Nairobi Kurzbericht Nairobi - August 2022 - Stripclubs, Bordelle und Straßenmädels.

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Erst einmal ganz lieben Dank für das viele Feedback. Gerne können hier Fragen und Anmerkungen eingestellt werden. Bestimmt gibt es auch Kollegen mit mehr Nairobi-Erfahrung, die ergänzend etwas beisteuern können.

Geplant und gebucht hatte ich meine Reise im Mai. Da waren die Flüge für die Feriensaison Juli/August schon richtig teuer. Die 900 Euro ab Düsseldorf mit Kenya Airways waren da fast schon ein Schnäppchen. Das als Gabelflug ab Düsseldorf, mit 5 Tagen Zwischenstopp in Nairobi vor der Rückkehr nach Deutschland. Wie bei Ethiopian waren 2x23 kg Aufgabegepäck erlaubt. Gut für mich, denn ich habe immer einige Girls-Klamotten dabei. Für Fotos, Videos, Rollenspiele und später dann als begehrte Geschenke.

Die Flüge waren alle pünktlich. Die Zubringerflüge nach Paris und später zurück über Amsterdam aus wurden von Air France und KLM abgewickelt. Kenya Airways flog die Langstrecken mit recht modernen Boeing 787 Dreamlinern. Geärgert hat mich die falsche Auskunft eines Mitarbeiters von Kenya Airways in Paris. Der sagte, dass mein in Düsseldorf aufgegebenes Gepäck automatisch bis nach Mombasa weitergeleitet würde. Tatsächlich lag es in Nairobi auf dem Band, womit ich allerdings gerechnet hatte. Ich musste damit durch die Zollkontrolle und dann quer über den Flughafen Parkplatz zum Gebäude für die Inlandsflüge wechseln.

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2 Stunden Zwischenstopp in Paris, Charles de Gaulle. Die haben wie hier schöne Bereiche zu relaxen,

Von Mombasa nach Nairobi kommt man auch mit der neuen Schnellzug-Linie. Ein Freund hatte es mir empfohlen. Die Züge sind bequem und man sieht etwas vom Land. Der Preis: 3.000 KSh in der 1. Klasse. Die Fahrtzeit liegt zwischen 4 1/2 und 6 Stunden. Dazu noch Gepäckkontrollen. Startpunkt ist der Mombasa Terminus. Die Anfahrt von Bamburi dahin ist übrigens länger als die bis zum Moi-Airport. Auch in Nairobi liegt der Zug-Endpunkt außerhalb des Zentrums in der Nähe des dortigen Airports. Es verkehren aktuell nur wenige Züge am Tag. Die Abfahrtszeiten: 8 Uhr oder 15 Uhr. Das war der Grund, mich für den Flug zu entscheiden. Da konnte ich nach meiner letzten Club-Nacht halbwegs ausschlafen und um 10 Uhr morgens im Hotel aushecken. Nachmittags war ich dann in Nairobi.

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Der Flug von Mombasa nach Nairobi dauert ca. eine Stunde. Der Check-In für Domestic-Flights in Mombasa ging (wie beim letzten Mal) recht zügig. Die Warteschlange war kurz und nach 30 Minuten war ich am Gate. Vom Airport Nairobi bis ins Zentrum muss man je nach Verkehrslage mit etwas mehr als einer Stunde Fahrtzeit rechnen. Mit UBER kostete das diesmal 1.350 KSh. Einsteigen tut man auf dem Abholplatz ein, der von dem kreisförmigen Flughafengebäude umschlossen ist.

Letztes Mal war ich im Kahama Hotel Nairobi, welches von TAF-Kollegen öfter angesteuert wird. Preis/Leistung ist da für 3-Sterne okay, aber nach 20 bzw. 21 Uhr sollte man von dort immer ein Taxi nehmen – auch für die gerade mal 1.200 Meter bis zu den Clubs in der Keekorok Rd.. Rund um das etwa abseits gelegene Hotel gibt es wenig beleuchtete Straßenabschnitte. Das in einer allgemein unsicheren Gegend. Manchmal musste ich auf UBER leider länger warten als gewollt.

Über booking.com habe ich diesmal die Hemak-Suites in der Keekorok Rd. gebucht. Das ist ein modernes Gebäude mit 8 Geschossen und einem Aufzug.

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Das Hamak-Building von außen. (Google Streetview) Links daneben der Nachtclub Liddos und 50 Meter weiter das Gabeez. Dort liegt schräg gegenüber der "Klub" Bavon.

Es gibt in der 4. Etage eine Rezeption. Darüber befinden sich kleine Apartments. (Ca. 25 qm) Suites ist da übertrieben. Der Sanitärbereich mit Dusche ist halboffen und vom Schlafbereich nur durch eine Trennwand abgegrenzt. Der Zimmerservice macht einen ordentlichen Job. Die Preise liegen für die besseren Zimmer um 30 Euro für die Nacht inkl. Frühstück. Im Erdgeschoss gibt es Geschäfte. Der Eingang wird von mindestens 2 Security-Leuten Tag und Nacht bewacht. Hier 3 meiner Fotos:
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Das letzte Bild ist der Blick auf den Business-District. Die Lage und Sauberkeit der Hemak Suites sind Pluspunkte. Die Zimmer verbreiten auch kein 80er Jahre Flair wie die im Kahama. Als etwas negativ empfand ich den nächtlichen Lärm. Oft wurden rund um das Hotel immer mal wieder Alarmanlagen von Autos und Geschäften ausgelöst. Das Zimmer war für 2 Personen gebucht. Gäste kann man an der Rezeption anmelden. Allerdings bin ich mit meinen Begleiterinnen immer an der Security (die natürlich Trinkgeld bekam) vorbei und dann direkt mit dem Aufzug in die 6. Etage gefahren. Ohne Probleme.

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Nachmittags in Nairobi. Ein Straßenverkäufer mit Pelzjacken. Rechts der tägliche Stau stadteinwärts.

Noch ein Wort zu Wetter. Nairobi liegt über 1.600 Meter hoch. Juli und August sind dort immer kalte Monate. Diesmal gab es sogar Tage, wo nachmittags nicht mal 20 Grad erreicht wurden. Nachts ging das Thermometer auf 12 Grad runter. Das sind keine Temperaturen für T-Shirts. Ein oder zwei Jacken sollte man mindestens dabei haben. Wenn (wie diesmal) das Schlafzimmer nachts 17 oder 18 Grad kalt ist, kommen auch manche Girls ins Frieren. Jedenfalls wenn sie nackt auf dem Bett sind und nicht unter der Bettdecke verschwinden.
 
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da drück ich mal ein ABO. Gevögel auf der Bühne hatte ich mal in Bangkok (langlang ists her :mad: )
bei meinem letzten trip nach Nairobi vor ca. 5 Jahren gab es das in der Keerok def. nicht!!
Hau rein.

Ich habe die Keerok jetzt nicht als sonderlich sicher in Erinnerung, kannst da mal dazu schreiben?
 
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        #15  

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Member hat gesagt:
da drück ich mal ein ABO. Gevögel auf der Bühne hatte ich mal in Bangkok (langlang ists her :mad: )
bei meinem letzten trip nach Nairobi vor ca. 5 Jahren gab es das in der Keerok def. nicht!! (...)

Bevor ich mit meinem Bericht weitermache, gibt es eine Antwort auf den guten Hinweis des Kollegen.

Der Lockdown in Kenia ist seit Herbst letzten Jahres Geschichte. Die Club-Szene in Nairobi scheint aber noch nicht zur alten Stärke zurückgefunden zu haben. Das berichten mir auch einige Girls.

In den drei erwähnten Clubs gab es vor 2020 mehr wirklich gutaussehende Girls mit professioneller Performance. Besonders im Liddos. Es gab auch außerhalb der Wochenenden mehr Publikum. Vermutlich versuchen die Betreiber jetzt etwas ausgefalleneres zu bieten, um Gäste zu gewinnen oder zu halten. Im Bavon ließ sich ein Girl - umringt von vielen Zuschauern - auf diversen Tischen in Bar vögeln. Das nicht im VIP Bereich, der eine Etage tiefer liegt. Im Gabeez gab es so eine Show diesmal auf der Bühne. Allerdings hat man im Gabeez auch vor Corona in einem Nebenraum (etwas vollmundig als VIP bezeichnet) auf den Sofas vögeln können. Hab ich selbst erlebt. 500 KSh Trinkgeld für die Security und das war ok. Aber dort im VIP war (anders als im Liddos oder Bavon) selten mehr Publikum.

Im Liddos ging es diesmal deutlich züchtiger zu. Den Laden fand ich jetzt langweilig, weil die nach dem Lockdown ihren VIP-Bereich nicht wiedereröffnet haben. Da gab es früher geile Shows hautnah. Die Girls auf den Tischen und die Typen drumherum. Das sah etwa so aus. (Bild stammt aus dem Web, weil innerhalb der Clubs ein strenges Fotoverbot gilt.)

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Member hat gesagt:
Ich habe die Keerok jetzt nicht als sonderlich sicher in Erinnerung, kannst da mal dazu schreiben?

Da hast du absolut recht. Mir selbst wurde 2019 einige hundert Meter entfernt mein Zweit-Handy von zwei Typen aus der Hand gerissen. Das war bei Einbruch der Dunkelheit in einer kleinen Seitenstraße. Da war ich selbst Schuld. Ein Handy holt man in der Gegend nicht aus der Tasche. Auch nicht am Tag. Plätze und Straßen mit wenig Menschen oder eine unübersichtliches Menschengedränge sollte man meiden.

Tagsüber erscheint mir die belebte Gegend rund um die Keekorok Rd. als recht sicher. Nach 2 Minuten war ich zu Fuß von meinem Apartment in der River Road und in 6 bis 7 Minuten auf der Moi Avenue im Business-District. Nachts habe ich für die wenigen Meter zu den Stripclubs Liddos, Gabeez und Bavon kein Taxi gebraucht. Vor deren Eingänge standen ja Security-Männer und die kannten mich. Jeder hat auch ein Trinkgeld bekommen.

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Die River Road gegen 21:30 Uhr. Menschen im Aufbruch.

Übrigens habe ich in meiner Zeit dort in der Keekorok Rd und der angrenzenden River Rd. nach Einbruch der Dunkelheit keine Europäer gesehen. Auch nicht in den Clubs. Die einzigen Leute mit hellerer Hautfarbe waren wenige Inder und Araber. Die River Rd. ist so bis 22:30 noch mit Menschen gefüllt dann wir es leerer. Ab der Zeit habe ich die Straße gemieden.

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In Nairobi habe ich bevorzugt Trekkinghosen getragen. Die haben große Taschen und Reisverschlüssen. Als Geldbörse verwende ich eine sogenannte Biker-Version mit einer Kette, die man am Gürtel befestigt. Die verliert man nicht so schnell. Sie schützt auch vor Taschendieben. Bei dem oben geschilderten Überfall wollte der 2. Täter die Geldbörse aus meiner Tasche ziehen und scheiterte dabei. Wenn ich eine meiner Kreditkarten dabei habe, ist sie separat in einer meiner Taschen. Außer einer Passkopie und dem nötigen Bargeld für den Tag oder die Nacht ist kaum etwas in meiner Geldbörse. Auch sonst habe ich nur einen kleinen Bargeldbestand. Mittels Kreditkarte und meiner normalen Sparkassenkarte (Maestro = Mastercard) komme ich überall an Bargeld. PayPal wäre mein letzter Rettungsanker, wenn mal nichts mehr funktioniert bzw. alles abhanden kommen sollte. Da kann ich auch Geld mittels Internet nach Kenia transferieren.
 
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Das Cathouse Sabina-Joy.

Das Sabina-Joy ist ein stadtbekanntes Bordell - im Englischen "Cathouse" genannt. Es liegt zentral in der Moi Avenue, der bedeutendsten Einkaufs- und Geschäftsstraße im Business-District. Von meinem Apartment in der Keekorok Rd. zu Fuß etwa 10 Minuten entfernt. Wer Nairobi besucht, der sollte da ruhig mal vorbeischauen. Meist ist schon mittags einiges los. Keine Sorge. Nach meiner Einschätzung ist das ein durchaus sicherer Ort.

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Hier der Eingang. Unten im Flur sitzt ein Typ von der Security. Oben ein Zweiter. In der ersten Etage gibt es eine recht große Bar mit Platz über 200 Personen. Von einem bist zum anderen Ende ist sie so ca. 40 bis 45 Meter lang. Im vorderen und hinteren Bereich gibt es jeweils einen Bartresen. Wie in Nairobi üblich, sind in solchen Lokalitäten die Tresen mit Gitterstäben vom Bar-Raum abgetrennt. Es gibt einige Dutzend Bistrotische, aber auch mit rotem Kunstleder bezogenen Sofas als Sitzecken gestaltet. Hinter einer großen Glasscheibe gibt es eine Küche. Es wird auf Wunsch Essen serviert.

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Der Blick vom Sabina Joy auf die Moi Avenue.

Das erste Mal war ich nachmittags an einem Freitag dort. Der Laden war schon richtig voll. Es gab keinen freien Tisch oder Barhocker mehr. Ein Stehplatz am vorderen Tresen war okay für mich. So konnte ich mehr von dem Treiben dort sehen. Geschätzt 70 Girls waren dort, und fast doppelt so viele Männer. Viele Mädels saßen mit Männern an den Tischen. Andere warteten in kleinen Gruppen auf eine Einladung. Einige Männer waren wohl nur zum Trinken dort. Das Bier ist verhältnismäßig preiswert. Für ein 0,5er Tusker habe ich 240 KSh bezahlt. Ein Heineken kostet 300. Andere Getränke und das Essen erschienen mir auch recht günstig.

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Tische nahe am Eingang. Hinten die Küche. Die Aufnahme habe ich natürlich diskret gemacht. Fotos sind da nicht erwünscht. Insgesamt ist der Laden ordentlich und sauber. Das männliche Publikum besteht aus eher normalen Kenianern, einige der Kleidung nach zu urteilen vielleicht aus dem Business. Manche Männer hatten Flaschen mit Jack Daniel's oder andere teure Getränke auf dem Tisch stehen. Das ist ein Stück weit Statussymbol. Etwas nervig war die laute Musik. Übrigens war ich der einzige Weiße - bei allen meinen Besuchen dort.

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Hier eine der durchaus gepflegten "Katzen". Später habe ich ihr ein 0,3er Heineken spendiert um nach den Hausregeln und den Preisen zu fragen. Die Girls sind nicht in der Bar angestellt und auch nicht am Getränkeumsatz beteiligt. Ladydrinks - wie in Asien - gibt es nicht.. Direkte oder gar aggressive Anmache von Kunden (Clients) ist im Sabina-Joy unerwünscht. Augenkontakt und lächeln ist aber okay.

Im vorderen Barbereich gibt es die Girls der gehobeneren Klasse, weiter hinten am 2. Tresen sitzt eher die billigere Fraktion. So hat es mir meine Gesprächspartnerin erklärt. Da das Publikum fast ausschließlich afrikanisch ist, findet man nicht so viele Mädels, die dem typischen europäischen Geschmack entsprechen. Die Quote bei den High Heels liegt bei ca. 20%. Ich habe da jedenfalls keine Mädel gesehen, die ich unbedingt hätte haben wollen. In Bordellen wie diesem, steht üblicherweise die schnelle Verrichtung im Vordergrund. Jobs für 20, 30 oder vielleicht 60 Minuten. Zudem sollte man bei den Prostituierten für Locals keinen Serviceumfang wie in den Puffs bei uns erwarten. Sonderleistungen werden nicht häufig nachgefragt, sind unbekannt oder werden von den Huren aus zu "versaut" abgelehnt. Ich erinnere gut, wie mit eine Straßenhure mal einen Blowjob als Highlight neben dem üblichen GV angeboten hat. Girls die öfter mit Europäern verkehren, sind da weit offener.

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Ein anderes Girl. Sie kam gerade mit einem Kunden aus einem der Shorttime-Zimmer im Stockwerk über der Bar. Für 1.000 KSh (etwas mehr als 8 Euro) bekommt man dort ein Zimmer. Handtücher und Seife kosten 250 extra. Girls gibt es ab ca. 500 KSh (plus ein Bier) wobei einige auch bei 1.000 oder 1.500 KSh starten. Die Lady mit dem weißen Minikleid bot sich mir für 2.000 KSh an. Vermutlich weil ich ein Mzungu bin. Wer mit einem der attraktiveren Girls Spaß haben will, muss incl. Zimmer mit rund 20 bis 25 Euro rechnen. Alternativ könnte man sicher eines der Girls auch zu sich ins Hotel einladen.

Das Sabina Joy ein wirklich interessanter Ort. Ich war einige Male auf ein oder zwei Bier dort und habe dem Treiben zugeschaut. Ab etwa 21 Uhr ließ ich mich da immer mit UBER hinbringen bzw. abholen. Stress habe ich in der Bar nie erlebt. Für Ordnung in sorgen einige Sicherheitsleute, die sich aber meist diskret im Hintergrund halten. Es gibt noch einen ähnlichen Laden. Das Sophia Joy in der Keekorok Rd., wo mein Apartment lag. Dieses Cathouse ist weniger fein und die Mädels sind deutlich aufdringlicher. Darüber berichte ich später.
 
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Ja, die HemakSuites sind perfekt wenn man sich in der Gegend rumtreiben will. Auch kein Stress mit der Security wenn man 2 Girls mitnehmen will... n Tip und ab in den Aufzug.

Carry on...
 
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Bars, Clubs und Bordelle in der River Road.

Rund um die River-Road gibt es ebenfalls Bordelle, die wie das Sabina Joy mit Bars kombiniert sind. Teils ziemlich üble Kaschemmen. Oft haben die nicht mal einen Namen. Erkennbar sind sie nur, weil da immer einige Huren vor den Eingängen stehen und regelmäßig Männer ein und ausgehen. Das bereits ab der Mittagszeit. Nachts würde ich mich da wohl nicht hin trauen. Nachmittags durchaus.

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Hier so eine Seitenstraße der River Road, wo sich die unscheinbaren Bordelle hinter Stahltüren verstecken. Die Street-View-Aufnahme wurde vermutlich früh am Sonntag gemacht, denn ansonsten ist diese kleine Seitenstraße sehr belebt. Nachmittags stehen draußen 8 bis 10 Girls. Einige mehr in den Bars. Durch enge und recht dunkle Treppenhäuser gelangt man in mehr oder weniger improvisierte Bars mit Alkoholausschank. Meist in der ersten Etage. Da war ich einmal und schnell wieder weg.

Allerdings habe ich in einer nicht ganz so abschreckenden Erdgeschoß-Bar mal ein Bier am Tresen getrunken. Man musste durch einen Eingang mit einer schwere Gittertür, die gleich nach dem Betreten wieder geschlossen wurde. Zwei Girls haben sich am Tresen kurz später rechts und links neben mich gesetzt. Einer voin denen spendierte ich ein Bier für 200 KSh. Die andere ließ mich dann in Ruhe. Cindy, so nannte sie sich, war eigentlich ganz hübsch. Ein gelbes Minikleid und schwarze Schuhe mit ca. 6 cm Absatz. Ihre rot lackierten Nägel sahen schon etwas ramponiert aus. Vom Alter her Anfang bis Mitte 20. Ihr Angebot: 500 KSh für das Zimmer und 1.000 Ksh für sie. Dafür ein "package with romantic love."

Wie bereits erwähnt, mag ich zwischendurch richtige Bitches. Ruhig etwas aufgetakelt und vom Typ her mit den Prädikaten "trashy" bzw. "nuttig". Cindy war aber einfach nur ein nettes, ja sogar brav wirkendes Mädel. Eine der wenigen in und vor dieser Bar, nach der sich Europäer tatsächlich mal umschauen würden. Nach etwas Small Talk war ich wieder weg. 200 KSh vom Wechselgeld ließ ich für Cindy liegen.

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Eine wichtige Kreuzung an der River Road abends gegen 20 Uhr, wo es in Nairobi schon längst dunkel ist. Das ist eins meiner Bilder. In die oben beschriebene Bar ohne Namen wollte einige Tage später noch mal gegen 20 Uhr rein. Ein Typ am Eingang öffnete mir die schwere Gittertür. Der Laden war rappelvoll. 90 % Männer. Viele Blicke richteten sich gleich auf mich. Mzungus sind da bestimmt seltene Exoten. Ich habe mich da nicht wohl gefühlt und es vorgezogen, gleich wieder zu gehen.

Gelandet bin ich dann in dem Club-VIP-Classic in der River Rd.. Das beleuchtete Schild am Eingang wirkte etwas vertrauenerweckend. Tatsächlich befand sich in der ersten Etage auch eine ansehnliche und großes Bar. Sauber und hell. Drinnen war es voll. Bestimmt 150 Gäste. Etwas weniger als die Hälfte von denen Girls, die ganz sicher auf der Suche nach männlichen Sponsoren waren. Ob es da Zimmer wie im Sabina Joy gibt, kann ich nicht sagen. Der Hinweis "& Accommodation" (Unterkunft) auf den Schild über dem Eingang spricht dafür. In der Nähe gibt es zudem Stundenhotels.

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Der Eingang Vom Club Classic.

Es war übrigens Dienstag. Der Tag vor meinem Abflug nach Deutschland. Ich war etwas gefrustet, weil ein Date geplatzt war. Ich hatte mich nämlich in meinem Apartment mit einer Tänzerin aus dem Strip-Club Gabeez verabredet. Genau um 17 Uhr. Das hätte gepasst, denn ihr Schichtbeginn war um 19 Uhr. Sie hat zwei mal ausdrücklich versichert, wirklich pünktlich zu sein. War sie aber nicht. Als sie dann 18:15 Uhr ankündigte bald zu erscheinen, habe ich deutlich nein! gesagt. Auf Zeitdruck hatte ich keinen Bock.

Echten Ersatz im Club Classic gab es nicht. Da waren nur zwei Girls, die ich definitiv mitgenommen hätte. Mit top Bodys und gutem Styling. Nicht bitchy, aber sehr sexy. Nur waren beide schon vergeben. Mit drei Typen, die alle nach Geld aussahen, saßen sie an einem der Tische. Die hatten auch einiges an teuren Getränken auffahren lassen. Da standen Sekt- Whiskey- und Wodka-Flaschen auf dem Tisch. Ich habe es etwas bedauert, nicht vorher da mal reingeschaut zu haben, denn die Auswahl im "Classic" erschien mir fast etwas attraktiver, als die im Sabina Joy.

Kurz nach 22 Uhr bin ich weg dort. Das, bevor sich die River Road zu sehr leerte und zumindest für Mzungus zu einer No-Go-Area wird. Später hatte ich dann Glück gehabt und doch noch Ersatz für das ausgefallene Date am Nachmittag gefunden. Dazu später mehr.
 
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Danke für den Bericht und die tollen Fotos. :danken:

Ich war vor einigen Jahren mal einige Tage in Nairobi und mir hat die Szenerie damals sehr gefallen. Vieles gibt es allerdings heute nicht mehr, das Sabina Joy ist mir aber noch gut bekannt.

Mir war allerdings, nachts, nie ganz wohl. Wohl vor allem auch, weil es fast keine Weissen hatte, und ich immer im Blickfeld war. Tagsüber war es ok, aber nachts lag immer eine latente Gewaltbereitschaft in der Luft. Vor allem in Kaschemmen, wo ziemlich gebechert wurde.

Es ist mir allerdings nichts passiert, ich wurde auch nie wirklich über den Tisch gezogen. Die gängigen Preise waren mir durch den ISG bekannt.

Die Ladies waren ziemlich burschikos aber stets willig und dienstbereit :)
 
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