Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
LKS mal andersherum - Paradies found? .... (keine Angst: in DEUTSCH!)
Ich sollte die vereinbarte Summe sofort an die Mamasan abdrücken, was mir gar nicht gefiel. Das habe ich mir aber nicht anmerken lassen. Eine Diskussion wie 50% jetzt und 50% nachher wollte ich vermeiden, lief es doch bislang wie am Schnürchen und Lehrgeld zahlte ich bislang schon bei jeglicher Bezahloption.
Also Geld abgedrückt, dem Vermittler anstatt des erbetenen Tip ein Bier aus dem 7/11 geholt und ihm bei Übergabe der selbigen gesagt, dass er schon eine Provision bekommen hatte.
Dann gingen wir zu noch früher Abendstunde schnurstracks zu meinem Hotel. Die letzten Meter Hand in Hand, um sie (und wohl mich auch) etwas vor den Blicken des Personals und den Backpackern jeglichen Alters zu schützen. Der mit später Vaterschaft belohnte deutsche Senior war samt seiner Braut und Brut, die mittlerweile ein soziales Jahr in der philippinischen Provinz ableistete, (wie von mir geplant) auch schon auf ihren Zimmern.
Das Personal blieb cool und wir verschwanden flugs auf mein Zimmer. Ich hatte es irgendwie eilig...
...und als ich das Überraschungspaket, bei dem ich trotz unmissverständlicher Vorgabe einen Push-Up vermutete, dann schließlich ausgepackt nach der Dusche betrachtete, hatte ich es noch eiliger.
Nach einem, bis auf nicht gewährtem Einlass in die dritte Öffnung, perfektem GFS war mir aber weder nach einem unmittelbaren weiterem Beischlaf, noch nach einem gesunden Schlaf...
...den Abend der so gut begonnen hatte wollte ich so schnell nicht enden lassen.
Ich fragte meine Eroberung, ob sie Lust hätte mit mir eine Kleinigkeit essen zu gehen. Da ich zwar weder richtig hungrig war, noch viel Zeit verplämpern wollte und auch nach Berichten darüber mal ein Jollibee-Fastfood-Restaurant besuchen wollte, schlug ich, zurück auf der Straße angekommen, vor ein solches zu besuchen.
Ich malte mir schon aus, welche Reaktionen mir von Mädels in FC entgegengeschlagen kämen und erwartete auch hier kein Freudejauchzen. Ein Maulen kam aber nicht über ihre Lippen, sondern eine nüchterne Zustimmung.
Im frittiertem Hühnchen-Himmel am Rizal Park angekommen musste natürlich ich als Erster vorsprechen. Nach meiner Bestellung von nur einer Pommes und einer Cola erntete ich einen fragend-schüchternen Blick. Ich verstand und sagte erst nur "your turn" und sie bestellte ihre 2 Kleinigkeiten; wohlwollend von mir beobachtet.
Jetzt sagte ich ihr, sie möchte doch bitte bestellen was immer sie möchte und so viel sie essen könne und wolle. So bestellte sie noch zwei weitere Kleinigkeiten hinterher. Das ich sie danach gebeten habe uns einen Tisch ihrer Wahl zu sichern, während ich stehen blieb um auf das Essen zu warten und es persönlich an den Tisch zu bringen hatte sie bestimmt noch mehr verdutzt.
Als wir dann mit dem Essen begannen kam ein breites Lächeln über ihr Gesicht. Sie dachte wohl sie müsse hungernd die ganze lange Nacht in meinem Zimmer von einem Sexmonster "beglückt" ausharren, um sich dann am nächsten Tag erst von ihrem Hungerlohn (zumindest der Anteil, der ihr noch bleiben würde) wieder sättigen zu können. Für mich war es eine Wohltat es hier nicht mit einer verwöhnten Göre zu tun zu haben wie ich die Ladies in Patty in Erinnerung hatte.
Jedenfalls hatte ich nun das Gefühl, dass auch das zweite Eis gebrochen war. Als ich dann nach ihr mit Essen fertig war, brachen wir wieder auf. Ich hatte erst den Bedarf nach einer Zigarette und noch immer kein Bedarf an einer weiteren Entsaftung. Ich fragte sie, wo es denn hier eine Bar mit guter Live Musik geben würde. Sind doch Filipinos weltbekannt als gute Sänger/innen!
Sie nannte das "Cowboy Grill" und ich fragte ob man dort zu Fuß hin gehen könne. Ja man könne meinte sie, aber sie wüste nicht ob es mir eventuell zu weit sei. Auch hier verstand ich, ging kurzerhand mit Zigarette zum Straßenrand und hielt ein Taxi an.
Sehr angenehm wie einfach hier doch die Verständigung funktionierte!
Ich fragte ob sein Taxameter funktionieren würde und als er dies bejahte stiegen wir ein und nannten unser Ziel.Der Fahrer fuhr los und war bereits auf der Kreuzung, als ich eindringlich darum bat das Taxameter auch einzuschalten, während ich schon Ausschau nach anderen Taxis hielt. Doch der Fahrer erkannte wohl an meiner Stimme, dass es besser für ihn sei das Ding einzuschalten und tat es nach der Kreuzung auch.
Nach circa fünf Minuten im Stop-and-go und weiteren fünf Minuten waren wir auch schon da. Wir betraten den Laden und ich war nach passieren der Türsteher sofort dankbar für die Wahl meiner Begleitung. Eine bessere Location hätte sie in meinen Augen nicht aussuchen können. "Ein echter Glücksgriff, dieses Mädel!" dachte ich mir.
Meine Begleitung schien den feucht-fröhlichen Abend zu genießen. Erst recht, nachdem die Sängerin das Publikum animierte dem anwesenden Geburtstagskind ein Ständchen zu singen.
Jedenfalls war es gelungener, amüsanter Abend mit qualitativem Gesang und guter Musik vom DJ zwischendurch. Geärgert hatte ich mich nur vorher gegessen zu haben, nachdem ich die Speisen hier erblickt hatte.
Wie lange genau der Abend wurde weiß ich auch nicht mehr, aber übertreiben wollte ich nicht und so ging es am noch sehr jungen Morgen (also nicht zu lange nach Mitternacht) wieder Richtung Hotel.
...und somit war nach der 2. Runde im Bett auch schnell Schlafen angesagt.
Und der nächste Morgen startete...
...wie soll es auch anders/besser sein...
...mit dem Frühsport natürlich...
Aber obwohl dies die besten Nummer seit Ende meines Thailandurlaubs im Dezember waren, fiel es mir nicht wirklich schwer Abschied zu nehmen. Es war eben eine sehr positive LT Erfahrung und nicht mehr. Außerdem hatte ich ja schon nach der ersten Nacht genug von Manila; Mädels hin - Mädels her. I hatte nicht einmal mehr großartig versucht meine DIA Kontakte in Manila zu aktivieren.
I freute mich mehr auf weiteres "Neuland". I wollte immer noch nach Cebu!
Also diese Kapitel schließen, den kaputten Laptop in der Winterjacke zur Aufbewahrung einschließen und Taxi rufen lassen. Und ab geht's zum Airport.
Die Flüge hatte ich nach meiner sehr positiven Erfahrung in Thailand mir Air Asia bezüglich Fluggerät und Pünktlichkeit wieder über airasia.com gebucht. Zwei weitere Gründe für Air Asia waren auch die besseren Flugzeiten und der bessere Preis.
Somit musste ich auch zum speziellen Air Asia Terminal. Gebucht hatte ich eine Maschine von Zest Air die Air Asia wohl aufgekauft hatte. Also zum Check-in Schalter wo ich aber nur die Bordkarte in kürzester Zeit erhielt. Nun musste ich mich mit meinem Koffer an den nächsten Schalter anstellen. Allzu lange dauerte es hier aber auch nicht und so konnte ich dann noch gemütlich eine Zigarette genießen gehen, bevor ich den "Sicherheitscheck" über mich ergehen ließ.
Hier wurde mir nun mein einziges, im Handgepäck befindliches Feuerzeug abgenommen. Meine offene Dose Cola wurde nicht beanstandet. Meinem Hinweis, dass EIN Gas-Feuerzeug pro Person international erlaubt sei wurde mir nur ein "not in the Philippines" entgegnet. "Die spinnen" dachte ich mir nur, "aber sei es drum. Muss ich halt nach Ankunft in Cebu um Feuer betteln, bis ich den ersten 7ELEVEN besuche."
In der Wartehalle - anders kann man es auch nicht bezeichnen - bemerkte ich einen Massagesalon. Aber es sollte ja gleich schon losgehen...