Aber wie geht es jetzt weiter, mitten im Sündenpfuhl? Wir verließen die Lokalität und gingen nach rechts, weiter die WS runter. Locker wäre übertrieben, aber für ihre Verhältnisse doch entspannt lief sie brav mit. Ich dachte mir, zum Akklimatisieren kann es nichts schaden, wenn wir etwas Trinken, und sie mit aller Ruhe das Geschehen beobachten kann.
Obwohl ich auf alles gefasst war, es kam überhaupt kein Stress auf. Weder die Bedienung, noch eines der oder die Mädels, die vor uns flanierten, lösten einen Schub aus. Vielleicht war es die totale Reizüberflutung die verhinderte, dass sie sich an einem Objekt festmachen konnte. Aber warum soll ich versuchen etwas zu ergründen, das ich doch nicht verstehe? An GoGo’s habe ich mich noch nicht ran getraut. Ohne zu viel verraten zu wollen, aber damit müsst ihr Euch noch gedulden, bis wir wieder in BKK gelandet sind.
Ich bemerkte aber, dass sie selber nach Mädels schaute, die aufreizend gewandet (oder auch nicht) waren. Sagen tat ich aber nichts, sie hätte es wahrscheinlich doch bestritten. Und so verbrachten wir den Abend noch in der WS, ohne dass es noch zu irgendwelchen erwähnenswerten Ereignissen kam. Auf der Rückfahrt kam ich noch auf die Idee mit ihr in das kleine Travestietheater zu gehen, viele von Euch kennen es wahrscheinlich, ziemlich oben an der Ecke Second Road und irgendeiner kleineren Soi. Die hatten aber schon zu und ich versprach, es an einem der beiden noch verbleibenden Abende in Patty nachzuholen.
Also zurück ins Hotel. Die Stimuli, die sie sich wobei auch immer geholt hatte, taten ihre Wirkung. Als sie mit ihrer Kampfkleidung aus dem Bad kam, war sie hemmungslos „motiviert“ und die Nacht verlief noch im wahrsten Sinne so heiß, dass ich zwischendurch die Aircondition hochdrehen musste.