Mein schönstes Ferienerlebnis

  • Ersteller
        #91  

Member

Da gibt es noch einen Film von den Amis, der auf Bokor gedreht worden ist. Handelt in der Zeit des Vietnamkrieges. Ein Ami-Vorposten richtet sich dort häuslich ein, aber einer nach dem anderen verschwindet in der Nacht. Den Titel weis ich aber leider auch nicht mehr, jedenfalls waren die paar Überlebenden froh, als sie zurückbeordert wurden.

Bokor war in den letzten Tagen des Pol Pott Regime wochenlang Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen der vietnamesischen Armee und den Khmer Rouge. Heute bildet die kambodschanische Armee ihre Ranger in diesem Gebiet aus. Also nicht erschrecken, wenn plötzlich ein paar Mann in voller Tarnmontur aus dem Gebüsch springen.
 
        #92  

Member

@ finder,

Ihr habt ja wenigsten noch zwei Scheinwerfer an Eueren Motorrädern gehabt. Ich bin damals bei stockdunkler Nacht und heftigstem Gewitter den Weg hinunter gefahren (oder besser geschwommen). Die mikrige Funzel die ich an meiner Mühle hatte leuchtete keine zwei Meter weit. Das Erlebnis werde ich ganz sicher nie wiederholen. Bin heute noch froh, das ich das lebend überstanden habe.
 
        #93  

Member

ja, die abfahrt fand ich auch heftiger. man ist einfach müde und die arme werden lahm, so richtig spass macht das dann nicht mehr.

gruß
finder
 
        #94  

Member

Bei Einbruch der Dunkelheit kam ich in Sihanoukville an. Das Freedom war wohl wegen des Oktoberfestes komplett belegt. Das nächste Hotel um die Ecke hatte noch ausreichend Zimmer frei, 10$ die Nacht mit AC. Schnell geduscht und raus in die Nacht. Zuerst mit dem eigenen Moped zum Hill hochgefahren, in den Bars war nicht wirklich viel los. Nach einem kurzen Snack wieder runter in die Stadt. Hab im Freedom ein wenig Oktoberfeststimmung erlebt, aber die Strapazen des Tages machten sich bemerkbar.

Weil ich die letzten beiden Nächte alleine unter der Bettdecke verbracht hatte, gelüstete es mir nach zarter Haut. Ein Motodupler brachte mich zum Blue Mounten. Hier gab es einige Massagebuden und einige Shortimeschuppen.

Meistens werden Vietgirls angeboten, Standarttarif 20$. Ich schnappte mir eine Langhaarige und ließ mich wieder in´s Hotel fahren. Der Rezeptionist grinste bei der Schlüsselübergabe und wünschte mir eine angenehme Nachtruhe.

Die Lady war begeistert von der Badewanne und gemeinsam nahmen wir eine rituelle Waschung vor. Noch nicht ganz trocken trug ich sie zum Bett und forderte sie zum "trockenblasen" auf. Das verstand sie sofort und machte sich gekonnt an´s Werk. Ich meinerseits versuchte mit Finger und Zunge das Austrocknen bestimmter Körperregionen zu verhindern, es gelang. Ohne Flutschi hab ich die Liebe dann in allerlei Positionen penetriert. Nach gut 3 Stunden entließ ich sie wieder in die Freiheit.

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        #95  

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@ finder

gibt's im freedom noch den coolen bayrischen wirt mit seinem thaipersonal?

ciao

abstinent
 
        #96  

Member

Super Bericht und klasse Bilder!

Dat ist ja schon Abenteuer Urlaub ,nichts fuer Weicheier wie mir :shock:
 
        #97  

Member

Member hat gesagt:
@ finder

gibt's im freedom noch den coolen bayrischen wirt mit seinem thaipersonal?

ciao

abstinent

ja, den stefan gibt es noch. hatte aber kaum gelegenheit mit ihm zu sprechen, die verantwortlichen waren intensiv mit dem oktoberfest beschäftigt.

gruß
finder
 
        #99  

Member

bei meinem ersten besuch dort oben hingen die wolken tief und es zog immer so ein nebelschwaden um die gebäude, das war echt der hammer.
 
        #100  

Member

Nun war ich also wieder einmal in Sihanouville gelandet. Ein Hotel für 10$ war schnell am der Bushalte gefunden. Ein schönes, sauberes Zimmer mit AC und überaus freundlichem Service.

Blick zum Busbahnhof und rauf in die Berge

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Zum Frühstück musste man einige Häuser weiter gehen, auch kein Problem bei so einem Agebot.

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Die Stadt selbst ist sehr weitläufig, im wahrsten Sinne des Wortes, und zu Fuß nicht wirklich zu Erkunden. Ich beschränkte mich auf einen Besuch der Weather Station um am Nachmittag ein kühles Bier zu Trinken und war zu ersten Mal im Snakehouse.

Hier hat sich ein reicher Russe seinen Traum von einem Privatzoo erfüllt. Man sitzt in bequemen Korbsesseln inmitten von Schlangen, Vögeln und Krokodilen.

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Die Preise für Getränke und für ein wirklich gutes Essen sind allerdings etwas höher als in den sonstigen Lokalitäten der Stadt, aber irgendwie muss der gute Mann ja seine Autos finanzieren

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Davon hat er mindestens 2, überhaupt habe ich noch nirgends so viele Hummers gesehen wie in Sihanoukville.

Meine Hauptbeschäftigung lag aber in dem faulen Herumliegen in den Strandbars. Hier hat man Gelegenheit, bei meist guter Hintergrundmusik dem Strandleben zuzuschauen, mal hier nen Eiskaffee, mal dort ein Bierchen. Zwischendurch mal leckere Garnelen oder sonstiges Gegrilltes, das von den emsigen Verkäferinnen permanent angeboten wird.

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Auch für die ökologische Resteverwertung war gesorgt.

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