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Member hat gesagt:
Habe so etwas ähnliches als Video aus Kenia bekommen (Bluttransfusion) mit derselben Aufforderung. Scheint wohl dieselbe Masche zu sein 🤷‍♂️
Das kann sein, muss aber nicht.

Anhang anzeigen lay9Sfm.jpg
Bei Arztbesuchen in Kenia sind Infusionen eine sehr häufige Therapie, auch bei eigentlich kleinen Beschwerden, wie z.B. einer Erkältung. Der Inhalt sind oft einige Vitamine, Mineralien und ein Antibiotikum. Der Preis liegt incl. Arzthonorar meist um die 10 Euro. Folgeinfusionen - manchmal werden z.B. 3 verordnet - sind dann billiger.

Für mich als Europäer war das mit den häufigen Infusionen nicht so leicht nachzuvollziehen. Allerdings ist die Erwartungshaltung der Patienten in Kenia die, dass ein Arzt nach der Diagnose etwas tun soll: Medikamente oder Infusionen. Das war öfter mal Diskussionsthema mit meinen Bekannten.

Bei vielen Bagatellerkrankungen würden wir in Deutschland nicht zum Arzt gehen oder wir tun des nur für die Krankschreibung. In Afrika sterben Menschen viel häufiger - auch in den Altersgruppen zwischen 20 und 40 Jahren. Oft unerwartet. Der Tod von Freunden und Verwandten sensibilisiert viele meiner Bekannten. Mit dem Arztbesuch wollen sie auf Nummer sicher gehen. Dafür habe ich Verständnis.

Krankheiten bzw. andere kleine und größere Probleme des Alltags sind natürlich beliebte Anlässe, Kontakte aus dem "reichen" Europa um Hilfe zu bitten. Sicher wird da öfter mal geschwindelt. Manches hat Methode. Viele Girls aus meiner Kontaktliste bekommen dann zu hören, dass ich keine Lösung für ihre Probleme in Afrika bin. Vor Ort bin ich eher großzügig, aber zurück in Europa endet meine Hilfe.

Bei einigen guten, vertrauenswürdigen Bekannten habe ich Ausnahmen gemacht. In zwei Fällen war das wirklich sinnvoll, denn sonst hätte es böse enden können. Fall eins war ein schwangeres Girl mit einer schweren Malaria. Ohne entsprechende Intervention hätte sie selbst es sicher überstanden, allerdings das Risko für das Kind groß, einen lebenslangen Schaden davonzutragen. Bei einem anderen Girl hat sich eine schlimme Haut-Infektion so entwickelt. Ein Krankenhausaufenthalt wurde erforderlich. Ansonsten wären bei dem jungen und sehr hübschen Mädel entstellende Narben zurückgeblieben.
 
        #405  

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Member hat gesagt:
Das kann sein, muss aber nicht.

Anhang anzeigen lay9Sfm.jpg
Bei Arztbesuchen in Kenia sind Infusionen eine sehr häufige Therapie, auch bei eigentlich kleinen Beschwerden, wie z.B. einer Erkältung. Der Inhalt sind oft einige Vitamine, Mineralien und ein Antibiotikum. Der Preis liegt incl. Arzthonorar meist um die 10 Euro. Folgeinfusionen - manchmal werden z.B. 3 verordnet - sind dann billiger.

Für mich als Europäer war das mit den häufigen Infusionen nicht so leicht nachzuvollziehen. Allerdings ist die Erwartungshaltung der Patienten in Kenia die, dass ein Arzt nach der Diagnose etwas tun soll: Medikamente oder Infusionen. Das war öfter mal Diskussionsthema mit meinen Bekannten.

Bei vielen Bagatellerkrankungen würden wir in Deutschland nicht zum Arzt gehen oder wir tun des nur für die Krankschreibung. In Afrika sterben Menschen viel häufiger - auch in den Altersgruppen zwischen 20 und 40 Jahren. Oft unerwartet. Der Tod von Freunden und Verwandten sensibilisiert viele meiner Bekannten. Mit dem Arztbesuch wollen sie auf Nummer sicher gehen. Dafür habe ich Verständnis.

Krankheiten bzw. andere kleine und größere Probleme des Alltags sind natürlich beliebte Anlässe, Kontakte aus dem "reichen" Europa um Hilfe zu bitten. Sicher wird da öfter mal geschwindelt. Manches hat Methode. Viele Girls aus meiner Kontaktliste bekommen dann zu hören, dass ich keine Lösung für ihre Probleme in Afrika bin. Vor Ort bin ich eher großzügig, aber zurück in Europa endet meine Hilfe.

Bei einigen guten, vertrauenswürdigen Bekannten habe ich Ausnahmen gemacht. In zwei Fällen war das wirklich sinnvoll, denn sonst hätte es böse enden können. Fall eins war ein schwangeres Girl mit einer schweren Malaria. Ohne entsprechende Intervention hätte sie selbst es sicher überstanden, allerdings das Risko für das Kind groß, einen lebenslangen Schaden davonzutragen. Bei einem anderen Girl hat sich eine schlimme Haut-Infektion so entwickelt. Ein Krankenhausaufenthalt wurde erforderlich. Ansonsten wären bei dem jungen und sehr hübschen Mädel entstellende Narben zurückgeblieben.
Zum Verständnis. Sie behauptete sie habe Ihre Periode und leidete unter Blutverlust und müsse jetzt ins Krankenhaus, wechselte es aber dann wieder, da das erste zu teuer sei. Benötigte dann 200$ für Bluttransfusionen und müsse die dann auch gleich bezahlen. Am Folgetag war sie dann wieder zuhause. Klang für mich sehr unrealistisch 🤷‍♂️
 
        #406  

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Member hat gesagt:
Zum Verständnis. Sie behauptete sie habe Ihre Periode und leidete unter Blutverlust und müsse jetzt ins Krankenhaus, wechselte es aber dann wieder, da das erste zu teuer sei. Benötigte dann 200$ für Bluttransfusionen und müsse die dann auch gleich bezahlen. Am Folgetag war sie dann wieder zuhause. Klang für mich sehr unrealistisch 🤷‍♂️
Kann sein, muss aber nicht. Ich würde mich da eher nicht in der Verantwortung fühlen. Sowas signalisiere ich vielen Bekannten schon frühzeitig, damit sie erst gar nicht die Illusion haben, mit Betteln an Geld zu kommen.

Kürzlich erlitt der 15-jährige Neffe einer guten Bekannten, bei einem Unfall schwere Kopfverletzungen. Die Ärzte im Stadtteilkrankenhaus konnten nicht helfen und überwiesen ihn an das Kenyatta-Hospital in Nairobi. Er lag einige Tage in einem künstlichen Koma. Dann besserte sich der Zustand langsam. Die Rechnung belief sich letztlich auf rund 800 Euro. Viel zu viel für die Mutter. Bezahlt hat sie trotzdem. Einiges in Raten. Hier hat die Solidarität des großen Familienverbandes geholfen. Jeder hat etwas gegeben. Manche 5 Euro, andere deutlich mehr, weil sie es sich leisten konnten. Die Lehrer, Eltern und Schüler seiner Schule haben auch gesammelt. Da kamen fast 100 Euro zusammen. Die Solidarität in Kenya sollte man nicht unterschätzen.

Übrigens gibt es in Kenia eine staatliche Krankenversicherung (-> NHIF), welche einige (lange nicht alle) Grundkosten abdeckt. Der Beitrag beträgt 6.000 KES (41 Euro) im Jahr. Kinder sind mitversichert. In dem Beispiel oben, wären etwa die Hälfte der Kosten abgedeckt worden, wie mir berichtet wurde. Es könnte eine durchaus nützliche Idee sein, einer wirklich guten Bekannten so einen Jahresbeitrag zu sponsern.
 
        #407  

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Member hat gesagt:
Auf betteln reagiere ich erst gar nicht bzw. Antworte mit "you know my answer"
Letzte Nacht machte mich eine Bekannte jedoch darauf aufmerksam das sie Geburtstag hat. Ich erlaubte Ihr einmal die Glocke zu läuten ich bezahle dann per PayPal. Denke als Geburtstag Geschenk hat sie sich gefreut und da kann man das auch mal machen😉

Diese Glocke... Ich hab die Glocken gesehen und auch Preisschilder dran hängen. Was hat es mit der Glocke auf sich und was passiert wenn man sie läutet?
 
        #408  

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Member hat gesagt:
Diese Glocke... Ich hab die Glocken gesehen und auch Preisschilder dran hängen. Was hat es mit der Glocke auf sich und was passiert wenn man sie läutet?

Glocke läuten bedeutet Lokalrunde.
Entweder nur die Belegschaft oder auch die Gäste.
 
        #409  

Member

Belegschaft gern, aber die ganzen Gäste - nö.
 
        #410  

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Member hat gesagt:
Was hat es mit der Glocke auf sich und was passiert wenn man sie läutet?
Du wirst den Mädels in Erinnerung bleiben und wenn du ein Tag später nicht als Cheap Charly zurück kommst, auch ein willkommener Gast sein 😉

Normalerweise gilt die Runde für die Ladys, in der Candy Bar ( Soi Buakhao) gibt es z.b auch ne Glocke für die Band.

Ich selber lass maximal mal von einer auserwählten die Glocken läuten. Zuerst in der Bar danach im Room🤣🤣
 
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