Tag 10
Die Nacht war ziemlich bescheiden, ich konnte kaum schlafen und dementsprechend passiv war ich dann auch bei der Morgennummer.
Supa war damit so semi glücklich und gab ihren fluchenden Mix aus Thai und Thinglisch von sich, was aber immer mit einem schelmischen Lächeln einhergeht.
Nach der Shower sind wir auf einen Kaffee zu Cheep Charlie's und haben uns dann für mittags im Central verabredet, um unten etwas zu essen. Diesen Foodmarket kannte ich noch gar nicht und das war sicher nicht mein letzter Besuch dort. Günstig und sehr lecker.
Danach ist sie zur Arbeit und ich etwas Shoppen.
Der spontan gefasste Plan war, ein Motorbike zu bestellen und der Telephone Bar nochmals einen Besuch abzustatten. Wurde aber nichts draus, weil es extrem anfing zu regnen, als ich das Central verließ.
Also erst mal zurück und noch 'ne Weile durch die Läden spaziert und wieder hinaus. Der Regen hatte nachgelassen und da inzwischen wieder Kopf- und Halsschmerzen einsetzten, bin ich zurück ins Hotel, hab meinen Mix aus Pülverchen und Tabletten zu mir genommen und mich etwas hingelegt.
Zwei Stunden später ein Blick aus dem Fenster und es schüttete wieder wie aus Kübeln. Es ging mir jetzt nicht blendend, aber irgendwie werde ich doch wohl noch die letzten zwei Tage hier mit etwas Action füllen können.
Telephone Bar sollte es also nochmal sein. Bolt-Taxi bestellt und 15 Minuten später stand ich vor der Telefonzelle und bat um Einlass. Der wurde mir Sekunden später gewährt und so trat ich ein, musste aber feststellen, dass gar nichts los war. Na dann hab' ich ja die freie Auswahl an Mädels.
Lucky war hinter der Theke und ich erblickte die Lady, die Simone Thomalla in jüngeren Jahren verdammt ähnlich sieht. Die sollte es dann auch bitte sein!
Jenny heißt sie, 39 Jahre alt, lange gewellte Haare und schöne, gemachte Brüste. Nach einem Drink für sie durfte ich damit auch ordentlich spielen und sie gab alles, um mich anzuheizen. Küssen ist leider nicht ihr Ding, aber ansonsten hat alles gepasst.
Ich bat sie dann zum Blowjob in die sichtgeschützte Ecke, weil mir Boom Boom zu viel Arbeit war. Der BJ war spitzenmäßig und aufgrund ihrer Optik hat sie sich noch vor Ploy an die Tabellenspitze geblasen.
Nach dem Anziehen gab ich ihr den verdienten Lohn von 700 Baht und wir begaben uns nochmal an die Theke und quatschten etwas. Nach zwei Bier entschied ich mich aber dazu, den Abmarsch zu machen und bezahlte die Rechnung in Höhe von 950 Baht. Das waren 3 LD's zu 150, 2 Bier zu 100 und den "Room" für 300.
Ich mag die Bar ... in diesem Urlaub wird es wohl nichts mehr, aber das war nicht mein letzter Besuch.
Nun war es auch schon fast 17 Uhr, die Kopfschmerzen setzten wieder ein, ich machte im Hotel noch ein kleines Nickerchen und kündigte mich anschließend bei Supa zur Massage an.
Anschließend machte ich noch einen kleinen Strandspaziergang im strömenden Regen und guckte mir an, was sich da an Freelancern anbietet. Trotz der frühen Uhrzeit und des Regens waren doch ein paar hübsche Mädels dabei, aber ich habe ja zur Zeit eh keinen Bedarf. Meine linke Betthälfte hat Supa sich ja unter den Nagel gerissen.
Mittlerweile war ich in der Walking Street angekommen und sehe diese erstmals im Dunkeln. Das sieht doch schon wesentlich verlockender aus ... bin ich doch bisher nur zweimal bei Tageslicht durchgegangen. Bis zur Kathoeys'Are'Us ist es nicht mehr weit, jedoch ist es noch eine halbe Stunde bis die öffnet und vor 21 Uhr braucht man da wohl nicht aufzuschlagen.
Da ich mich aber nicht sonderlich gut fühle, um noch bis dahin die Zeit zu überbrücken, trete ich den Rückweg zum Hotel an, mache noch einen kurzen Stopp, um etwas zu essen und beschließe, meinem Körper die Ruhe zu geben, die er anscheinend benötigt.
Dass ich den letzten Tag in Pattaya komplett flachliege, das kann ich nun wirklich nicht gebrauchen und so nehme ich noch meine Pülverchen zu mir und gehe zeitig ins Bett.
Ob Supa noch kommt ... diese Entscheidung habe ich ihr überlassen, aber ich denke, dass sie mir die letzten zwei Nächte noch Gesellschaft leisten wird.