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Bis jetzt hat sich Duterte eigentlich ganz gut geschlagen. Hat von hinten das Feld aufgerollt und die Kandidaten des Establishments ausmanöveriert. Wenn die sich nämlich einig geworden wären, und die Kräfte gebündelt hätten, wäre Duterte geschlagen worden. Man kann davon ausgehen, dass er auch von massgebenden Kräften innerhalb des Systems unterstützt wird und die Präsidentenwahl auf ein Kampf um Macht und Einfluss hinausläuft. Die Oligarchie, die katholische Kirche und die Armeegenerale wollen auch ein Wörtchen mitreden, aber solange er populistisch regieren und er seine Gegner auseinanderdividieren kann, ist er in der Lage seine Macht auszuweiten. Wenn er clever und diszipliniert ist, kann er ein zweiter Thaksin werden und zumindest die politische Macht für sich beanspruchen.
Seine Optionen sind begrenzt und absehebar: Er wird zum Hampelmann der Oligarchie, er kämpft mit harten Bandagen um die Macht oder er wird zu einem Clown wie damals der gute Erap, der bei diesen Wahlen nochmals zum Bürgermeister von Manila gewählt wurde. Unglaublich, aber wahr.
Seine Optionen sind begrenzt und absehebar: Er wird zum Hampelmann der Oligarchie, er kämpft mit harten Bandagen um die Macht oder er wird zu einem Clown wie damals der gute Erap, der bei diesen Wahlen nochmals zum Bürgermeister von Manila gewählt wurde. Unglaublich, aber wahr.