Info News aus den Philippinen

  • Ersteller
        #2.821  

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Member hat gesagt:
Die USA sind sehr wichtig für die Philippinen. Marcos wird sich bemühen die Beziehungen zu den USA nach Duterte wieder zu verbessern. Der Haftbefehl ist keine grosse Hürde..Da gibt es jede Menge Winkelzüge.

Wie kommst du darauf? Er bevorzugt eindeutig ein starke Annäherung an China.
Die USA betrachten China als ihren großen Konkurrenten, im es einmal vorsichtig auszudrücken. Daher geht beides sicher nicht.
Marcos Jr ist der Sohn eines Diktators, dem es in erster Linie darum geht, die Verbrechen seine Vaters reinzuwaschen, um die gestohlenen Milliarden endlich zu legalisieren. Er wird mit dem Diktator Xi Jiping eher Beziehungen aufbauen als mit dem Demokraten Biden.
 
        #2.822  

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Member hat gesagt:
Wie kommst du darauf? Er bevorzugt eindeutig ein starke Annäherung an China.
Die USA betrachten China als ihren großen Konkurrenten, im es einmal vorsichtig auszudrücken. Daher geht beides sicher nicht.
Zeitungen. Ich habe ja nicht mit ihm gesprochen. Aber es ist ja auch logisch. Wenn er die Beziehungen zu China vertiefen will, braucht er auch einen starken Verbündeten. Und die USA waren schon immer der stärkste Verbündetet der Philippinen. Wieso soll beides nicht gehen? Was macht denn die EU?
 
        #2.823  

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Weil ein weitere Annäherung an China den USA nicht passen. Vor allem wenn er China bei den Seestreitigkeiten im südchinesischen Meer entgegenkommt und die Chinesen ihre Militärbasen dort ausbauen können. Totales No-Go für die USA
 
        #2.824  

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Member hat gesagt:
Vor allem wenn er China bei den Seestreitigkeiten im südchinesischen Meer entgegenkommt und die Chinesen ihre Militärbasen dort ausbauen können.
Das wollen die ja nicht, vermute ich mal. Es geht ja auch um die Fischerei. Ohne USA als Verbündete haben die Philippinen gar nichts zu melden. Geschäft machen aber seine Interessen zu wahren schliesst sich ja nicht aus, geht allerdings nur aus einer gewissen Stärke heraus. Allenfalls werden sie einfach zu einem Marionettenstaat der Chinesen. Uebrigens ohne die Unterstützung der USA wäre Taiwan wahrscheinlich schon lange chinesisch..Einen militärischen Konflikt mit den USA wollen halt auch die Chinesen nicht.
 
        #2.825  

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Xi Jiping betreibt eine sehr aggressive Geopolitik. Er will auch neue militärische Basen errichten. Letztens hatte er mir dem Solomon Islands einen Deal abgeschlossen. Die Reaktion der USA und Australiens war eindeutig.

Die Philippinen müssen sich entscheiden, weiter den Schutz der USA zu genießen und sich China fernhalten, oder eine Annäherung an China und damit die USA zu verprellen. Beides geht nicht, zumal Marcos Jr nicht gerade als gewiefter Taktiker bekannt ist. Er gilt eher als schüchtern und einfältig. Die treibende Kraft hinter ihm ist die 92 jährige Diktatorenwitwe Imelda Marcos.
 
        #2.826  

Member

Member hat gesagt:
Zeitungen. Ich habe ja nicht mit ihm gesprochen. Aber es ist ja auch logisch. Wenn er die Beziehungen zu China vertiefen will, braucht er auch einen starken Verbündeten. Und die USA waren schon immer der stärkste Verbündetet der Philippinen. Wieso soll beides nicht gehen? Was macht denn die EU?
Und welche Zeitungen sollen das konkret sein? Ich lese seit Längerem laufend nur, dass China hinter Marcos steht.

So z.B. hier: Einfluss im Pazifik nimmt zu: Mit Marcos hat auch Peking auf den Philippinen gewonnen

Und was soll das heißen? Wenn man die Beziehungen zu China vertiefen will, braucht man einen starken Verbündeten? Hast du das auch in einer Zeitung gelesen?
 
        #2.827  

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Member hat gesagt:
Und was soll das heißen? Wenn man die Beziehungen zu China vertiefen will, braucht man einen starken Verbündeten? Hast du das auch in einer Zeitung gelesen?
Was glaubst du was sonst passiert? Ein Marionettenstaat. Fischen nur noch mit Erlaubnis der Chinesen, Chinesische Stützpunkte auf den Philippinen..und die Amis schauen zu und staunen. Ach kommt..

Die Philippinen suchen mit einem Manöver die Nähe zu den Vereinigten Staaten​


Der im Juni aus dem Amt scheidende philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat gegenüber Peking einen Kuschelkurs gefahren. Seine Landsleute liessen sich davon jedoch nicht überzeugen. Bei ihnen stehen noch immer die Vereinigten Staaten hoch im Kurs. (NZZ)
 
        #2.828  

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Unter einer Präsidentin Robredo dürften die Philippinen zu einer engen Anbindung an die USA zurückkehren. Auch Marcos Jr. wird nach einem Wahlsieg sogar trotz eines in den USA laufenden Verfahrens, das ihm derzeit Reisen in die USA unmöglich macht, letztlich nicht umhinkommen, sich mit dem traditionellen Verbündeten zu arrangieren. Denn am Ende zahlte sich die Hinwendung zu China auch für Duterte nicht aus. Von den Milliarden Dollar Krediten und Investitionen, die China ihm versprochen hatte, ist nur ein Bruchteil geflossen. Vor allem der amerikafreundliche philippinische Militär- und Sicherheitsapparat drängte auch Duterte immer mehr zu einem möglichst engen Bündnis mit Amerika. (FAZ)
 
        #2.829  

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Also wenn BongBong bei einer Annäherung an China und Entfernung von USA einen Vorteil davon hat, (sein Bankkonto größer wird) wird er das mit Sicherheit tun. Was dabei aus dem Land wird, ist ihm doch egal. Er hat jetzt 6 Jahre um die Zukunft seiner Familie zu sichern. Und ich glaube nicht dass die Duterte Tochter ihm dabei groß Steine in den Weg legen wird. Eher im Gegenteil.
 
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