Vergleich Teil 3 ....
Strand und Wasser
Der recht lange/große Bamburi Beach (nördl. von Mombasa) hat mich nicht umgehauen,
viel Seegrass und sonstiges Zeugs.
Vielleicht lag es an der Jahreszeit (Mai), ich weiss es nicht:
Anhang anzeigen IMG_Bamburi Beach.jpg
Der Strand ist von einem weit vorgelagerten Riff gut geschützt, der Wellengang - selbst bei Wind -
ist gering bis mäßig, das Wasser ist auch 100 m draussen während der Ebbe noch recht flach.
Angst braucht hier niemand zu haben.
Wer richtig schwimmen will muss weit raus, daher ist ein Hotel mit Pool nicht verkehrt.
Am Shanzu-Beach beim Continental- und Serena-Resort geht es etwas „steiler“ ins Wasser:
Anhang anzeigen Shanzu Beach.jpg
Hier wirkte der Strand auch etwas exotischer und schöner,
da bis nahe am Wasser Palmen einen angenehmen Schatten spenden
und somit auch etwas für‘s Auge bieten.
Bei Flut kann man hier nach wenigen Schritten eigentlich
gut schwimmen oder plantschen. Hier trifft man tagsüber
auch viele Residents aus Mtwapa wieder ... oft mit Ihren Mäuschen.
Gegenüber dem Entreé des Hotels Continental befindet sich
das immer wieder erwähnte "SAFARI INN". Insbesondere
Abends ein Hotspot für den Qualitätstouristen
.
Das Wasser ist an der ganzen Küste pisswarm also recht angenehm,
selbst im Wind. Zu erreichen sind große Teile des Bamburi-Strand
nur über die zur Zeit im Bau befindliche
große, neue Malindi-Road oder durch eine Hotelanlage.
Prinzipiell nicht ganz einfach aber machbar.
Der ganze Bamburi-Strand ist öffentlich, also prinzipiell
frei zugänglich. Am Continental in Shanzu muss 500 KES Eintritt
bezahlt werden, der jedoch mit dem eventuellen Verzehr verrechnet wird.
Der Strand auf Nosy Be, d.h. konkret bei Ambatoloaka/Madirokely
ist ebenfalls komplett kostenfrei; im Bereich Ambatoloaka recht schnell
mit wenigen Schritten jenseits der kleinen „Hauptstrasse“
zwischen den Häusern zu erreichen.
Angenehme und von der Qualität her passable Unterkünfte direkt
am Strand mit Meerblick hat's mittlerweile auch genügend,
auch mit dem Bonus "Girlfriendly".
Die relevanten Hotelbewertungen im TAF sind da recht aussagekräftig.
Hier ein kurzes (Frühstücks-)Video von der Strandterrasse des SARIMANOK:
Anhang anzeigen IMG_2803.MOV
Alles in allem ist er nicht ganz so lang wie jener in Bamburi und im
Großen und Ganzen eher familiärer.
Der Strand fällt etwas steiler ab, an vielen Stellen steht man
nach 20 m hüfttief im Wasser. Obwohl von keinem hohen Riff geschützt
habe ich hier nie sehr hohen Wellengang erlebt.
Also absolut kein Vergleich zu vielen westafrikanischen Atlantikküsten.
Aber: Je nach Stand des Mondes kann der Strand auch sehr klein werden,
da die Tide - speziell bei Flut - dann recht hoch ist und das Wasser
teils bis an die Mauern der Strandbehausung reicht.
Einige traumhafte, vorgelagerte Inseln (teils vom Strand zu sehen)
bieten ausserdem fantastische Tauchmöglichkeiten.
Ein Top-Kriterium für viele Hobbytaucher.
@magicbiker hat hierzu bereits schöne Berichte und Bilder eingestellt. Danke dafür.
Wer nicht nur auf NB fixiert ist findet auch im Süden bei Ft. Dauphin
oder im Norden bei Diego Suarez beste Reviere fürs Kite-Surfen und Wellenreiten.
Exotische Tauchreviere finden sich ebenfalls bei Mangily.
Windsurfen bei Ambatoloaka wäre auch gut möglich, habe aber (noch)
keine professionellen Anbieter entdeckt. Vielleicht hat dazu jemand aktuelle Tipps.
Auch hier werden die angenehmen Wassertemperaturen selbst
von überzeugten Warmduschern wohlwollend zur Kenntnis genommen
Tagesausfüge und Sehenswürdigkeiten in der Nähe
Kann ich nicht allzu viel dazu sagen, da ich im Urlaub prinzipiell faul bin.
Die Altstadt von Mombasa soll recht sehenswert sein, weiterhin
wurde mir ein Ausflug in den
Haller-Tierpark (mit Wildtier-Fütterung) in Bamburi empfohlen.
Klimatisierte Shopping Malls im nahen Nyali und Mombasa
bieten ebenfalls Abwechselung mit feinen Boutiquen und Café‘s
im mitteleuropäischen Standard.
Ausflüge innerhalb der Lagune mit dem Glasboden-Boot werden allseits angeboten.
Habe ich aber auch nicht gemacht, kann daher nichts Näheres beisteuern.
Auf Nosy Be drängen sich Boots-Ausflüge zu den vorgelagerten Inseln
mit teilweise richtigen Traumstränden auf.
Einige Anbieter finden sich direkt in Ambatoloaka. Je nach Dauer,
Entfernung und Service ist so ein Tagesausflug für ca. 40-100 € zu buchen.
Weiterhin bietet sich Minimal-Shopping im Hauptort Hell-Ville an
oder eine individuelle Mopped-/Scooter-Rundtour um
die Insel (Dzamandzar, Andilana Beach, Mont Passot, Hellville, ca. 60-80 km).
Ebenfalls nicht uninteressant ist ein Halbtages-Trip in
den privaten Tierpark “Lemuria Land“, ebenfalls bei Hell-Ville.
Eintritt 10 € + freiwillige Spende für den obligatorischen Führer.
Der Führer sprach bestes englisch und französisch und hat einen
sehr guten Job gemacht.
Dauer ca. 2 Std. Besonders Spass gemacht hat mir die Fütterung der
kleinen Lemuren mit Bananen.
Ich fand‘ die Tierchen niedlich!
Fortsetzung folgt....