Neues aus AC

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        #21  

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Den Spaßtourismus sollte man isoliert und lokal betrachten. Auf den Phils gibt es sicher wunderschöne Gegenden in denen man gerne wegen der Landschaft, den Sehenswürdigkeiten oder meinetwegen der sagenhaften Shopping- oder Wellnessangebote seinen Urlaub verbringt.

Aber was hat AC schon großartiges außer den Gogos zu bieten? Wenn die dichtgemacht werden schlachtet man das Huhn das goldene Eier legt. Dann braucht´s dort auch keinen neuen Bürgersteig denn wer sollte in dem staubigen, kleinen Loch ernsthaft darüber lustwandeln wollen und seine kostbaren Urlaubstage verschwenden?

Insofern mögen obige Zahlen für die Gesamtheit der Phils richtig sein. Auf AC bezogen hat der Tourismus und hier im besonderen der Spaßtourismus ganz sicher einen weitaus höheren Anteil am Bruttosozialprodukt.
 
        #22  

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Bei diesem ganzen Tourismus BIP Schwachsinn wird aber auch übersehen was die ganzen Liebeskasper über Western Union im Jahr an Ihre Auserwählten schicken.
 
        #23  

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Member hat gesagt:
Bei diesem ganzen Tourismus BIP Schwachsinn wird aber auch übersehen was die ganzen Liebeskasper über Western Union im Jahr an Ihre Auserwählten schicken.
Das mag für dich vielleicht wie Schachsinn klingen. Halte dir einfach mal vor Augen, dass es alleine rund 9 Millionen philippinischer OFWs gibt, von denen die meisten monatlich Geld nach Hause überweisen, und überlege dir dann nochmal, ob Du wirklich enrnsthaft behaupten willst, die von dir genannten Geldsendungen würden einen nennenswerten Anteil zur philippinischen Wirtschaftleistung beitragen.
 
        #24  

Member

Member hat gesagt:
Das mag für dich vielleicht wie Schachsinn klingen. Halte dir einfach mal vor Augen, dass es alleine rund 9 Millionen philippinischer OFWs gibt, von denen die meisten monatlich Geld nach Hause überweisen, und überlege dir dann nochmal, ob Du wirklich enrnsthaft behaupten willst, die von dir genannten Geldsendungen würden einen nennenswerten Anteil zur philippinischen Wirtschaftleistung beitragen.

Nö, daran hab ich nicht gedacht, obwohl mir das mit den OFWs bekannt ist.
So gesehen kann ich Dir nur zustimmen.
 
        #25  

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und obendrein:

wieviel von dem von uns getätigten Umsatz bleibt denn wirklich in AC?

Die Mädels überweisen geschätzte 95% ihrer Kohle in die Provinz - die Barowner geben ihr Geld bestimmt nicht in AC aus. Und der "lumpige Rest" (ist nicht despektierlich gemeint) finanziert in Bruchteilen den neuen Bürgersteig mit - wenn es ihn denn gäbe :wink0:
 
        #27  

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Member hat gesagt:

Sehr interessant dieser Artikel.

Die meinen doch wirklich wenn die Bars geschlossen würden das keinen Einfluss auf z.B. die Hotelbuchungen hätte.:lach:

AC wäre schneller tot wie Dir gucken könnten.
Letztendlich war da wohl viel Bla Bla und in erster Linie ging es mal wieder um Underage und die Doorgirls.
Aber auch Hauptsächlich um die Präsentation im Internet.

Wir sollten uns erst Mal keine Gedanken machen.
Gefährlich wird´s wenn der eine Typ Bürgermeister würde.
 
        #28  

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Member hat gesagt:
AC wäre schneller tot wie Dir gucken könnten.
Du überschätzt offensichtlich den wirtschaftlichen Einfluss des Spasstorurismus masslos und verwechselst hier wohl auch Angeles City mit der Fields Avenue.

Angeles City ist eine Stadt mit rund 330.000 Einwohnern. Die sogenannte Angeles Metropolitan Region, also Angeles City und Umgebung, hat rund eine Million Einwohner, der viertgrösste Ballungsraum auf den Philippinen.

Und ich denke nicht, dass diese gesamte Region am Tropf von rund 100 Bars und der zugehörigen Infrastruktur hängt. Nur mal als Vergleich, in der angrenzenden Clark Freeport Zone gibt es allein rund 70.000 Arbeitsplätze.

Ein Verschwinden der Bars hätte sicherlich nicht unwesentlichen Einfluss auf die zugehörige Infrastruktur (Hotels, Gastronomie, Einzelhandel, Transportwesen), aber das würde sich wohl bezogen auf die Region wirtschaftlich sehr in Grenzen halten, zumal wie Ni_Mi oben richtig schrieb, ein guter Teil des umgesetzten Geldes durch Girls und ausländische Hotel- und Barowner wohl eh abfliesst und nicht der Region zugute kommt.
 
        #29  

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Was bleibt ist die Schmiere, die, wenn sie in der richtigen Richtung unterwegs ist, für ein Fortbestehen sorgen kann.
 
        #30  

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Sehe ich auch so wie pumpui, allerdings nicht so krass. Die Geldtransfers von Europa und Amerika nach Thailand bzw. die Beziehungen zwischen Ausländern und Thailänderinnen haben eine ganz andere Tradition. Und sie erreichen vollkommen andere Ausmaße als das, was auf den Phills läuft.

Wenn die Rotlichtszene in AC dicht gemacht werden würde, würden die Mädels halt wieder in ihre Provinzen zurück gehen und es sind nicht so viele, als dass das in den Philippinen groß auffallen würde. Aber für Bilibago wäre das schon eine mittlere Katastrophe und in AC würde es sich auf jeden Fall bemerkbar machen. Wie du selbst schreibst, da hängt schon etwas dran (Gastgewerbe, Transportwesen, Wäschereien, Einzelhandel).

Aber auch das wäre aufs Gesamtland Philippinen bezogen ein Furz. Ein paar tausend Arbeitslose mehr fallen nicht groß auf.
 
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