Mein 2. Versuch

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        #401  

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Weiter 2016:


Am späten Nachmittag sind wir noch einkaufen gefahren.
Anhang anzeigen Hügel-Loei.jpg

Das gibt mal ein Bild von der Hauptstraße, real sind die Hügel steiler als den Anschein hat. Ich habe mal abgezählt, von da wo man die Spitze eines Strommastes sieht, bis man an diesem vorbeifährt, dauert es keine 10sec bei 80km/h. Andersrum betrachtet, hat man keine Chance hinter einem "Traktor" der quer auf der Strasse steht anzuhalten, wenn man mit 120 angebrezelt kommt.
 
        #403  

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Weiter 2016:

Sonntag sollte die Hochzeit sein. Madame hat morgens schon begonnen Reis und Beilagen zu kochen. Dann wurde noch ein bißchen Deko für die Hochzeit hergestellt. Vor Beginn der Feier hat mich Madame beiseite genommen und mir erklärt, daß es üblich ist, dem Kind Goldarmbänder zu schenken. Ich habe schon befürchtet (Forum seiDank), daß es nun teuer wird. Ich sollte also ein Armband montieren.
Ich weiß nicht, ob es an meinem Gesicht lag, daß mir Natalie gleich erzählt hat, daß der Vater die Armbänder schon gekauft hat aber niemand wissen soll, daß er soviel Geld hat. Daher sollte ich eins der Armbänder anbringen. Also keine Farang-Abzocke.
Am Abend kamen die Gäste. Da das Kind schon geboren war, wurde nur eine kleine Hochzeit ausgerichtet. Es waren locker 50 Leute zugleich da, ein paar kamen und gingen früh,ein paar andere spät, also waren insgesamt über 60 Leute da. Lustig war der Bürgermeister (rechts vom Schmuck), der immer wenn es ihn drückte lautstark rülpste.
Anhang anzeigen Hochzeit1.jpg

Anhang anzeigen Hochzeit2.jpg


Irgendwann saß ich dann auf derTerrasse und habe mit Mr. Umm Bier getrunken. Er wollte sich
gern mit mir unterhalten aber ohne Übersetzer haben wir es immer nur bis cheers, prost, chok dee kap gebracht.


Der Abwasch am nächsten Tag:
Anhang anzeigen Abwasch.jpg

Für Uneingeweihte: Der Plastikkastenrechts ist die Waschmaschine.
 
        #404  

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Und weiter geht´s in 2016:

Obwohl die Regenzeit eigentlich vorbei war hat es am Montag richtig geschüttet. Die Straße hat sich ruckzuck in einen Bach verwandelt.

Da hatte ich dann eine dumme Idee. Dazu muss man sagen, daß Madame einen eigenen Brunnen hat und das Wasser hochpumpt. Einiges von dem Wasser verwendet sie für den Gemüsegarten am Haus und für die Waschmaschine. Nun hatte ich schon gelesen, daß es im Prinzip im Isaan zu trocken ist und der Grundwasserspiegel sinkt. Ich dachte also, daß es eine gute Idee wäre, das Regenwasserzu nutzen: Kein Stromverbrauch, Grundwasser wird geschont,Tiefbrunnenpumpe lebt länger.
Ich habe meine Idee so beiläufig geäußert und Madame war begeistert. Sie hatte schon einen Ausflug nach Chiang Khan geplant und meinte, wir könnten auf dem Weg gleich einen Tank kaufen. Ups, ich war eigentlich noch in der Planungsphase.






Anhang anzeigen Hochwasser.jpg
 
        #405  

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Und weiter 2016:


Ich habe Natalie also Richtung Chiang Khan chauffiert und durfte gleich noch einen Baustoffhandel in der Thailändischen Provinz kennenlernen. Natalie hat sich zum Glück entschlossen, den Tankkauf noch etwas zurückzustellen.
Chiang Khan ist ein „Touristenort mit Walking Street“, so sagt Natalie. Ja, die Walking Street sieht fast genauso aus wie in Pattaya, es gibt nur wenige Unterschiede: Keine Agogos, keine Beerbars, kein Verkehr. Ja, das ist doppeldeutig. Aber wie man sieht, kaum Autos, kaum Roller, kaum Fußgänger; wer sollte also Verkehr haben?
Anhang anzeigen WS-Chiangkhan.jpg

Vermutlich ist in der Saison und Abendsmehr los, an diesem Tag war es tiefenentspannt.
Am Mekongufer war es auch sehr ruhig; zum Erholen nicht schlecht.
Anhang anzeigen Mekong-ChiangKhan.jpg

Immerhin gab es dann in Thailand an der Grenze zu Laos vietnamesisches Essen, das hat Natalie für einen guten Gag gehalten und uns etwas bestellt. Geschmeckt hat es.
Anhang anzeigen Vietfutter-ChiangKhan.jpg
 
        #406  

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Und weiter gehts 2016:


Nach dem Essen hat Natalie noch das Brautgeld zur Bank gebracht, 30000Baht. Das ist in der Gegend schon einDiscountpreis. (Aber das Kind war ja auch schon geboren und wie ich später erfuhr, die zweite Hochzeit der Tochter)
Auf dem Rückweg haben wir eine kleine Schleife gedreht und sind mal nicht am Mekong langgefahren.

Dienstag sind wir zum „Wat im Wald“ gefahren. Auf dem Hinweg konnte ich noch den Gummiankauf ansehen. Eine Menge Traktoren, eine Waage, die Ankäufer und ein paar Frauen die Snacks und Erfrischungen verkauft haben.

Anhang anzeigen Kautschukhandel.jpg


Wir sind eine Nebenstrecke durch ein Gebirge gefahren, es gibt noch einige Flächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden.Anhang anzeigen Wald-Weg zum Wat.jpg
Wald und Hügel auf dem Weg zum Wat im Wald.



Anhang anzeigen Wald-Weg zum Wat2.jpg
Mit mehr Details, wäre ich Botaniker, könnte ich die Pflanzen aufzählen.


So, der Parkplatz vom Wat im Wald.
Anhang anzeigen Wat im Wald1.jpg

Welches Auto ist Natalies?
 
        #407  

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        #409  

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Das sind knifflige Fragen, die Du hier stellst…

Wie hat Natalie denn geschafft, das Auto so dreckig zu kriegen?

Bei dem Wat bin ich mir auch unsicher. Wenn sowas auf instabilem Grund gebaut ist, könnte es auch nach 5 Jahren schon so aussehen…
 
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