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  • Luftfahrt News

    • Ersteller
            #326  

    Member

    Member hat gesagt:
    Tja BIMBO ,

    viel Ahnung von der Luftfahrt hast du sicher nicht .
    Niemals wird ein Jet mit der größe einer 777 auf einer Schneepiste landen , voll mit Passagieren .
    Der besagte Flughafen verfügt schließlich über eine Asphalt Landebahn . Wenn diese nicht geräumt ist oder nicht geräumt werden kann weicht man auf einen anderen geeigneten Airport aus .
    Du würdest sicher auch einen Jet mit 350 Passagieren auf einem zugefrorenen See in Sibirien landen lassen , aber das traut sich nicht einmal Siberia S7 .
    Zum Vergrößern anklicken....

    Zuerst ein Dankeschön an Gabbiano für die "Schützenhilfe" POST 320 Kürzlich kam im Radio24 ein spannendes Interwiew mit dem Flugkapitän, ein Schweizer, ein Tessiner. Wenn ich richtig verstanden habe war die Piste nur zu 50% schwarzgeräumt. So stand dann die Maschine am Ende der Piste im Schnee. Drehen mit nur einem Triebwerk gelang nicht. So musste ein Schlepper die 777 im sogenannten pullback Verfahren auf den Standplatz schieben. Der Flugkapitän hatte keine andere Wahl. Ein anderer Notflughafen stand offenbar nicht zur Verfügung.
     
    Zuletzt bearbeitet:
            #327  

    Member

    Der Flugkapitän war übrigens offiziell am Schlafen, als er von der Hostess geweckt wurde. Da wusste er natürlich sofort, dass ein Notfall vorlag. Im Schlafanzug begab er sich unverzüglich ins Cockpit um keine Zeit zu verlieren und sich mal einen Überblicke zu verschaffen. So einen Notfall mit Triebwerksausfall hatte er natürlich schon oft geübt. Trotzdem steigt der Puls wenn man dann echt von einem derartigen Fall betroffen wird. Und was ist, wenn das zweite Triebwerk auch noch ausfällt ?? . Die Passagiere wurden dann ehrlich über das Triebwerkproblem informiert.
    Und als dann der Flieger auf der Piste zum Stillstand kam war natürlich allseits grosse Erleichterung. Die Bremsen zogen übrigens gut auf dem gefrorenen Schnee.
     
            #328  

    Member

    Member hat gesagt:
    Der Flugkapitän war übrigens offiziell am Schlafen, als er von der Hostess geweckt wurde. Da wusste er natürlich sofort, dass ein Notfall vorlag. Im Schlafanzug begab er sich unverzüglich ins Cockpit um keine Zeit zu verlieren und sich mal einen Überblicke zu verschaffen. So einen Notfall mit Triebwerksausfall hatte er natürlich schon oft geübt. Trotzdem steigt der Puls wenn man dann echt von einem derartigen Fall betroffen wird. Und was ist, wenn das zweite Triebwerk auch noch ausfällt ?? . Die Passagiere wurden dann ehrlich über das Triebwerkproblem informiert.
    Und als dann der Flieger auf der Piste zum Stillstand kam war natürlich allseits grosse Erleichterung. Die Bremsen zogen übrigens gut auf dem gefrorenen Schnee.
    Zum Vergrößern anklicken....
    Bitte woher hast Du diese Info???

    Habe noch nie einen Flugkapitän in einem Schlafanzu gesehen!

    Übrigen ist das ein sogenannterTagflug gewesen!
     
            #329  

    Member

    Hallo ferien - schau mal die Wiederholung des Interviews im Radio24 - ist übrigens sehr interessant, mal den Tessiner Flugkapitän live zu sehen, er ist sehr sympathisch. War in der tat ein Tagesflug. Aber ich denke der Käpten übernimmt die Landung in Los Angeles. Und dazu muss er ausgeruht sein. Der Flug dauert ja etwa 12 h. Bei derart langen Flügen ist immer ein Teil der Crew am schlafen und ausruhen.
     
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