Mein 2. Versuch

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Natalie wollte ausschlafen. Wir sind daher erst um 11 gestartet. Schoen warm ist es hier Mittags. Angkor Wat und die übrigen Tempel sind sehr beeindruckend. Einige Anlagen sind fast zerstört, andere fast vollständig erhalten, manche sind von einer indischen Organisation teilweise renoviert worden.

 

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Im Palm Garden Lodge ist für 8$ je Nacht das Frühstück inklusiv; für 2 Personen.

 

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Kein Buffet aber 2 Eier, Brot, Marmelade und Kaffee. Die Grundversorgung stimmt.
Am Sonntag machen wir einen Ausflug źum Floating Village. Ein bisschen Verarsche ist dabei, erst Kunstmarkt und im Village hocken wir in einem teuren Restaurant. Weg kann da keiner u nd wir sollten 2h auf den Sonnenuntergang warten.
Die Anfahrt im Van fand ich interessant, trockene Reisfelder, Büffel, Strohdiemen wie in Österreich, Häuser auf Pfaehlen, da der Spiegel des Tonle Sap in der Regenzeit 7m höher sein kann.

 

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Die Bootsfahrt war auch lustig, einmal auf was Hartes gelaufen, ein paar mal sind wir im Schlick steckengeblieben und die 2 Mann Besatzung musste schieben. Die Klamotten hatten leichte Sommersprossen von dem muddigen Wasser. Auf der Rückfahrt habe ich mal ins Wasser gefasst, das gab allgemeine Erheiterung, die Hand war mit feiner brauner Pampe überzogen, bis ich sie im Van mit Mineralwasser abgewaschen habe.

 

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Natalie hat nur die Bootsfahrt gefallen, sie meinte, sie wüsste mit geschlossenen Augen, wie Reisfelder aussehen. Gut, Ruebenaecker und Maisfelder faend ich langweilig.

 

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Für den Montag haben wir ausgemacht, dass ich eine Tour zum Kulen Mountain mache und Natalie schoppen geht.
Start der Tour sollte 7:30 sein. Natalie hatte anscheinend Schlafstörungen. Um 5:30 merke ich wie mich jemand im Bett schubst. Bevor ich sauer und ganz wach bin, bemerke ich eine zärtliche Hand an meinem Schniedel. Also liegen bleiben, Klappe halten, genießen. Natalie legt sich dann über mich, schiebt das Ding rein und reitet brav. Komfortabel! Danach kurze Ruhepause für mich, dann aufstehen und frühstücken. Ich warte bis 8:00, dann gehe ich zum Reisebüro. Die telefonieren und sagen alles o.k, 8:30. Ich warte. 8:30 bin ich wieder am Reisebüro, die telefonieren und finden raus, dass die Tour für mich am naechsten Tag gebucht ist. ???? Warum frage ich dann wohl nach der Verspätung? Also Storno und zurück ins Hostel. Natalie ist gerade frisch geduscht. Nun toben wir nochmal rum.
Der Einkaufsbummel wird auf den Abend verlegt und wir besuchen erst mal das War Museum.

 

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Die Exponate sind ziemlich angegammelt, das Museum beeindruckt durch den Guide und seine Geschichte. Mir war nicht klar, dass sich die Kambodschaner bis 1996 gegenseitig die Koepfe eingeschlagen haben. Die Khmer Rouge hatte anfangs ein sehr feines Auswahlverfahren um den Klassenfeind zu identifizieren: Zeugnisse zeigen lassen - Intellektueller - Kopfschuss oder Klappspatengenickschlag; Brillenträger - Intellektueller s.o.; kann keine Feldarbeit - Intellektueller - s.o.
Auch Bilder von den Killing Fields und den Minenopfern waren beeindruckend. Falls es Kriegsromantiker gibt, so lege ich denen den Besuch dieses Museums ans Herz.
Genug von diesem Thema. Vielleicht noch ein Bild.

 

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Bilder hochladen funktioniert nicht. Das mag daran liegen, dass ich über Natalies Handy in Internet gehe.
Abends sind wir essen gegangen, dann hat mich Natalie in der Pub Street abgesetzt. 2 Bier zusammen, dann ist Natalie shoppen gegangen und ich habe weiter 50ct Bier genossen. Als Natalie wieder da , haben wir noch so ein Dicountbier genossen, dann sind wir ins Angkor What? und haben den Teenies gezeigt, wie man feiert. Wenn man das Bier dort pitcherweise bestellt, ist es sehr günstig.