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Der CEO der LH-Group, Carsten Spohr, scheint schon wieder in höheren Sphären zu schweben, da sich die Geschäftszahlen momentan ganz gut entwickeln. Gerade im Fracht-, Passagier- und Technikgeschäft läuft es wohl ganz gut.
Die gute Stimmung wird aber immer noch durch die Billigsparte eingetrübt, egal ob diese früher Germanwings oder eben aktuell Eurowings heißt. Deshalb wird, um weiter Kosten zu minimieren, mittlerweile zu Tricks mit einem Steuerparadies gegriffen.
So würde kürzlich, ziemlich unbemerkt, auf Malta eine neue Airline gegründet. "Eurowings Europe Limited" erhielt die Luftverkehrslizenz. Dort gibt es zwar keine Starts und Landungen mit dieser Airline, aber die Geschäftsleitung kann damit versuchen, immer mehr Rechte der Arbeitnehmer einzuschränken sowie Zahlungen zu reduzieren. Letztendlich dürfte das auch keine gute Nachricht für die Mitarbeiter an deutschen Standorten sein. So heißt es, dass am Standort München, Mitarbeitern der Wechsel an anderen Standorten nahe gelegt wird - natürlich zu schlechteren Konditionen.
Mir würde das die Laune auf Flüge mit Eurowings bestimmt nicht erhöhen. Schlecht bezahlte und motivierte Mitarbeiter sind, gerade in der Sicherheitssensiblen Branche der Luftfahrt, dem Ganzen kaum förderlich. Ob diese Taktik der Geschäftsleitung deshalb den erhofften Erfolg bringt, möchte ich somit bezweifeln.
Die gute Stimmung wird aber immer noch durch die Billigsparte eingetrübt, egal ob diese früher Germanwings oder eben aktuell Eurowings heißt. Deshalb wird, um weiter Kosten zu minimieren, mittlerweile zu Tricks mit einem Steuerparadies gegriffen.
So würde kürzlich, ziemlich unbemerkt, auf Malta eine neue Airline gegründet. "Eurowings Europe Limited" erhielt die Luftverkehrslizenz. Dort gibt es zwar keine Starts und Landungen mit dieser Airline, aber die Geschäftsleitung kann damit versuchen, immer mehr Rechte der Arbeitnehmer einzuschränken sowie Zahlungen zu reduzieren. Letztendlich dürfte das auch keine gute Nachricht für die Mitarbeiter an deutschen Standorten sein. So heißt es, dass am Standort München, Mitarbeitern der Wechsel an anderen Standorten nahe gelegt wird - natürlich zu schlechteren Konditionen.
Mir würde das die Laune auf Flüge mit Eurowings bestimmt nicht erhöhen. Schlecht bezahlte und motivierte Mitarbeiter sind, gerade in der Sicherheitssensiblen Branche der Luftfahrt, dem Ganzen kaum förderlich. Ob diese Taktik der Geschäftsleitung deshalb den erhofften Erfolg bringt, möchte ich somit bezweifeln.