Luftfahrt News

  • Ersteller
        #1.011  

Member

Ich lasse das erst mal so laufen.

Sollte es aber zu politisch werden muss ich einschreiten.
 
        #1.013  

Member

Member hat gesagt:
Ich persönlich halte nichts von einer Besteuerung von CO2 zulasten der Verbraucher. Steuern auf CO2 sind Augewischerei und letztendlich bedeutet es doch nur, dass Umweltbelastung über solche Steuern und Emissionshandel bezahlbar wird.

Die Erzeuger müssen in die Pflicht genommen werden, KFZ-Hersteller, Energiewirtschaft, etc., wobei ich gerade die Luftfahrtbranche als diejenige sehe, die in Bezug auf Einsparungen am effektivsten arbeitet. Die Luftfahrtbranche gehört zu den Unternehmen, die lediglich 2-3% des CO2 verursachen. In erster Linie ist das einer beständigen und konsequenten Forschung und Entwicklung hin zu immer leichteren Flugzeugen und Gasturbinen zu verdanken.

Und die Erzeuger geben die damit verbundenen Kosten die so eine Erpaniss kostet natuerlich ncht weiter an die Endverbraucher.... :mrgreen:
 
        #1.015  

Member

Member hat gesagt:
Na, das belege mal. Die Staatsverschuldung ist Rückläufig, das schon seit fast 9 Jahren und das BIP ist zwar rückläufig und es wird eine Rezession erwartet, aber solange ein Staat seine Schulden bedienen kann, was bei einer rückläufigen Staatsverschuldung der Fall ist, ist ein Staat nicht bankrott.

In einer Steuer auf CO2 sehe ich allerdings keine wirkungsvolle Maßnahme, dem Klimawandel Herr zu werden, sondern lediglich den verzweifelten Versuch der Politik, den Anschein zu erwecken, es würde etwas getan.

In der Luftfahrt reden wir von 2-3% CO2-Anteil weltweit, das bei mittlerweile über 100.000 Flügen täglich. Steuern haben hier keinen großartigen Einfluss auf die Emissionen, andere Maßnahmen aber sehr wohl. Jedes eingesparte Kilogramm an Gewicht reduziert einerseits den Verbrauch und in der direkten Folge auch die Emissionen. Viele Airlines haben aus diesem Grund auch die Gepäckfreimengen reduziert, zuletzt war es wohl Thai Airways, die das Limit in 3 oder 4 Buchungsklassen auf 23 kg (von 30 kg) gesenkt hat.

Allerdings kann auch hier gesehen werden, dass die Belastung bezahlbar wird.
Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft hätte schon lange Insolvenz anmelden müssen-soviel zur "Staatsverschuldung" Es wird doch nur schön gerechnet und Kreditrisiken "ausgelagert"
Soviel- und nicht mehr -dazu.
Die Freigrenzen des Gepäcks......glaub doch nicht dass die Maschinen deshalb leichter werden. Was weniger an Fluggepäck rein kommt, wird mit Cargo(im weitesten Sinne) aufgefüllt.
 
        #1.017  

Member

Member hat gesagt:
Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft hätte schon lange Insolvenz anmelden müssen-soviel zur "Staatsverschuldung" Es wird doch nur schön gerechnet und Kreditrisiken "ausgelagert"
Soviel- und nicht mehr -dazu.
Die Freigrenzen des Gepäcks......glaub doch nicht dass die Maschinen deshalb leichter werden. Was weniger an Fluggepäck rein kommt, wird mit Cargo(im weitesten Sinne) aufgefüllt.

Die Staatsverschuldung beträgt ca, 1,9B, während das Bruttoinlandsprodukt 3,3B beträgt.
Also wenn sich Deutschland dazu entscheiden würde nichts mehr zu investieren, könnten wir die Schulden wahrscheinlich in 5 Jahren abbezahlen.
Milchmädchenrechnung, keine Ahnung wie das tatsächliche Verhältnis von laufenden Kosten und Investitionen ist.

Edit: Also nur zum Vergleich, wenn eine Privatperson einen Kredit für ein Haus aufnimmt handelt es sich hier um den Faktor 10 seines persönlichen "BIP" (Jahresverdiensts).
 
        #1.018  

Member

Member hat gesagt:
Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft hätte schon lange Insolvenz anmelden müssen-soviel zur "Staatsverschuldung"

Ein Staat ist aber nun mal kein Unternehmen und mit einem solchen nicht zu vergleichen. Das hinkt. In Bezug auf die Staatsverschuldung greift da weltweit ein einheitliches Bewertungskriterium. Um die Bonität von Staaten zu überprüfen und zu bewerten, gibt es Rating-Agenturen, nicht gerade wenige, die zum Beispiel einordnen, inwieweit ein Staat in der Lage ist, seine gläubiger zu bedienen. Und Deutschland wird mir Prime (Triple A, AAA) bewertet, was die höchste, beste Bewertung bedeutet.

Aber okay, just my 2 Cent und ich belasse es hierbei, da ich nicht weiter in die Politik abdriften möchte.
 
        #1.019  

Member

Member hat gesagt:
Und die Erzeuger geben die damit verbundenen Kosten die so eine Erpaniss kostet natuerlich ncht weiter an die Endverbraucher.

Genau das ist der springende Punkt und was ich auch befürchte. Leider ist die Regierung vor der Auto-Lobby eingeknickt, der Diesel-Skandal wurde zumindest partiell ein Geschäft für die KFZ-Hersteller. Ich fürchte, solche Umlagen können nicht oder nur schlecht kontrolliert werden.
 
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