Fünf Menschen sterben bei Erdbeben in Burma
In Burma hat ein Erdbeben der Stärke 6,8 Kloster, Tempel und weitere Gebäude beschädigt. Beim Kollaps einer noch nicht fertig gebauten Brücke sollen fünf Menschen getötet worden sein.
Ein starkes Erdbeben hat in Burma laut örtlichen Medien mindestens fünf Todesopfer gefordert. In der Stadt Shwebo sei eine im Bau befindliche Brücke zusammengestürzt und habe dabei fünf Menschen getötet, berichtet das Wochenmagazin «Eleven» in seiner Online-Ausgabe.
In Shwebo soll das Beben der Stärke 6,8 nach Angaben der burmesischen Meteorologischen Behörde auch um 7.42 Uhr Ortszeit sein Epizentrum gehabt haben. Shwebo liegt gut 100 Kilometer nördlich von Burmas zweitgrösster Stadt Mandalay.
Kloster beschädig.
Soe Soe, eine Bürgerin aus Shwebo, sagte, «das ist das schlimmste Erdbeben, das ich in meinem ganzen Leben gespürt habe». In einem örtlichen Kloster sei das grosse Eingangstor zusammengebrochen und in der Stadt mehrere Statuen beschädigt.
Aus der Stadt Mogok wurden beschädigte Tempel gemeldet. In der näheren Umgebung des Epizentrums sollen auch Menschen verletzt worden sein. Ein Bürger aus der Hauptstadt Naypyitaw berichtete von zerbrochenen Fenstern im Parlament.
Menschen aus Mandalay sprachen am Telefon von Rohrbrüchen, aber keinen Grossschäden in ihrer direkten Nachbarschaft. Viele seien auf die Strasse geflüchtet.