Thailändisch lernen

Thailand Lotuspflaume, eine befriedigende Reise hinein und zurück

        #52  

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Part 11

Die Nacht verlief sehr unruhig. Neben alten, hässlichen und langweiligen Frauen finde ich den schönsten Tiefschlaf. Neben Puh kriege ich kaum ein Auge zu.

Da schläft das zarte Geschöpf neben dir und dein innerer Schweinehund flüstert solche Sachen wie: Wenn du wach bist, sollte sie auch wach sein, oder? Ganz schön egoistisch sie schläft und du liegst hier rum. Voll unfair, warum schläfst du hier eigentlich nicht? Lange kannst du dich solchen Argumenten nicht erwehren und noch vor Morgengrauen rückte ich gegen Ihre unbeobachtete Rückseite vor , die Haubitze aufgestellt und durch geladen. Als sie die Invasion bemerkte, griff sie rücklings und zog mich näher zu sich heran.

Unglaublich du weckst das Mädel aus tiefsten Schlummer und sie ist bereit. Kein Murren , kein Vorwurf, keine Kopfschmerzen, kein ich bin müde, ich will schlafen, warum jetzt, kann es nicht warten, wir haben doch schon mal, es ist viel zu früh, echt jetzt, lass mich in Ruhe, muss das sein …. nein sondern : Du willst, dann will ich auch. So unkompliziert und wunderbar.

Das war der Startschuss für die zweite Runde. Siehe Part 10 mit einigen künstlerischen und individuellen Änderungen. Zwischenzeitlich war die Sonne aufgegangen und wir lagen nass geschwitzt und ineinander verkeilt, fix und fertig auf dem Bett. Noch kurz unter die Dusche und wir legten uns wieder hin. Dann, drei Stunden später nach dem dritten Mal (siehe Part 10 mit persönlichen Variationen und Ergänzungen) verließ sie gegen 11:00 Uhr das Bay Beach Resort in Richtung ihres kleinen Zimmers oberhalb der Walking Street. Ich ließ mich ins Bett fallen und schlief den Schlaf der heroisch(dank Sildenafil 100) Gerechten. Als ich erwachte war es Dunkel und der Hunger wurde spürbar. Also kurz in Schale geschmissen und ab auf die Walking. Ich schlich an dem Frog—Land ungesehen vorbei. Noch so eine Nacht wie die letzte, würde ich heute nicht überleben.

Ich kaufte mir ein paar gegrillte Spieße und schlenderte die Walking entlang. Da fiel mir der neue indische Jannat Club auf. Ich ging hinein und drinnen stieg die Party. Die Disco ist ziemlich groß und war gefühlt mit thai Frauen und indischen Männern. Als gefühlt einziger Europäer mit meinem weißem Hemd, fiel ich deutlich auf. Ich bahnte meinen Weg durch den Innenraum mit den vielen voll besetzten Stehtischen und lief bis ganz hinten an die Stirnseite, wo der DJ und der VIP Bereich sich befindet.

Ich dachte bei mir, vielleicht gehöre ich als Alien in den VIP Bereich und diene dort als interessanter andersartiger Gesprächspartner. Also stieg ich die Treppen hinauf. Die Security war durch mein selbstsicheres Auftreten ziemlich verunsichert und ließen mich durch. Der Bereich war unterteilt, in viele kleine Sitzgelegenheiten deren Tische mit ca. vier hochprozentigen Flaschen und mehren Softgetränken zum mixen beladen war. Überall lagen 20 Bathscheine verteilt herum, die in der Mitte des Bereichs Bündelweise in die Luft geworfen wurden.

Einer der Security deutete auf mich und signalisierte seinem Kollegen an dem Eingang eine abweisen Handbewegung, wie: der gehört nicht hier her. Der angesprochene kam auf mich zu und bat mich, ihm zu folgen. Wir verließen den VIP Bereich und gingen links durch einen abgeschotteten Nebengang, der parallel zur Tanzfläche führte. Mir wurde etwas mulmig zumute, weil ich nicht wusste, was jetzt passiert und ob oder wie ich rausgeschmissen werden würde. Plötzlich öffnete sich eine Tür, und wir waren in der Herrentoilette. Ich war verdutzt, lies mir aber nicht anmerken, bedanke mich bei meinem Begleiter
und stellte mich an das Pissoir. Anschließend führte er mich wieder zurück durch den Gang in den VIP Bereich. Wahrscheinlich hatte er die abweisen Handbewegung des Kollegen missverstanden und dachte, dass ich auf die Toilette geführt werden wollte. Also stand ich wieder da, wo ich angefangen hatte und ging weiter nach hinten durch. Als ich am Ende angelangt war, stand mir ein betrunkener Inder gegenüber und schaute mich an. Ich fragte ihn, ob alles okay sei. Er nickte, schwankte und wäre beinah umgekippt. Ich schnappte ihn auf und platzierte ihn auf einen der freien Sitzplätze. Zwei weitere Inder, wahrscheinlich seine Freunde, kamen dazu und sagten, dass er ziemlich blau sei. Sie fragt nach meinem Namen, ob ich was trinken wolle und deuteten auf die Whisky Flaschen. Ich winkte ab, drehte mich stattdessen zu dem Kellner um und bestellte mir ein Bier. Ich merkte, wie die anderen VIP Gäste versucht, mich ein zu ordnen. Durch das indische Kastensystem sind die Inder sehr auf Äußerlichkeiten bedacht. Sie schauten auf mein Handgelenk, aber ich trage im Urlaub keine Uhr. Sie sahen mein iPhone das Hemd, die Hose, die Schuhe. Zu welcher Kaste gehört ich wohl ? Erst, als ich mein Portmonee zückte, um das bestellte Bier zu bezahlen und in mehrere Tausender griff wurde ihr Bild etwas klarer. Als ich dann noch erzählte, dass ich ein eigenes Hotel besaß, gehörte ich plötzlich dazu. Von dem hinteren Tisch kam ein älterer Mann auf mich zu und deutete auf den Whisky. Ich lehnte höflich ab, aber er bestand darauf, mit mir zu trinken. Sahid war ein indischer Gastronom, mit mehreren indischen Restaurants in Pattaya . Er erzählte mir von seiner Frau und Kindern in Indien und seiner Zweitfrau und Kindern in Thailand, von seinem Hotel in Pattaya was er aufgrund Corona schließen musste und von der schwierigen Zeit in sein Anfängen. Anschließend wurden mir sein Cousin und seine Freunde vorgestellt. So unterhielten wir uns eine ganze Weile und ich wurde immer weiter genötigt Whisky zu trinken. Das Licht ging an, aber wir standen noch eine ganze Weile und tauschten viele kleine
Geschichten aus. Ich merkte den Whisky deutlich und verabschiedete mich. Sahid lud mich ein, ihn in seinem indischen Restaurant auf der Walking am nächsten Tag zu besuchen. Leider hatte ich den Namen des Restaurants nicht verstanden und zum konzentrierten Nachfragen war ich zu blau. Naja, vielleicht sieht man sich ja noch mal. So nahm ich das Motorradtaxi zum Hotel.

To be continued…
 
        #53  

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@SkinnyPete
Ich hoffe du siehst Puh wieder. Es macht Spaß Berichte zu lesen, wo der Autor Feuer und Flamme ist. 😉👍👌
 
        #54  

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BPM.. Bums Pro Minute.. köstlich!
 
        #55  

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Part 12

Der nächste Tag begann früh, viel zu früh, aber der Umzug ins March Hotel musste vollzogen werden. Dort angekommen, konnte die Ruhephase jedoch fortgesetzt werden. Am Nachmittag musste es eine Massage sein. Auf der Central Pattaya Road nähe der Beach Road gibt es zwei Massageläden. Der Lucky Health Massage Laden wurde 2020 von Alex117 und mir immer gut besucht. Das einzige Problem dieses Ladens in 2022 ist die neue Bar, die direkt nebenan aufgemacht hat. Ab 18:00 Uhr wird dein Körper nicht nur von den sanften Händen der Damen sondern auch durch die Bässe der 10.000 Watt Anlage bewegt. Klangtherapie a la Peter Fox: Bässe massieren meine Seele. Aber das ständige ungewollte rumhüpfen auf der Massageliege nervt ein bisschen. Deshalb schlug ich Ploy vor, sie solle mich im Hotelzimmer massieren. Zwei Stunden für 1000 Baht „but just massage“ waren ausgemacht und wir zogen ins March Hotel. Ploy kann was, ist 40 und hat einen 19 jährigen Sohn in der Nähe von Ubone. Nach 2 Stunden war ich total entspannt, brauchte aber noch etwas für den Abschluss. Deshalb lief ich die Beachroad entlang und fand die kleine Dujon. Wir liefen erst ein Stück durch das Hilton zur second Road und nahm dann den Bathbus. Die Kleine war sehr schüchtern und lockert erst mit meiner Massagetechnik etwas auf. Leider war sie zu schüchtern für jegliche Initiative und so führte ich sie durchs komplette Programm. Einziges Plus war der Körper und so kam ich auch zielsicher zum Ende. Eine einfache Landei Nummer halt. Erst als alles vorbei war, wurde sie immer zuvorkommender. Leider zu spät, Baby. Mit 1.000 Bath das Mädel zurück auf die Straße gestellt, dann noch kurz was am Foodcourt gegessen und den obligatorischen Smoothie eingeworfen. Schon war ich wieder reif fürs Bett.

Am nächsten Tag war ich wieder auf der Beachroad, aber diesmal nicht zu jagen. Ich setzte mich in eines der vielen Strand Cafés in Höhe Soi 8 und beobachtete das bunte Treiben. Die meisten Touristen in Pattaya kommen zur Zeit aus Russland. Soweit ich weiß hat Thailand und Russland, kein Auslieferungsabkommen. Vielleicht machen deshalb hier so viele der jungen Russen, meist mit ihrer gesamten Familie, so lange Urlaub wie möglich. In Pattaya am Strand Schwitzen ist natürlich schöner als im Donbas mit der Waffe in der Hand kalte Füße zu bekommen.

Das Zweite, was mir auffiel, ist der Geruch. Alle drei Schritte riechst du das Gras in der Luft. Seitdem Thailand Marihuana legalisiert hat, gibt es an jeder Ecke das Zeug. Da der Drogenhandel, damals unter polizeiliche lukrativer Aufsicht, nun legal wurde, nimmt die Polizei jetzt über die Schutzgelder ihren Obolus ein . Machst Du einen solchen Laden auf, öffnet sich gleichzeitig die Hand deines Freund und Helfers.
Ich selber probierte das Zeug nur einmal in meiner Jugend, werde aber mit Keksen in den nächsten Tagen ein Selbstversuch starten. Vielleicht mache ich auch gleich einen Livebericht draus. Wird auf jeden Fall lustig.

Den Abend begann ich mit einem leckeren Burgeressen am Treetown und ging dann in die neue Lady Love Agogo in LK Metro. Der Laden ist neu und sicherlich großartig, aber er hat mich nicht fasziniert. Dann mit dem Bathbus ab zur Walking und dort kurz nach dem Eingang auf der linken Seite in die Mammasan Club Agogo. Der Laden ist so schmal, dass du auf den Sitzbänken auf der Rechten und Linken Seite der Wand mit deiner Nase quasi in den Brüsten der tanzenden Mädels hängst. Die Auswahl der Mädels ist der Hammer. Pom kam mit ihren zwei Freundinen und belagert mich. Den Ladydrink, gab’s aber nur für Pom, 23 Jahre gut gebaut und die Haut sowas von zart. 1100 Barfine und 3000 Shorttime war es mir aber nicht wert und ich lief weiter zur Windmill. Dort traf ich Alex ein Weltenbummler mit Thai Beziehungserfahrung. Netter Kerl und wir tauschen uns über unsere thailändischen Erfahrungen aus. Er kannte das TAF und fragte mich, ob ich schon in der Smurfbar auf der Soi Buakaho andere TAFler getroffen hätte? Nein, aber die Bar werde ich in den nächsten Tage kennen lernen. Es war gegen 1:00 Uhr, da packte mich ein überwältigendes Verlangen. Angeregt durch die vielen kleinen knackigen Lotuspflaumen brauchte ich jetzt ordentlich Betreuung durch ein Profi. Nicht so eine Nesthäkchen Nummer von gestern, sondern ich wollte Puh. So ging ich straff in das Frog Land und direkt an die Theke von Puh. Ich wusste dass der Laden gegen 2 Uhr schließen würde und investierte die zu sparende Barfine in ein paar Lady Drinks für mein Mädel. Wir hatten viel Spaß und gegen 1:50 Uhr schloss die Bar. Ich zahlte meinen Deckel und wurde überraschend gefragt, ob ich Puh Barfinen wolle. Ich gab zurück, dass die Bar geschlossen sei und mir erschien es unlogisch, ein Mädel aus einer geschlossenen Bar auszulösen. Mamasan meinte das wäre aber hier so üblich. Wenn sie mit mir mitgehen wollte, müsste ich die 500 Baht locker machen. Ich nahm die kleine Puh in die Arme, flüsterte ihr zu, dass sie zu mir später ins Hotel kommen sollte, verabschiedete mich ordentlich und ging schon mal vor ins Hotel. Eine Dreiviertelstunde später klingelte mein Handy und die Kleine war im Anmarsch. Eine wunderschöne Nacht und zweimal Part 10 mit gewissen neuen Varianten später, verließ sie am nächsten Mittag um 12:00 Uhr mein Zimmer. So langsam muss ich mit der Lady aufpassen, dass ich sie nicht noch einpacke und mit nach Deutschland mitnehmen.

To be continued…
 
        #57  

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Member hat gesagt:
damals unter polizeiliche lukrativer Aufsicht, nun legal wurde, nimmt die Polizei jetzt über die Schutzgelder ihren Obolus ein . Machst Du einen solchen Laden auf, öffnet sich gleichzeitig die Hand deines Freund und Helfers
Darf ich fragen,woher du diese Info hast mich, rein interessehalber.
 
        #58  

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Part 13

Theater und Schauspielerei haben mich seit jeher fasziniert. Etwas ganz Besonderes ist es, wenn das Leben mit dir Theater spielt, oder das Leben selbst nur noch Theater ist.

Szene eins: Der alte Mann und der Bathbus

Es ist 2:04 Uhr in der Nacht. Eine laue warme Vollmond Sommernacht liegt über dem kleinen, verschlafenen Städtchen Pattaya. Einsam rumpelt ein Bathbus die Soi Buakhao entlang. Auf der Ladefläche des Gefährts sitzt einsam ein alter Mann auf der Weg zu Walking Street. Der Bus hält immer wieder an, denn die nahende Sperrstunde schiebt alle Menschen aus den Bars, Diskotheken und Agogos auf die Straße. Der Mann beobachtet von seinem Sitz die unterschiedlichen Straßenhändler, wie sie Speisen und Getränke verkaufen. Er riecht den Duft der Köstlichkeiten und ist fasziniert von dem bunten Treiben. Am Treetown ist ein kleiner Stau entstanden und der Bathbus kommt ein paar Minuten zum stehen.

Szene zwei: Das verletzte Reh

Eine Frau steigt in den Bus, Mitte 20, attraktiv, zierliche Gestalt mit verweinten Augen. Sie wirkt so hilflos und verletzlich und setzt sich direkt neben den Mann. Wortlos ergreift Sie seine Hand, legt ihr Köpfchen auf seine Schulter und weint bitterlich. Die Frau erzählt von ihrem Schmerz, der ihr von dem bösen anderen Mann zugefügt wurde. Sie wurde betrogen, belogen und am Ende verlassen. Immer wieder schlägt Sie ihre kleinen Hände von ihre Augen. Er beginnt sie zu trösten, sagt dass sie nicht weinen soll und er es gar nicht verstände, wie man eine solche hübsche Frau verlassen können. Andere Passagiere steigen dazu und die Fahrt geht weiter. Auf der Fahrt beruhigt sich die Frau in der Anwesenheit des Mannes und erklärt ihm, dass der Bösewicht ihr noch Geld schulde, aber sie am Ende von ihm kein Geld mehr haben wollen. Sie gibt dem Mann ein 20 Bathschein um die Fahrt des Busses zu bezahlen.

Sezene drei: zeige mir deine Welt.

In der dritten Szene erreicht der Bathbus sein Ziel oberhalb der Walking Street. Gemeinsam steigt die Frau und der Mann aus dem Bus. Ganz Gentelmen gibt er ihr denn 20 Bathschein wieder und bezahlt die Fahrt für beide. Sie flüstert ihm ein Danke ins Ohr, ganz zart, gefolgt von einem schüchternem Kuss auf die Wange. Voller Begeisterung und überglücklich zieht sie ihn in Richtung Walking Street. Obwohl sie schon ein Monat in Pattaya weilt, hätte sie noch keine Zeit gefunden, sich die neue Walking Street anzusehen. Sie bittet ihn, ihr die Straße zu zeigen. Die Walking ist gut gefüllt. Die Stimmung ausgelassen und heiter. Sie biegen von der Walking Street in eine kleine Seitenstraße zu einer Diskothek ab die noch geöffnet scheint. Doch es stehen bereits zwei Polizisten am Eingang, deshalb wird die Diskothek nicht betreten.

Szene vier: Lass mich heute Abend nicht allein

Die Frau kauft bei einem fliegenden Händler ein bisschen Streetfood ein und sagt, sie hätte heute noch nichts gegessen. Dann offenbart sie ihm ihre wachsende Zuneigung und dass sie so gern die Nacht mit ihm verbringen wollen. Sie wäre so einsam und versichert aufrichtig, er sei genau der Held, den sie jetzt braucht. Die beide laufen eng umschlungen zur Busstation und nehme den nächsten Bus in Richtung Terminal 21. Dankbar schaut sie ihren Beschützer immer wieder in die Augen. Er ist gerührt so viel Gutes tun zu können. Dieses arme, verletzten, verlassen zerbrechliche Geschöpf. Der Bus ruckelt eine Ewigkeit über die vielen kleinen Baustellen. Der Bus hält an, sie steigen aus und machen sich auf den Weg ins Hotel

Szene sechs. die Maske fällt

Schnitt, beide sind im Hotelzimmer. Er liegt auf dem Bett und sie sitzt auf dem Stuhl und genießt ihr essen. Er beobachtet sie. Sie wiederholt ständig, dass sie so hungrig sei, weil sie noch nichts gegessen hatte, wie eine Platte, die einen Sprung hat. Während er kurz im Bad ist, telefoniert sie mit heimlich mit ihren Kunden.
Als er den Raum wieder betritt, zieht sie sich aus und steigt aufs Bett. I’m so horny flüstert sie ihm zu. Der Mann zögert, aber sie wird fordernder. Die Zeit dränge. Um 4:00 Uhr würd ihre Chefin den Laden öffnen und die Sie möchte nicht zu spät kommen. Man(n) hätte noch eine Stunde Zeit und dann müsste sie gehen. Wie viel würde er ihr dafür bezahlen? 2000 ... 3000 ... 4000 ... 5000? Mit erwartungsvoll Blick wartet Sie auf seine Antwort. Der Mann lässt sein Blick an ihrem nackten Körper herunter wandern und sieht unterhalb der zart geöffneten Rose einen kleinen roten Fleck auf dem weißen Bettlaken. Er geht wortlos ins Bad um ein Handtuch zu holen und legt es ihr unter den Po. Er antwortet, sie habe ihre Tage und das es weder Boom Boom noch Geld geben würde.

Szene sieben: Realität und andere Nebensachen

Sie versucht die Szene noch zu retten und fällt nochmal stümperhaft in ihrer Rolle als Opfer zurück. Sie hat es so schwer. Sie hätte einen Boyfriend aus Deutschland gehabt, zeigt den Namen "Andy" tätowiert auf ihren linken Unterarm. Er sei gestorben und sie hätte, ihn, ihre gemeinsame Bar und alles verloren. Der Mann hört sich die Geschichte an, steht auf und gibt ihr ihre Tasche zum Aufbruch. Stille. Beide schauen sich eine kleine Ewigkeit prüfen in die Augen. Dann sagt sie "okay what you give me for Taxi". Er verspricht ihr 100 Baht, aber erst auf der Straße. Die verlassen den Raum gehen durch die Lobby und stehen auf der Straße.

Finale Szene:

Sie stehen sich gegenüber zum Abschied. Er öffnet die Brieftasche und mit einer schnellen Handbewegung zieht sie geschickt einen 1000 Baht Schein heraus. Dann hält sie ihn sich vor die Brust, mit Hundeblick. Er nimmt ihr die 1000 Bath zärtlich aus den Händen und ersetze sie durch 200. Sie dreht sich um und läuft in die Nacht.
Der Mond scheint hell und ein Koyote heult in der Nähe ... der Vorhang fällt.

To be continued…
 
        #59  

Member

Super, großes Kino, hatte dabei @hmagg `s neuestes skinny girl vor Augen.
 
        #60  

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Part 14

Nachdem ich den Koyoten erschossen hatte, wollte ich am nächsten Tag mal wieder richtig feiern. Leider ist in den Läden regelmäßig um ca 2:00 Uhr schluss, weil die Polizei nach Corona die Sperrstunde weiterhin für sinnvoll erachtet. So schlenderte ich die Walking Street entlang und begab mich in die Luzifer Diskothek. Das feiern klappte super, denn die Musik war klasse und die Leute cool drauf.

Ich bemerkte zwei Männer an einem Tisch, zwischen Tanzfläche und DJ, die irgendwie nicht dahin passten. Der eine, ein Asiat, klein aber mit ordentlich Muckis und seinen Freund ein baumlanger Riese. Ich stellte mich an den Tisch und prostet ihnen zu. Jimmy, der kleinere von den Beiden, kam aus der Schweiz und hatte seinen Freund dabei. Jimmy ist zwar halb Thailänder, sieht aber ziemlich europäisch aus. Er ist mehrsprachig aufgewachsen und spricht deutsch mit schweizer Akzent und auch sein Englisch ist gar nicht schlecht. Was aber keiner weiß, ist, dass Jimmy jedes Wort auf Thai versteht. Er redet in der Öffentlichkeit aber nie thai, sondern ausschließlich englisch, und besonders mit den thai Mädels. Das fand ich mega, eine Gabe. Wenn die Mädels mit Ihren Freundinen sich über die Männer unterhielten, konnte Jimmy alles mitschneiden.

Wir redeten lange über seine Erlebnisse zwischen den Welten, bis die 2:00 Uhr Grenze das grelle Licht in die Diskothek brachte. Wir gingen mit allen anderen auf die Straße und diskutierten, was noch zu tun sei. Erst waren wir etwas unschlüssig, bis wir von drei Thailänderin angequatscht wurden. Die Mädels sprachen davon, dass es noch eine geheime anderen Diskothek geben würde, die nach der Sperrstunde im Underground weiter Party machte. Wir stiegen in ein Bathbus-Taxi, in dem bereits ein Afro-Amerikaner mit seiner thai Freundin saß. Und so fuhren wir zu acht ins Abenteuer. Der Bus fuhr hin und her, stoppte mehrere Male, wendete ein paar mal um 180 Grad, und hielt plötzlich im Nirgendwo an. Wir waren in einer kleinen, dunkelen, verschlafene Straße. Kein Lokal, oder sonst etwas in der Nähe. Wir stiegen aus und gucken uns alle an, hier ist doch nix? Dann führte uns eine Thai von der Straße weg über einen schmalen dunkelen Feldweg, durch Abbruchhäuser und klopft und an eine schwarze Tür. Wenn ich Jimmy nicht in der Nähe gewusst hätte, mir wär spätestens hier die Muffe gegangen.

Ein Riegel wurde beiseitegeschoben und die Tür öffnete sich einen Spalt. Die Mädels quatschen irgendetwas auf thai und wir wurden von Quasi Modo², demTürsteher, skeptisch beäugt. Er brummelte was und die Mädels übersetzten uns, dass nur noch ein Tisch frei sei und nur für vier von uns eingelassen werden würden. Ich fasst mir ein Herz und hustete, entweder "all or nobody"und dass ich zwei der zierlichen Mädels eh auf meinen Schoß nehmen wollte. Quasi grunzte verächtlich, aber ließ uns rein und wir tauchten in die Pattaya Unterwelt ab. Der Raum war etwa 10 × 4 m breit und grenzte am Ende an ein Garagentor. Überall standen Shishas, die den Raum einnebelten. Das Lich war difuse, was die heimliche Stimmung mit nicht allzu lauter Musik abrundete. Wir bekamen den letzten freien Tisch zugewiesen und mussten zwei Flaschen SangSom für 6000 Baht kaufen. Das war eine Art Eintrittsgebühr, aber es wurde genug Cola und Selters dazu gestellt. Wir fingen an zu trinken und genossen die prohibitionelle Atmosphäre, wie in Chicago der 30er Jahre. Mit steigendem Pegel wurden die Mädels immer zutraulicher und tuschelten sich zu. Und unser Joker Jimmy übersetzte Alles, für die Mädels unbemerkt, für uns ins deutsche. Was für ein Spass.

Gegen 7:00 Uhr war die Party vorbei. Wir stolperten ins grelle Sonnenlicht der Pampa und schleppten uns mehrere hundert Meter bis zu einer befahrenen Hauptstraße. Dort fingen wir uns ein paar Motorrad Taxis, mit denen wir in die verschiedenen Hotels ritten. Ich war so besoffen und überfroh, als die Tür im March hinter mir ins Schloss fiel. SangSom, was ein Dreckszeug :) .

To be continued ...
 
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