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Kryptowährungen

        #981  

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Member hat gesagt:
Wie hoch sind denn, im Moment, die Kosten um einen Bitcion zu schürfen?
Denke darauf gibt es keine Antwort, weil die dazu benötige Energie nicht überall gleich teuer ist.
 
        #982  

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Member hat gesagt:
Denke darauf gibt es keine Antwort, weil die dazu benötige Energie nicht überall gleich teuer ist.
Eine grobe Preisspanne würde mir reichen. Die gibt’s, aber ich hab nur 2-3 Jahre alte Infos gefunden.
 
        #983  

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Gibt auch ein paar Bitcoin Mining Rechner, mit deutschen Haushaltsstrom braucht man jedenfalls nicht mehr anfangen. Vorgabewert sind 5ct/kwh, um mit entsprechender Maschine Ertrag zu erwirtschaften. Bei aktuellen Anschaffungspreisen hat sich der Neueinstieg eigentlich erledigt.

Der obige Artikel gibt ein paar Eck Daten, leider nicht schön runtergerechnet.
Bei BTC um 30T mit 6cent pro kwh könnte man noch Geld verdienen, mit 10cent abhängig von den restlichen Betriebskosten könnte es eng werden.
Dann sag ich mal, dass mit 5cent bei 15T BTC die Luft wohl langsam dünn wird.
Konnte auch nichts ganz konkretes finden, man müsste mal bei einer der mining Firmen in die Geschäftszahlen spitzen, dann könnte man es vermutlich genauer einschätzen.
Ich nehme als Anhaltspunkt 10-15T Herstellkosten je nachdem, wie optimal bereits die Kostenkette aussieht. Das ist wahrscheinlich für kleinere Unternehmen oder Hobbyminer bereits das Todesurteil mit jetzt unter 20T
 
        #984  

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In der Preisspanne „sehe“ ich eine Bodenbildung, die vielleicht auch mal kurz unterschritten. Viel tiefer kann ich mir den Absturz nicht vorstellen. Sollte sich der Preis in diese Richtung bewegen und es ruhiger werden um den Bitcion kaufe ich Positionen nach. Ansonsten läuft mein Sparplan einfach weiter. Weiß ja keiner wann und wo der ideale Zeitpunkt zum Einstieg ist. Gleiches gilt für Ether. Altcoins sind im Moment kein Thema für mich.
 
        #985  

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Production costs for miners are around $34,000, and together with transaction fees, miners need not worry about another $40,000 support challenge on BTC/USD.

Lässt sich aber ganz bestimmt nicht verallgemeinern diese 34k Dollar ... denke das ist auf die USA bezogen ... in anderen Ländern mit anderen Strompreisen sieht es sicher anders aus.
 
        #986  

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Member hat gesagt:
In der Preisspanne „sehe“ ich eine Bodenbildung, die vielleicht auch mal kurz unterschritten. Viel tiefer kann ich mir den Absturz nicht vorstellen. Sollte sich der Preis in diese Richtung bewegen und es ruhiger werden um den Bitcion kaufe ich Positionen nach.
Hmm.... Wie kommst du zu diesem Schluss?

Klar ist ohne Mining würde das Bitcoin Netzwerk zusammenbrechen.

Die Aufgabe der Miner ist es die anfallenden, neuen Transaktionen in „Blöcke“ zusammenfassen und sie zu einer gewissermaßen öffentlichen Akte namens „Blockchain“ hinzufügen. Wenn Bitcoin Miner einen neuen Block von Transaktionen zur Blockchain hinzufügen, ist es Teil ihrer Aufgabe, sicherzustellen, dass diese Transaktionen korrekt sind.
Die Miner werden für die Überprüfung von Transaktionen in einen Block und die Anbindung dieses neuen Blocks an die Blockchain mit neu generierten Bitcoins entlohnt. Hierfür müssen Miner ein komplexes mathematisches Rechenproblem lösen, das auch als „proof of work“ bezeichnet wird.

Die Blockbelohnung wird alle 210.000 Blöcke oder etwa alle 4 Jahre halbiert.
Bei dieser Halbierungsrate wird sich die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoins einem Grenzwert von 21 Millionen nähern, wodurch die Währung im Laufe der Zeit knapper und wertvoller wird, aber auch für die Miner teurer wird.

Soweit so gut. Nur wenn der Wert des Bitcoins nun stark fällt, bleiben die Kosten der Miner weiterhin konstant bzw. steigen per Design, weil die Rechenaufgaben immer komplexer werden. Entweder müssen die Miner dann mit immer mehr Bitcoin entlohnt werden (was aber durch die Limitierung Anzahl der Bitcoins nicht möglich ist) oder sie werden das Minen einfach einstellen, da es nicht mehr profitabel ist. Dies wäre dann gleichbedeutend das Ende des Bitcoin Netzwerkes, weil keine neuen Transaktionen mehr in Blöcken gebündelt und der Blockchain zugefügt werden.

Du sagst, wenn dieser Punkt erreicht wird, dann wäre das ein guter Einstiegszeitpunkt. Nach meinen Verständnis wäre es gehst der Zeitpunkt an dem ich spätestens versuchen würde meinen Einsatz bzw. was dann übrig ist, zu retten und auszusteigen bevor das Netzwerk zusammenbricht.

Ich gebe gerne zu, daß ich kein Bitcoin Experte bin. Deswegen bitte ich sie Experten mich zu korrigieren, wenn ich einen Denkfehler begehe.
 
        #987  

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Wenn minen teurer ist als kaufen wird nicht mehr gemint. Das ist mein Gedanke dahinter und billiger verkaufen wird dann sicher auch nicht.
 
        #988  

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Member hat gesagt:



Lässt sich aber ganz bestimmt nicht verallgemeinern diese 34k Dollar ... denke das ist auf die USA bezogen ... in anderen Ländern mit anderen Strompreisen sieht es sicher anders aus.
Interessant. Bei den heutigen Kursen nahe der 20k USD würden die Miner ja schon jetzt kräftig Verluste einfahren, wenn es stimmt, daß die Kosten bei etwa 34k USD liegen.
Die entscheidende Frage ist nun wie lange kann sich das Bitcoin Netzwerk am Leben halten unter diesen Umständen?
 
        #989  

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Member hat gesagt:
Wenn minen teurer ist als kaufen wird nicht mehr gemint. Das ist mein Gedanke dahinter und billiger verkaufen wird dann sicher auch nicht.
Das Problem wenn nicht mehr gemint wird, dann bricht das komplette Bitcoin Netzwerk zusammen.
Dann werden nämlich keine neuen Transaktionen mehr in Blöcke gebündelt und diese neuen Blöcke der Blockchain zugefügt und verifiziert werden.
 
        #990  

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Member hat gesagt:
Soweit so gut. Nur wenn der Wert des Bitcoins nun stark fällt, bleiben die Kosten der Miner weiterhin konstant bzw. steigen per Design, weil die Rechenaufgaben immer komplexer werden. Entweder müssen die Miner dann mit immer mehr Bitcoin entlohnt werden (was aber durch die Limitierung Anzahl der Bitcoins nicht möglich ist) oder sie werden das Minen einfach einstellen, da es nicht mehr profitabel ist. Dies wäre dann gleichbedeutend das Ende des Bitcoin Netzwerkes, weil keine neuen Transaktionen mehr in Blöcken gebündelt und der Blockchain zugefügt werden.
Es ist nicht richtig, dass die Rechenaufgabe per se immer komplexer wird.

Die Komplexität der Rechenaufgabe wird in festen Intervallen (etwa alle 2 Wochen) über die Anpassung der sog. "Difficulty" an die Rechenleistung im Netzwerk (Hashrate) angepasst. Das Mass hierfür ist die durchscnittliche Zeit, die für das Minen eines Blocks gebraucht wird (Ziel hierfür sind 10 Minuten). Steigt die Hashrate, wird sich die durchschnittliche Zeit für das Minen eines Blocks verringern, was dazu führt, dass beim nächsten "Überprüfungstermin" die Difficulty und damit die Komplexität der Rechenaufgabe erhöht wird. Damit wird auch die durchschnittliche Zeit für das Minen eines Blocks wieder steigen. Sinkt die Hashrate, ist es genau umgekehrt.

Wird nun das Minen aufgrund eines sinkenden Bitcoin Preises unrentabler, werden erste Miner aufgeben. Damit sinken Hashrate/Difficulty und die Rechenaufgabe wird weniger komplex, aber das Netzwerk läuft korrekt weiter. Damit wird dann der gleiche Kuchen quasi unter weniger Minern augeteilt und für die wird es dann wieder rentabler, solange das nicht ins Extrem geht (=Bitcoin gegen Null). Eine folge geringerer Hashrate ist allerdings geringere Sicherheit im Netzwerk.
 
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