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Außenpolitischer Kurswechsel in Manila?
Rodrigo Duterte geriert sich gern als starker Mann. Diplomatische Töne sind dagegen eher nicht seine Sache. Er verspricht einen "blutigen Krieg" gegen die Kriminalität und setzt Kopfgelder für die Ermordung von Drogenbossen aus. Er flucht viel, beleidigt Kirchenvertreter und spricht abfällig über das Parlament. Als sich die Botschafter der USA und Australiens während seines Wahlkampfes darüber empörten, dass er Witze über eine Vergewaltigung mit Todesfolge machte, forderte Duterte sie einfach auf, "ihr Maul zu halten". Ansonsten, so drohte er, würde er die diplomatischen Beziehungen zu beiden Ländern einfach abbrechen.
Außenpolitischer Kurswechsel in Manila? | Asien | DW.COM | 08.06.2016
Rodrigo Duterte geriert sich gern als starker Mann. Diplomatische Töne sind dagegen eher nicht seine Sache. Er verspricht einen "blutigen Krieg" gegen die Kriminalität und setzt Kopfgelder für die Ermordung von Drogenbossen aus. Er flucht viel, beleidigt Kirchenvertreter und spricht abfällig über das Parlament. Als sich die Botschafter der USA und Australiens während seines Wahlkampfes darüber empörten, dass er Witze über eine Vergewaltigung mit Todesfolge machte, forderte Duterte sie einfach auf, "ihr Maul zu halten". Ansonsten, so drohte er, würde er die diplomatischen Beziehungen zu beiden Ländern einfach abbrechen.
Außenpolitischer Kurswechsel in Manila? | Asien | DW.COM | 08.06.2016