Member hat gesagt:
immer wieder stinkt es an Bord nach Kerosin und Abgasen.
Die Zapfluft kommt aus dem Verdichter. Da ist also weder Kerosin drin enthalten, noch irgendwelche Abgase. Kerosin wird direkt in die Brennkammer eingespritzt und die Abgase entstehen erst dort.
Lediglich beim Start der Turbinen kann es schon mal vorkommen, dass kurzfristig Abgase aufgenommen werden, die aber in der Konzentration und der Dauer unschädlich sind, siehe den Beitrag vom Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nach dem Start der Turbinen tritt das nicht mehr auf.
Es gibt den Ausnahmefall bei einem Stall und Verdichterpumpen, beispielsweise nach einem Vogelschlag.
Der Artikel von Welt ist Clickbait-Müll, halt typisch diese reißerische Springer-Presse.
Member hat gesagt:
Nur dass es so massiv ist wie bei dieser swiss, das ist wohl äußerst selten, noch dazu in Reisehöhe.
Du hast mitbekommen, dass es bei dem A220 ein Problem mit dem Triebwerk kam und das ursächlich für die Rauchentwicklung war?
Die Technik ist ausgereift. Solche Vorfälle (Ölgeruch) sind extrem selten.
Generell bin ich aber bei dir, dass man Luft nicht aus dem Verdichter nutzen sollte, sondern eine Technik umsetzt, wie es Boeing mit dem Dreamliner vorgemacht hat.
Das wirtschaftliche Problem liegt darin, dass auch dieses System Redundanz erfordert und so entsprechend das Gewicht beeinflusst. Das mag wohl der Grund dafür sein, dass die meisten Flugzeug- und Triebwerkbauer an ihrem Konzept festhalten.