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Mein Fazit:
Diese drei Tage im Wat waren für mich eine schöne Erfahrung, auch wenn ich über den Buddhismus nichts Spezielles gelernt habe.
Trotzdem hatte ich die Möglichkeit die Szenerie und auch mich selbst zu beobachten. Natürlich auch die Thais, die aus verschiedenen Gründen im Kloster sind. Manche kommen immer mal wieder für ein paar Tage, manche aus Überzeugung, bei anderen wiederum hatte ich das Gefühl, sie mussten dort hin.
Letztere schienen wenig Interesse zu haben, spielten während der Zeremonien am Smartphone, kamen zu spät zu Meditationen o.ä.
Einige suchten ständig meine Nähe und boten mir an, sie zu besuchen. Ich bekam Ihre Telefonnummern oder Line und sie schickten mir Fotos von sich und aus dem Wat. Andere dagegen interessierten sich überhaupt nicht für mich. Einer derer fiel mir besonders auf. Er war ganz in sich gekehrt und sehr diszipliniert.
Machte ich mal etwas falsch, so halfen Sie mir sehr freundlich und lachten manchmal dabei über den tollpatschigen Kerl.
Natürlich war ich dort ein Exot als einziger Nicht-Thai, habe festgestellt, dass ich sowohl heimlich fotografiert wurde, aber auch aufgefordert wurde für Gruppenfotos zur Verfügung zu stehen.
Nie aber gaben Sie mir das Gefühl, dass ich störend sei. Das empfand ich als sehr angenehm.
Die wenigen Tage hier waren anstrengend, und das ist gut so! Weit weg von jeglichem Komfort allein mit sich zu sein, schärft die Sinne. Allein drei Tage reichen aber nicht aus, um nachhaltig etwas bei sich zu verändern, sofern man das überhaupt will.
Es gibt viele Möglichkeiten seinen Weg zu gehen bzw. sich weiter zu entwickeln. Ich habe diesen nun getestet und jeder darf für sich entscheiden, was er als gut für sich erachtet.
Ich hoffe, dass ich Euch mit diesem kleinen Einblick ein paar meiner Eindrücke vom Wat Sanghathan vermitteln konnte.
Mehr Details zu diesem Wat gibt es hier http://www.retreatinfos.de/Download/RFAD2010.pdf
Im Führer unter 1.11, Seite 28 genannt.
Vielen Dank, Euer U62
Diese drei Tage im Wat waren für mich eine schöne Erfahrung, auch wenn ich über den Buddhismus nichts Spezielles gelernt habe.
Trotzdem hatte ich die Möglichkeit die Szenerie und auch mich selbst zu beobachten. Natürlich auch die Thais, die aus verschiedenen Gründen im Kloster sind. Manche kommen immer mal wieder für ein paar Tage, manche aus Überzeugung, bei anderen wiederum hatte ich das Gefühl, sie mussten dort hin.
Letztere schienen wenig Interesse zu haben, spielten während der Zeremonien am Smartphone, kamen zu spät zu Meditationen o.ä.
Einige suchten ständig meine Nähe und boten mir an, sie zu besuchen. Ich bekam Ihre Telefonnummern oder Line und sie schickten mir Fotos von sich und aus dem Wat. Andere dagegen interessierten sich überhaupt nicht für mich. Einer derer fiel mir besonders auf. Er war ganz in sich gekehrt und sehr diszipliniert.
Machte ich mal etwas falsch, so halfen Sie mir sehr freundlich und lachten manchmal dabei über den tollpatschigen Kerl.
Natürlich war ich dort ein Exot als einziger Nicht-Thai, habe festgestellt, dass ich sowohl heimlich fotografiert wurde, aber auch aufgefordert wurde für Gruppenfotos zur Verfügung zu stehen.
Nie aber gaben Sie mir das Gefühl, dass ich störend sei. Das empfand ich als sehr angenehm.
Die wenigen Tage hier waren anstrengend, und das ist gut so! Weit weg von jeglichem Komfort allein mit sich zu sein, schärft die Sinne. Allein drei Tage reichen aber nicht aus, um nachhaltig etwas bei sich zu verändern, sofern man das überhaupt will.
Es gibt viele Möglichkeiten seinen Weg zu gehen bzw. sich weiter zu entwickeln. Ich habe diesen nun getestet und jeder darf für sich entscheiden, was er als gut für sich erachtet.
Ich hoffe, dass ich Euch mit diesem kleinen Einblick ein paar meiner Eindrücke vom Wat Sanghathan vermitteln konnte.
Mehr Details zu diesem Wat gibt es hier http://www.retreatinfos.de/Download/RFAD2010.pdf
Im Führer unter 1.11, Seite 28 genannt.
Vielen Dank, Euer U62