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Leben im Senioren-Paradies

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Hier ein Reisebericht nach Kanchanaburi und Ayutthaya mit vielen Bildern

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viel Spaß

fred2
 
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In Thailand hat man nicht nur eine andere Mentalität, sondern auch eine andere Denkweise. So z.B. was das Englisch betrifft.
No like no laik Gefällt mir nicht
Darling Daling Du spendabler Depp
I like you much Ai laik ju matsch Ich mag Dein Geld
I take car you Ai teak kea ju Ich gebe Dein Geld aus
You take care me ? Ju teak kea mi ? Du bist mein Sozialamt
hungry hangie Hungrig nach Thai Essen
Sleep Sliieb Schlafen, sonst nix (no Sex)
You buy me .. Ju bai mi… kaufst Du mir ...(endlos)
Give me money Giv mi manni gib mir Geld
I need money Ei niid manni Ich brauche Geld
More money moa manni mehr Geld
No money, no honey No manni, no hanni kein Geld, kein Liebling
Monkeyhouse Mankihaus Affenhaus / Knast
Motorbike Motobai Motorrad / Moped
Spicy speissi scharf (Essen)
butterfly batafai untreue Seele
 
        #84  

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Bilder aus Bangkok

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fred2
 
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Bilder sagen mehr aus als Tausend Worte.
Der Mensch hat wohl die Sprache entwickelt und später die Schrift, aber unser Gehirn ist zum Gegensatz des Computers nicht geschult Schriften zu speichern und zu assoziieren.
Wenn wir uns an etwas erinnern, dann werden Bilder aus unserem Hirnspeicher aktiviert und keine Texte.
Aber beim betrachten von Bildern fügt unser Gehirn gespeicherte Erfahrungswerte hinzu, so daß jeder Mensch zu einem Bild eigene Phantasien hegt.

Um den Betrachter von Bildern auf die richtigen Gedankensprünge zu helfen, bedarf es eines Textes.
Deshalb habe ich mir überlegt bei den Bildern von der abenteuerlichen Reise nach Kanchanaburi fehlt der Text, also die Reisebeschreibung.
Dies möchte ich nun nachholen. Die Reiseerzählung stammen aus meinem eBook „Visa-Touren“ und werden hier in einzelne Kapitel aufgeteilt.




Ein Ausflug nach Kanchanaburi
Es war nun an der Zeit meinen lang gehegten Wunsch zum Besuch des Tiger-Tempels zu realisieren. Zur Zeit war es zum baden zu kühl im Pool und die vielen Touristen hier machten auch keinen Spaß, deshalb beschloss ich nach Kanchanaburi aufzubrechen.
Erst fuhr ich von Jomtien mit dem gelben Bus für B 106 zum Flughafen. Dort erkundigte ich mich nach der Weiterfahrt nach Kanchanaburi, dabei erfuhr ich, dass dieser Bus vom Southern Terminal abgeht. Noch nie davon gehört, wäre wohl direkt mit dem Pattaya-BKK Bus dorthin gekommen. Also für B 60 ein Ticket im Minibus gekauft. In diesem mussten wir lange Zeit warten, bis dieser sich mit Fahrgästen gefüllt hatte.
Als wir dann am Suvarnabhumi Airport vorbei fuhren, sah man die Hochtrasse der neuen Skytrain. Die Bahnstationen werden gerade dazu gebaut. Bei einigen Flüssen waren auch die Brücken noch in Arbeit.
Es war sehr interessant durch Bangkok hindurch zu fahren, allerdings war gerade die Rushhour zu mittags. Auf den Hauptstraßen wurden emsig viele Denkmäler für des Königs Geburtstags errichtet.
Als wir im Southern Terminal ankamen, sah das Anfangs sehr mickrig aus, aber das war nur der Teil für die Minibusse. Ich folgte den anderen Fahrgästen, die in ein Haupthaus gingen, dort war auch ein Schild mit der Aufschrift Restaurants.
Im 1. Stock gab es an die 50 Ticketschalter und etliche Geschäfte, aber kein Restaurant. Deshalb fragte ich bei der Information. Diese verwies mich in den 2. Stock. Dort waren in einer großen Halle viele kleine Küchen, die fertiges Essen anboten. Man musste wie üblich erst Bonis kaufen. Die Gerichte sahen lecker aus, aber, wie ich erfuhr sehr scharf. Also blieb mir nur Reis mit Hühnerfleisch zur Auswahl. Als ich am Esstisch saß, bemerkte ich erst, dass über den Küchen große Bilder mit den Abgebildeten Speisen waren, und auch englisch benannt.
Trotzdem hat man hier für die vielen Ausländer gastronomisch nicht vorgesorgt.
Das Ticket nach Kanchanaburi kostete B 106. Um zu einem der 50 Bus-Plattformen zu gelangen, musste man das Gepäck die Treppen runter schleppen.
Die Fahrt nach Kanchanaburi dauerte 3 Stunden und es gab viele Hinweisschilder auf Wasserfällen oder diverse Parks. Leider waren die Schilder alle in Thaischrift. So konnte ich nur erkennen, dass es ein Elefanten Camp und einen Wildlife Park gab.
Hier wäre eine Thai-Begleitung hilfreich gewesen.
 
        #86  

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Bungalows Blue Star.


Anhang anzeigen Blue_Star.jpg

Ich habe schon einiges gehört, von der Bungalowanlage Blue Star und auch positive Berichte gelesen. Nun hatte ich in einer Webseite gelesen, dass am Fluss 200 Discoboote fahren und lärmten, das konnte ich mir nicht vorstellen.
Als ich am Busbahnhof in Kanchanaburi ankam, rief ich bei Blue Star an, damit ich abgeholt werde. Der Fahrer meinte, dass ich Glück hätte, denn jetzt beginnen die Feierlichkeiten an der River Kwai Brücke. Die Brücke interessierte mich überhaupt nicht, aber ein schönes Feuerwerk wäre nicht schlecht. Als wir von der Hauptstraße abbogen zeigte mir der Fahrer ein Gebäude und meinte, dies wäre das Wasserwerk von dem sie das Wasser kaufen. Im Internet würde behauptet, dass sie das Wasser aus dem Fluss raus pumpen. Das hatte ich tatsächlich auch gelesen.
Ich fragte ihn nach den Discobooten. Er meinte es gebe 2 Flüsse und die Boote würden im 2. Fluss fahren. Das stellte sich als glatte Lüge raus. Es gibt 2 Flüsse, aber die fliesen schon km vorher zusammen.
Eine Lady von der Rezeption wollte mir einen Bungalow mit AC zeigen, das war in der kühle Jahreszeit blanker Hohn. So nahm ich einen ohne für B 200. Die Lady bat mich dann um meinen Pass und füllte ihr Anmeldeformular mit vielen Daten aus. Danach kassierte sie die B 200 für die erste Nacht.
Die Bungalows waren auf betonierten Pfählen in den Fluss hinaus gebaut. Darunter waren Schlingpflanzen oder auch Schilf. Es gab auch ein kleines WC im Bungalow mit Dusche. Der Abfluss des WC mündete in 1m dicke Betonrohre, die senkrecht aufgetürmt waren. Das übrige Abwasser floss in den Fluss. Wenn der Nachbar sich die Hände wusch, hörte es sich an, als ob er in den Fluss pinkle. Tagsüber war das laute brummen von starken Bootsmotoren zu hören.
Ich hatte jetzt richtig Hunger und hatte Lust auf Farangfood, deshalb spazierte ich die Touristenmeile entlang. Am Rande des Ortes gab es 3 neuere große schöne Garten Restaurants oder auch Discos. Da sie noch geschlossen waren und im Dunklen standen war das nicht genau ausnehmbar. Kurz davor befand sich ein Pizzarestaurant, das auch verschiedene Pastagerichte anbot. Das wäre auch nicht schlecht dachte ich und nahm Platz. Nachdem ich ein Spaghettigericht mit Thunfisch und Tomatensoße verspeist hatte, kam ich mit dem Besitzer ins Gespräch. Dabei erklärte er mir, dass er Russe sei. Ja, in TH ist nichts unmöglich, da kocht eben ein Russe italienisch.
Nachdem ich in meine Hütte zurückgekehrt war legte ich mich hin, denn ich war doch 8 Stunden angereist. Trotz der lauten Musik der Discoboote schlief ich ein. Plötzlich wurde ich durch laute Raketen geweckt. Es war erst 20 Uhr, das ging aber früh los.
Die River Kwai Brücke war 2 km entfernt, aber es gab in der Nähe eine Straßen brücke von dieser konnte man das Feuerwerk beobachten. Anfangs sah es aus wie ein Bombardement auf die Brücke. Danach wurden Lichtergirlanden auf der Brücke eingeschalten. Nun begann ein kleines Feuerwerk. Während dessen gab es unter unserer Brücke einen Höllenlärm. Da kam ein Schlepper hervor, der ein großes Floß zog. Darauf war eine große Hütte und davor tanzten 2-3 Farangpaare. Wie die den Lärm dort aushielten war mir ein Rätsel.
Anschließend ging ich die Touristenmeile in die andere Richtung ab. Dort gab es etliche Bars, Massagesalons, Internetcafés und Touribüros. In 2 Bars mit Fernsehern saßen ein paar Farangs und sahen einem Fußballspiel zu. Das ganze war einfach trostlos.
Da ich sehr müde war legte ich mich schlafen, aber der Lärm war zu stark. Eigentlich müsste er langsam abnehmen, wenn die Boote vorbei waren, aber nun blieb er konstant. Nun fielen mir die neuen Restaurants bzw. Discos ein, es war jetzt 22 Uhr, da müsste doch was los sein. Also machte ich mich auf den Weg, beim passieren der Rezeption traf ich auf den Fahrer und sprach ihn wegen des frühen Feuerwerks an, aber er grinste nur. Nun wurde mir auch klar, dass die Musik nicht vom Fluss kam, sondern aus diesen neuen Lokalen. In einem Restaurant saßen einige Farangs während die anderen leer waren, aber ihre Musik um so lauter. Dieser Krach wird bestimmt nur die Gäste fernhalten, dachte ich.
Nun hörte ich wieder das Krachen der Raketen also marschierte ich wieder auf die Straßen brücke. Nach dem Bombardement hörte man jetzt ein Trompetensolo. Dann erzählte ein Sprecher wohl was über die Geschichte der Brücke. Dieses Mal wurde das gesamte mit klassischer Musik untermalt. Als die Lichter der Brücke angingen ertönte eine Orchestermusik. Nach dem anschließendem Feuerwerk wurde der River Kwai Marsch gespielt.
Zurück von der Brücke, standen an der Straßenecke 5 Polizisten, einer mit einer MP. Sie durchsuchten jugendliche Mopedfahrer nach irgendwas. Als ich die Polizisten fragte, ob sie Englisch verstehen, wandten sie sich brüskiert ab und das in einem Touristenviertel.
Zurück in meiner Hütte wurde die Musik mit den 3 unterschiedlichen Musikrichtungen zur Qual. Irgendwann gaben 2 auf und nur noch einer dröhnte durch die Nacht. Um 4 Uhr wurde ich wach, warum nur, die Hähne krähten doch nicht so laut, aber es war bitter kalt. Ich musste mir einen Pulli und eine Hose anziehen. Zum Glück hatte ich wegen der Busfahrt auch Socken mit. Als Zudecke gab es nur ein Badetuch.
Man glaubt es nicht, aber um 5:30 fuhr ein Boot entlang mit lauter Technomusik. Manche Thais scheinen was gegen Touris zu haben. Um 8 Uhr wurde ich dann wach, weil der Nachbar schimpfte und zu irgend jemand rief, dass er ausziehe. Als dieses Paar später an meinem Bungalow vorbeikam, fragte ich ob sie eine gute Nacht gehabt hätten. Zu meinem Erstaunen antwortete die Frau, diese Nacht wäre nicht so schlimm gewesen aber die Nacht vorher furchtbar. Oh je, noch schlimmer, das musste ich nicht haben und packte meine 7 Sachen. Jetzt war mir klar warum man die erste Nacht im Voraus bezahlen musste, wahrscheinlich sind schon einige Touris nachts abgehauen.
 
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Seit 4 Jahren treffe ich Mr.M wenn er für 3 Monate in mein Aussteigerhotel in Jomtien kommt.
Er ist der absolute moderne Zigeuner und ich und meine Freunde bewundern und beneiden ihn für seine weltweiten Reisen.
Für jemanden der viel Geld hat ist es ein Einfaches um die Welt zu jetten, aber mit nur € 850/M gehört schon viel Mut und Disziplin dazu.

Aber für Einen, der aus der dunklen Grube kommt, dann neun Monate durcharbeitet, um sich für 3 Monate die Welt anzusehen, ist das schon eine erstaunliche Leistung. Vor allem, wenn er sich zum Ziel genommen hat, Geld zu sparen um mit 40 den Pickel hinzuwerfen um sich seiner Leidenschaft zu widmen und das nun 10 Jahre durchgezogen hat.
Auf seinen Weltreisen ist M allein auf sich angewiesen, denn er verzichtet auf die modernen technischen Kommunikationsmittel wie Handy, Email und Internet. So erfahren wir immer erst von ihm, wenn er persönlich nach Jomtien kommt.

Da ich dann immer einige Notizen von ihm und seinen Erzählungen machte, habe ich diese nun zusammen gestellt.
Mr. M, der Weltenbummler




fred2
 
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ich habe da eine schöne Email bekommen, die aber auch traurig ist und zum Nachdenken stimmt, eben weihnachtlich.

Weil es bald Weihnachten ist, möchte ich diese Freude weiter geben und wünsche Euch ein besinnliches Weihanchtsfest.


fred2
 
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@ fred2

kannst du das, was du uns mitteilen möchtest nicht in deinen kommentar rein kopieren. es ist lästig bei fast jedem deiner posts zuzsätzlich noch deine webseite anzuklicken. stell dir mal vor das würde jeder member hier so machen .....

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