Pattaya Nichts erwartet und trotzdem entäuscht – Existenzkrise in Pattaya

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        #181  

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Ich finde deine Berichte auch sehr gut geschrieben und sehr ehrlich und offen. Was ich aber witzig finde ist, dass du ja ziemlich überzeugt von deinem Körper bist. Ich mein du bist schlank, aber Muskeln seh ich auf deinen Bildern keine. Mag ja sein, dass der Fotowinkel immer etwas ungünstig ist oder du nur ausdauersport machst.

Mach weiter so
 
        #182  

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Tag 8 von 11 – 17.08.14 – Teil 2/3

Ein ganz süßes Lächeln strahlte mich an. Das Problem war, das das Mädel dahinter maximal in der Bierbar-Liga war. Allerdings schien das meine „Achillesferse“ zu sein, denn wie schon bei dem Beach Road Holocaust lies mich nur ein lächeln all meine Vorsätze vergessen und ich legte mich für dieses Mädel (links im Bild) in dieser Nacht fest, was ein ganz schwerer Rückfall in der Eroberung des „Club 3000“ zur Folge hatte.

Anhang anzeigen Tukki&Friend.jpg


Ich gesellte mich zu den Mädels: ihre Freundin (logischerweise rechts im Bild) arbeitete in einer Bar und war gerade auf Ausschau nach Customern. Meine „Eroberung“ hieß Tukki, 27 Jahre alt und erinnerte mich vom Gesicht her ein wenig an Jodie (siehe Prolog). Ich fragte Tukki was sie sich den preislich für die Nacht vorstellt, in der Hoffnung das sie mir so einen Betrag hinklatscht, das ich gleich weiterziehen könnte. Sie meinte „up to me“ und ich lolte: nicht die Antwort, die ich erhofft hatte.

Tukki meinte, das sie meine Frisur möge (ich hab eine Glatze) und sagte, das sie das an ihren Ex-Boyfriend erinnern würde (na das hört man doch gerne). Ich meinte zu Tukki, das ich gerne tanze und Tukki meinte, mir ihren Arsch an meinen Schwanz reiben zu müssen. Ich hielt sie dann ein wenig auf Distanz und beobachtete sie beim tanzen. Ich meinte spaßeshalber, das das wenig mit tanzen zu tun hatte sondern eher hüpfen, was sie dort präsentierte. Sie müsste schon ein wenig auf den Beat achten, also gab ich ein paar Bewegungen vor und sie versuchte es zu kopieren: sie scheiterte, wie auch schon die High-Class Ischen vom Prinzen im August 2013 (siehe letzter Reisebericht), kläglich.

Ich meinte zu ihr, sie sollte ein wenig aufpassen, daher sie auch den Drang hatte rückwärts zu laufen (natürlich ohne zu gucken:( demzufolge behinderte sie Kellner als auch andere Gäste, die an unseren Tisch vorbei gingen. Trauriger Höhepunkt aber war „Ylvis-The Fox“. Das „Lied“ kann ja mal jeder auf Youtube nachschlagen: Tukki brachte es tatsächlich fertig, den Refrain mitzusingen. Keiner machte das im Club, weil der Song dermaßen peinlich ist, aber Tukki stand ohne irgendein Anzeichen von Schamgefühl am Tisch und gab ein „Ringdingdingdingdingding“ oder „Wapapapapapapow“ und nicht zu vergessen „Hateehateehatteho“ von sich. Mir gefror mein Lächeln und ich konzentrierte mich erst einmal auf mich selber.

Ich sah in die Runde und auf die männliche Konkurrenz: viele standen dort mit „Club 2000“ Bräuten, hatten aber im Gegensatz zu mir keinerlei Stil. Das waren keine Freelancer: das waren Gogo Mädels, die ausgelöst worden sind und jetzt die Zeit überbrückten. Ich hätte mich am liebsten selber ausgelöst, um mich aus dieser „Club 1000“ Situation zu befreien, daher ich jetzt schon keinen Bock mehr hatte.

Auch war ich ein wenig erschrocken, wie asiatische Mädels eigentlich tanzten: da war jede Bewegung vorhersehbar und es fehlte an „Flow“. Da wurde in Gogos gearbeitet, man wunderte sich anhand der schwachen Darbietung, warum man keinen Customer abbekommen hat, nur das dann das selbe „rumgepose“ ein paar Ecken weiter im Insomnia fortgeführt wird. Man müsste schon ein wenig mit den Armen und Schulter arbeiten, daher wenn man schon in so einem Etablisment sein Geld verdient, sich nicht so präsentieren kann. Da konnte ich mich ja besser bewegen, war da aber auch zu sehr verwöhnt von meinen Ami-Schlampen aus Übersee, mit denen ich alle zwei Jahre unabhängig der Saison ein paar Wochen im Jahr verbrachte. Und was machte Tukki? Die ließ das springen nicht!

Ich fügte mich meinem Schicksal und meinte zu ihr, wie lange sie noch bleiben wollte. „Up to you“ war ihre Antwort und ich „cool, let´s go“. Wegen ihrer Freundin wollte sie aber noch in den Marine Club: angekommen erkannte mich der Manager wieder, ein kurzes händeschütteln und Tukki musste mal aufs Klo. Ich wartete auf sie und als sie kam, schob sie mir die Zunge in den Hals. Ich spürte ein Piercing und sagte zu ihr, das ich das nicht mag und sie bitte das mit dem küssen unterlassen sollte.

Ich fragte die Kellnerin nach einem Red Bull, was aber verneint wurde (wobei der Manager daneben stand). Ich meinte „no problem“ und bestellte ein Heineken, während Tukki zum Shinga griff. Die Kosten beliefen sich auf 320 Baht: das waren fast vier €uro pro Bier.

Tukki war leicht angesäuert von meinem Piercing Spruch und ich entschuldigte mich: ich hatte halt ein wenig Bammel von den Teilen, was jetzt nichts persönliches gegen sie war. Ihre Freundin kam nicht nach und ich sah ein „Rauchen verboten“ Zeichen, was eine Thaitrulla trotzdem nicht davon abhielt, zum „Stengel“ zu greifen.

Ich trank mein Heineken und pushte Tukki, das ich gehen wollte. Sie hatte aber noch die dreiviertelte Flasche dastehen, was mich aber nicht dran hinderte das ich sie leerte. Wir gingen und ich fragte sie, ob sie noch Hunger hätte oder im 7eleven was bräuchte. Das verneinte sie.

Wir liefen die Walking Street hoch und ich fragte nach ihren Beruf. Sie meinte das sie „take care about my sister in Bar“ macht und ich dachte mir, mit was man so alles sein Geld verdienen kann. Sie fragte mich, was ich von Gogo Läden halten würde: ich antwortete, das die Mädels dort drin keinerlei Interesse zeigen würden und ich von Beer-Bars in dem Punkt mehr überzeugt wäre.

Wir kamen dann im Gasthaus an: es war 02:30 Uhr und total peinlich, schon so früh anzutanzen. Wir kamen dann auf das Zimmer und Tukki fragte mich, was ich denn für so ein großes Zimmer pro Tag zahlen würde. Ich sagte zu ihr an die 690 Baht plus Strom, worauf sie meinte das sie ein kleineres Zimmer hätte und auch weniger dafür zahlen würde (was im ersten Moment mal eben total Sinn macht).

Sie zog sich dann aus und ich sah schon am Gewebe, das sie Mutter war. Nach dem duschen kam sie dann auch noch ohne Make-up raus, was meine „Lust“ auf sie (ich hatte ja im Insomnai schon keinen Bock mehr) noch weiter einschränkte. Ich ging dann duschen, feuerte mir einen Beutel Kamagra rein und legte mich danach zu ihr.

Ich war mal so überhaupt nicht spitz: Tukki fummelte zwar an mir rum, sagte dann aber „too drunk“ nachdem sich bei mir nichts „rührte“. Ich meinte zu ihr, das ich ihr schon den Grund nennen könnte (was sie aber nicht verstand), wollte aber dann nicht unverschämt wirken: immerhin hätte ich sie jederzeit abservieren können.

Also musste ich mich selber scharf machen: ich probierte es dann mit küssen trotz des Piercings. Es ging dann auch aufwärts und Tukki meinte, das sie anblasen müsste. Allerdings wurde mal wieder nur die Eichel angeleckt: machten das eigentlich alle Mädels? Die Pornoindustrie hatte mich mal ganz schön verarscht!

Ich „ölte“ dann „ein“ und auf ging es zur Nummer. Sie stöhnte durch den Mund mit geschlossenen Zähnen, was so eine Art „schnaufen“ verursachte. Neben dem hängenden Gewebe und dem nicht vorhandenen Make-up ein weiterer Lustkiller auf der ohnehin schon langen Liste.

Ich wollte es eigentlich nur noch zu Ende bringen und sie kommen lassen. Nur tat sich da nicht recht viel, also fragte ich was los sei: sie meinte das sie „too drunk“ wäre und so 15 Minuten oder so bräuchte. Das dauerte mir zu lang und ich beendete die Nummer. Sie klaute mir dann noch die komplette Oberdecke, während ich immerhin das Bettlaken zu fassen bekam. Wir schliefen ein.
 
        #183  

Member

Hmmmm..... da muss ja dann noch irgendwas kommen wenn dies jetzt 2/3 war. Kann mir gut vorstellen dass bei Teil 3/3 dann morgens doch noch ein Versuch gestartet wurde. Oder es klingelt noch das Handy und ein 3000er Girl ist gerade zufällig in der Gegend. Es bleibt also spannend! :)
 
        #184  

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Ja spannend immer aber mit Vorzeichen die nichts gutes bringen
 
        #185  

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Member hat gesagt:
HI Franke,

am heutigen Sonntag habe ich so peu a peu Deinen Bericht gelesen "Existenzkrise in Pattaya" und mich hat Deine Ehrlichkeit und Offenheit sehr beeindruckt.
Ebenfalls hat mir Dein Schreibstil sehr gefallen. Also ich würde Dich gerne abonnieren. Wenn Du sowas auch auf Twitter veröffentlichst, gib mir bitte Bescheid. Ich wäre auf jeden Fall ein "Follower" von Dir. Ich bin selber auch ab 3. Oktober in Pattaya und erwäge auch Berichte zu schreiben. Du hast mich auf jeden Fall dazu ermuntert.[...]

Hut ab, mach weiter so und lass Dich vor allem von so manchem blöden Kommentar verunsichern. Ich denke da ist bei manchem Kommentar auch
etwas Neid dabei ;-)

Ja erstmal danke für die Blumen, wobei das ja eher eine "Zwischenlandung" ist daher ich ja bereits drei Reiseberichte verfasst habe (siehe Signatur). Auf Twitter würde ich so etwas weniger gerne veröffentlichen wollen, immerhin habe ich auch Freunde im RL: die müssen jetzt nicht alle unbedingt was von meiner Vorliebe wissen. :ironie:

Freut mich das mit dem 03.10. auf Pattaya, denn einen Tag später feiert der Franke seinen 36. Geburtstag: da kannst du ja einen auf ihn drinken. Am besten ganz in der Tradition: nicht alkoholisiert! :mrgreen:

Natürlich ist bei so einem Bericht immer etwas Neid dabei: ich frage mich immer wieder, warum riva ohne jegliches Schamgefühl sich in der Öffentlichkeit mit Flip Flops blicken lassen kann und ich nicht? Oder warum er Prostituierte in den Schwitzkasten nehmen kann und ihnen ins Gesicht wichst? Und wieso ich das nicht kann? Und dann steht der Typ live vor dir und du denkst dir "wie konnte es nur soweit kommen". :shy:


Member hat gesagt:
Bei Männern heißt das ungültiger Link entfernt Bin mir noch nicht sicher ob ich das zu meinem Schuhwerk tragen kann :)

Ziehst du dich jetzt an den Kommentaren hoch oder konzentrierst du dich zur Abwechslung mal wieder auf den Reisebericht? :mrgreen: Ich hab mir sagen lassen, das du so auf Word Cloud Grafiken stehst. Hier schonmal meine zwei Wörter über ein gewisses Member im TAF: "Prophet" und "Mogelpackung". :ironie:

Member hat gesagt:
sorry - hab da echt ein problem mit deiner einstellung
machst du da den fun-sport zum stress-sport? mit doping?
wenn ja - solltest du mal dein statement im profil aktualisieren :hehe:

Ich hab mir das gleich nach meinem letzten Aufenthalt in LOS angesehen, ob man das so noch stehen lassen kann. Mit dem Ergebnis: man kann. :wink0:

Member hat gesagt:
Franke....ich warte auf meine Bettlektüre.
Teil 2/3 ;)

Der Franke hat aber manchmal 17 Stunden Schichten am Start, deswegen kann er nicht soviel schreiben wie er gerne würde. :?

Member hat gesagt:
Was ich aber witzig finde ist, dass du ja ziemlich überzeugt von deinem Körper bist. Ich mein du bist schlank, aber Muskeln seh ich auf deinen Bildern keine.

Also jetzt mach mal halblang: der Beitrag #118 mit der Katze kommt doch der Bizeps ordentlichst rüber und im Beitrag #125 das Selfie beim Pool: so gut sah die Brust noch nie aus! Der Selfie im Beitrag #125 darf man jetzt nicht so in die Bewertung nehmen: immerhin wurde ich ein paar Stunden vorher aufs übelste misshandelt und sowas ist alles andere fördernd für die Regenaration der Muskeln. :mrgreen: Wir hatten letztes Jahr die gleiche Diskussion über Hardgainer & Co und wenn du willst, kann ich dir ein paar Bilder posten, wo ich mir den Nacken samt Schulterkopf im Tony´s GYM "aufgepumpt" habe: da hab selbst ich gestaunt.

Hier mal der visuelle Beweis:

Anhang anzeigen 123.jpg

Links ist zu sehen, wie ich im Dezember 2012 angefangen habe: damals war ich noch kurzsichtig und hatte volles Haar. Das rechte Foto ist ein aktuelles: ich bin ja jetzt wieder regelmäßig im Solarium (man könnte meinen, ich seh aus wie ein "Schwarzer" :mrgreen:) und eine Glatze musste ich mir auch wegen meinen Geheimratsecken rasieren lassen.


Tag 8 von 11 – 17.08.14 – Teil 3/3

Um 09:00 Uhr wachte ich das erste mal wegen der „House Cleaning Staff“ auf, die sich im Gang zu schaffen machte. Ich pennte aber gleich wieder ein und Tukki wurde mit mir zusammen so gegen 11:00 Uhr wach.

Wir unterhielten uns ein wenig: ich über Nam und sie über ihren Ex-Boyfriend, von dem sie mir ein Foto zeigte. Eine Freundin hatte ihn beim fremdgehen erwischt und hatte ihn von hinten fotografiert: eine gewisse Ähnlichkeit, die mir Tukki noch attestierte, war tatsächlich vorhanden.

Daher wir ohnehin im Kuschelmodus waren, fiel mir auch die Motivation zur Morgennummer leichter: man musste nur lange genug ausgeruht sein, sprich nicht aufwachen und gleich drüber steigen sondern erstmal Smalltalk, um dadurch richtig wach zu werden. Ich musste dieses Muster unbedingt beim „Club 2000“ ausnutzen, daher ich ja bis dato kein großer Fan der Morgennummer war bzw. wenn man schon Longtime bucht, das auch bitteschön dementsprechend auszunutzen hatte.

Als erstes fiel mir auf, das ich in der Missionar mit dem Knie an der Oberdecke entlang strich, was ziemlich unangenehm war. Tukki machte mir auch den Anschein, das sie nie Spaß bei der Sache hatte: zudem stöhnte sie schon wieder durch den geschlossenen Mund.

Wie schon die Nummer davor, wollte ich es eigentlich nur zu Ende bringen: ich gab mir echt Mühe sie kommen zu lassen, aber nichts tat sich. Ob ich sie jetzt ab der ersten Minute versuchte sie durch die Matratze zu stossen oder in der 15 Minute: es war immer der gleiche Gesichtsausdruck, die selben Bewegungsabläufe und immer wieder dieses nervende Stöhnen durch den geschlossenen Mund.

Ich erinnerte mich in der Situation an meine Soi Honey Ische vom letzten Jahr: die hatte mich auch versucht kommen zu lassen und dann entnervt den Nacken in den Kopf gelegt mit einem „“why you don´t come“ Ausruf dahinter (kann jeder im letzten Reisebericht nachlesen). Genau dieselbe Scharade führte ich jetzt auch vor: sie meinte das sie seit Ewigkeiten nicht mehr gekommen ist, was für sie aber „no poplem“ wäre. Da hatten sich ja zwei gefunden.

Danach ging sie duschen und dann war ich an der Reihe: ich sah im Spiegel die Biss- und Kratzwunden von Pow. Ich vermisste sie: aber den Sex mit ihr, nicht die Person dahinter. Das war mir bis dato zu wenig Kommunikation von ihrer Seite aus, auf der anderen Seite legte ich mich ja bei unserem ersten Treffen gleich für sie fest: warum sollte sie da bittschön noch „Überzeugunsgkunst“ leisten?

Ich kam raus und Tukki war anstatt angezogen und bereit zum gehen, immer noch im Handtuch eingewickelt: die erwartete wohl, das wir zusammen das Zimmer verlassen würden. Ich zog mich an und drückte ihr 1000 Baht in die Hand, wobei ihr das schon fast unangenehm war das Geld anzunehmen.

Um 15:00 Uhr ging es Richtung Rezeption, was mir schon fast peinlich gegenüber der Tagesschicht mit einer „Club 1000“ Braut anzukommen. Sie schnappte sich ihre ID Card und ich begleitete sie noch zum Motorbiketaxi Stand. Ich gab dem Fahrer 100 Baht in die Hand, ein tschö mit ö und das sollte es auch gewesen sein.

Ich ging dann was essen und danach gleich wieder in das Gasthaus: ich musste mal Tacheles reden, ab wann sich die „House Cleaning Staff“ vorstellt das Zimmer zu verlassen, bevor diese Amok laufen. Das war mal wieder so typisch konservativ von mir, daher keiner der Manager wirklich was mit der Frage anfangen konnte. Ich spielte also ein paar Situationen vor, in wie fern sich die „House Cleaning Staff“ von mir echauffiert fühlen könnten, wenn diese ihre Tätigkeit nicht pünktlich nachgehen. Das verstand man und im selben Laienschauspiel, welches ziemlich amüsant war weil mir gerade ein Spiegel vorgehalten wurde, gab man mir zu verstehen das ab 16:00 Uhr das Zimmer geräumt sein sollte.

Ich ging dann wieder auf mein Zimmer: mir fiel die Decke auf den Kopf, weil ich nichts zu tun hatte. Ich musste mich unbedingt schlau machen, was es denn für anderweitige Beschäftigungsmöglichkeiten hier gibt, daher ich ja wie bereits erwähnt nur noch Insomnia fixiert war. Parallel checkte ich den finanziellen Schaden von der vergangenen Freelancer Tour: ohne Nuttenentgelt kam ich gerade mal auf 22 €uro. Das war weniger als nichts!

Danach ging es zur traditionellen Thaimassage: ich wurde gefragt, ob mich auch ein Mann massieren könnte, was für mich keinerlei Problem darstellte (wenigstens würde es nicht zu sexuellen Übergriffen kommen). Ich hab nur von den Mädels „good man“ gehört und dann ging es auch schon los. 200 Baht später mit 40 Baht Trinkgeld ging es dann noch zum Friseur, bevor sich dann AsianLover via SMS meldete: er würde heute Nacht im Insomnia mit seiner Perle auf mich treffen. Ich wiederrum meinte, das ich bereits um 00:00 Uhr dort auftreffen werde (daher mir 01:00 Uhr schon fast ein wenig zu spät vorgekommen ist). Anschliessend ging noch eine SMS an Pow raus: ich würde sie heute Nacht gerne daten, aber eine Antwort blieb aus was mir auch irgendwie klar war.

Auf gings ins Insomnia...
 
        #186  

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Tag 9 von 11 – 18.08.14 – Teil 1/3

Kurz vor Mitternacht traf ich im Insomnia ein. Mein erster Rundgang ging natürlich durch die Ibar und sah im hintersten Drittel auch schon Pow samt ihrer Freundin stehen. Ich gesellte mich zu ihnen an den Tisch und fragte Pow, ob sie noch einmal die Nacht mit mir verbringen wollte. Sie schaute zu mir nach oben, meinte „you a good guy“. Dann zeigte sie mit ihren Daumen nach oben (dieselbe Reaktion, welche die High-Class-Bitchen vom Prinzen im letzten Jahr auch gemacht hatten) und es kam so ein „yeah“ Ausruf, wobei sie die Augen zusammen kniff. Eine endgoldige Erscheinung: das süßeste was ich in diesem Thailand Aufenthalt sehen durfte.

Ich hatte meine Longtime schon klar gemacht: das ging nicht nur schnell, sondern auch einfach. Jetzt musste ich „nur“ noch fünf Stunden im Insomnia überbrücken. Ich simste AsianLover an, wo ich genau stand und er meinte dann, das er mit seinem Mädel noch vorbeischaut. Irgendwie hatte ich ja gehofft, das er in der Lage wäre Pow´s Freundin abzugreifen, daher mir ihre Art unsympathisch war. Ich konnte mir das nur so erklären, das ich mehr gefallen an Pow fand, obwohl sie eindeutig die jüngere als auch die hübschere war. Nur zählt halt Ausstrahlung und Persönlichkeit auch zu dem Geschäft und da hatte „Miss Untouchable“ mal ganz schlechte Karten.

Pow ging dann mal auf die Toilette und ich nutze die Gelegenheit, mit ihrer Freundin in „Kontakt“ treten zu können. Ich meinte zu ihr, das ich ihre Art auch sehr mag: ihre Ausstrahlung würde zu ihrem Verhalten passen. Sie zischte mich nur an „i´m 20. She is like my sister (gemeint war Pow)“. Okay ich hatte zwar nie eine Frage gestellt und zweifelte stark daran, das sie überhaupt den Zusammenhang verstanden hatte, was ich versuchte zu erläutern. Mal von ihren 20 Jahren abgesehen, die nie so stimmen konnten!

Fakt war, das meine Charmeoffensive für Pow´s Freundin gegen null tendierte und wenn mich meine Menschenkenntnis nicht drügte, sie eine besonders große Abneigung gegen mich hatte. Aber es änderte sich nichts daran, das ich sie sehr attraktiv fand und nachdem Pow von der Toilette kam, fragte ich die beiden ob ich sie mal fotografieren dürfte.


Anhang anzeigen Pow&Friend.jpg


Man beachte die junge Dame rechts im Bild, die versucht ihre Mundwinkel um ein halbes Grad nach oben zu ziehen, um mir gegenüber ein Lächeln zu präsentieren.

Pow (bekanntlicherweise links im Bild) zeigte mir dann voller Stolz ihr neues Tattoo (welches auch gut im Bild zu sehen ist). Sie meinte, das es unglaublich geschmerzt hat. Sie sagte noch, das ich aufpassen sollte, wenn ich sie anfasse: wir hatten da in unserer ersten gemeinsamen Nacht schon leichte Probleme und daher das Teil jetzt ums dreifache mal größer war, die Sache an sich nicht leichter machte.

Und dann kam eine Situation, die so hätte nie passieren dürfen: Pow hatte mir schon (metaphorisch gesprochen) den Ball zugeworfen, um eine gemeinsame Verbindung zu herzustellen in Bezug auf ihr neues Tattoo. Ich hätte ihn nur auffangen müssen und Interesse zeigen sollen: ich hätte sie nach den Bedeutungen ihrer Tattoos fragen können, warum sie sich gerade für Motiv X an Körperstelle Z entschieden hat, ob noch weitere in Planung wären und und und...ich hätte locker die fünf übrigen Stunden im Insomnia ausfüllen können.

Nach genau so einer Verbindung habe ich am ersten Tag noch gelechzt und jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, bereue ich meine Reaktion zutiefst: jetzt hatte ich eine gemeinsame Verbindung und was machte ich daraus? Ich kümmerte mich wieder um mich selbst, denn ich hatte ja meine Nummer für die Nacht bereits klar gemacht. Ich musste hier nichts mehr beweisen: FALSCH! Nicht im Club 3000.

Ich vesuchte mich gegenüber den Mädels zu präsentieren, tanzte zur Ibar Musik, rauchte Shisha und lies ein paar Shots springen, die aber mal sowas von missachtet wurden: auf die Teile hatte ich im letzten Jahr noch geschworen, allerdings war ich dort auch primär mit dem Club 1000 am Start. Andere Liga, andere Vorlieben...

Hier zahlten auch alle Mädels ihre Auslagen selber, obwohl ich mich diesbezüglich bei Pow auch immer einbezogen habe. Ich hatte ab jetzt nichts mehr zu melden, hatte meine Chance wegen der Tattoogeschichte vergeigt und wurde nicht mehr beachtet. Pow´s Sympathie gegenüber mir stagnierte mittlerweile auch: die restliche Zuneigung die da kam, war wahrscheinlich 99,9% des Geldes und 0,01% davon, das sie nicht zu weit zu meinem Gasthaus laufen musste.

Beide gingen dann auf die Toilette und ich durfte wenigstens noch auf die Handtaschen aufpassen. Sie kamen zurück und parallel dazu erschien AsianLover mit seiner Braut: Ich redete auf ihn ein ohne Punkt und Komma. Das hier in dieser neuen Liga ein ganz anderes Verhalten an den Tag gelegt werden würde, das hier ein ganz anderer Customerkreis verkehren würde, man richtig einen Schnitt durch die Ibar ziehen kann, in dem man auf der anderen Seite die Gogodamen hat und auf der anderen Seite der Club 3000 wäre, wo mindestens jede zweite Silikon implantiert hätte. Hier war soviel Potenzial auf einen Haufen und ich war tiersich aufgeregt.

Bedauerlicherweise wagte es das Mädel von AisanLover ihre Handtasche unter den Tisch des „Clubs 3000“ zu hängen (eventuell sogar auf eine andere drauf) und als Pow´s Freundin das mitbekommen hatte, zog sie ihre Handtasche mit versteinerter Miene hervor und hielt sie fest in den Händen.

AsianLover zog es dann in den Club und „meine“ Entourage & ich folgten ein paar Minuten später. Ich dackelte hinterher wie so ein Fotzenknecht: zu diesem Zeitpunkt wäre es mir lieber gewesen, Pow hätte schon einen Customer vor mir am Start gehabt oder mir gleich abgesagt.

Oben angekommen gesellte sich Pow´s Freundin zu einer Gruppe Pakistani, die die komplette linke Sitzreihe für sich in Anspruch nahmen. Sie hatten so ein 1700 Baht Getränke-Starterkit und waren ordentlichst am mixen. Pow und ich waren in der Mitte von der Tanzfläche, wo sie wartet das das Podest frei wurde (um sich da oben präsentieren zu können oder was weiss ich, was man da oben macht). Ich meinte zu ihr, das sie solange bleiben könnte wie sie wollte und das ich mich da ganz nach ihr richte. Sie lächelte und nickte nur: ich glaube in dem Moment hatte sie ihre Entscheidung schon bereut, mir zugesagt zu haben.

Das Podest wurde frei und ich blockierte den Weg zur Leiter. Ich versuchte nicht den Überblick zu verlieren: als erstes machte sich ein besoffener Franzose neben mir bemerkbar, der seine Wichsgriffel nicht vom Podest lassen konnte. Ich machte einen der Security drauf aufmerksam (der mich von meinen anderen Aufenthalten bereits hier kannte) das der Typ kaum noch gerade stehen könnte und ich bedenken habe, das er die Mädchen anfassen könnte. Der Security blieb in unmittelbarer Nähe stehen: der Franzose merkte das er unter Beobachtung stand und zog ab (danach auch die Security).

Pow zog Aufmerksamkeit und ich war gespannt, in wie fern jetzt Loyalität für mich zählte. Das würde bestimmt auch eine interessante Erfahrung werden, daher ich jetzt nicht Pow pushen wollte die Nacht zu beenden und mit mir aufs Zimmer zu gehen: der Schuss würde nach hinten losgehen und zwar für mich. Pow war immerhin Mitglied im Club 3000 und so jemand, kann jeden haben.

Ein kleiner Pakistani, nicht größer als Pow mit ihren 150 cm, kam offensichtlich aus dem Sitzreihen-Milieu der linken Seite auf das Podest zu. Er quatschte Pow an, die auf mich deutete. Der Pakistani drehte sich um 180 Grad und verschwand in der Menge: ganz offensichtlich hat er nach ihrer Verfügbarkeit gefragt.

Pow tanzte weiter und zog dann Aufmerksamkeit aus dem Pakistani-Milieu der kompletten linken Sitzreihe, wo Pow´s Freundin noch stand: die ließen ein paar Shotspritzen für Pow springen. Die Herren waren so groß wie breit und hatten eben diese „Milieu-artige“ Ausstrahlung. Wenn man mal nach Bushidos Leibwächter googelt, könnte man so am ehesten die Ähnlichkeit beschreiben.

Ich versuchte mich visuell ein wenig zu integrieren, um abzuschauen was die so viel anders machen als ich selber: das waren „Club 3000“ Customer und ich wäre am liebsten zu ihnen rüber gegangen, um mit denen abzuhängen. Nur würde ich nur ungern meine Reisekrankenversicherung in Anspruch nehmen wollen: ich hätte es fertig gebracht, mit ein paar Salafistenwitzchen das Eis zu brechen....und die mir eben den Kiefer.

Wer aber vorbei kam, war dieser Europäer/Australier Verschnitt, der am Vortag noch mit Pow abhing, wo ich ihr die Hustenbonbons gegeben hatte. Der Typ kam auf der gegenüberliegenden Seite und Pow erkannte ihn: sie unterhielten sich sehr lange. Ich war gespannt auf einen weiteren Loyalitätsbeweis, aber Pow weder der Typ machten Anzeichen in meine Richtung zu schauen bzw. zu deuten. Es blieb dann bei der Unterhaltung und dieser Europäer/Australier Verschnitt (der ganz schrecklich tanzte) zog wieder ab.

Pow kam dann nach einer halben Ewigkeit vom Podest runter: ich stellte mich vor die Leiter, sie hielt sich an mich fest und meinte, das sie jetzt zu ihren Freunden rüber geht (Pakistani-Milieu) für fünf Minuten. Ich dachte mir, das ich dort ohnehin nichts verloren hätte und blieb beim Podest. Ich sah dann zu Pow rüber, aber ausser was trinken, sich unterhalten und ein paar Fotos machen war da nichts „besorgniserregendes“.

Aus den fünf Minuten wurde dann eine halbe Stunde: ich bekam Durst und holte mir an der Bar was zu trinken, was ich Pow auch wissen lies (was sie abnickte). Ich ging wieder an meinem Platz am Podest, kam mir tatsächlich Tukki entgegen. Sie erkannte mich und ich meinte, das ich heute zu „busy“ wäre. Danach ging sie, nur das fünf Minuten später Natti vor mir auftauchte. Die registrierte mich zwar, aber ausser einem Lächeln fand keinerlei Konversation statt. Das war mal ein echter Zufall zwei „meiner“ Mädels im Doppelpack zu sehen und ich nahm dann wieder Pow ins Visier, die sich mittlerweile mit einer anderen Freundin unterhielt.

Ich drehte mich kurz um, daher ich mein Wasser auf einen der Tische abstellen wollte. Als ich wieder in Pow´s Richtung sah, stand sie nicht mehr bei dem Pakistani-Milieu. Sie war einfach weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #187  

Member

Member hat gesagt:

Ich simste AsianLover an, wo ich genau stand und er meinte dann, das er mit seinem Mädel noch vorbeischaut. Irgendwie hatte ich ja gehofft, das er in der Lage wäre Pow´s Freundin abzugreifen, daher mir ihre Art unsympathisch war.

Versteh ich jetzt nicht wirklich. Du willst, dass AsianLover so ne Unsympathin abgreift? Den Freunden nur das Schlechteste oder wie? :ironie:

Member hat gesagt:
Ich drehte mich kurz um, daher ich mein Wasser auf einen der Tische abstellen wollte. Als ich wieder in Pow´s Richtung sah, stand sie nicht mehr bei dem Pakistani-Milieu. Sie war einfach weg.
Dein Bericht wird immer besser und spannender. Echt gut, danke dafür :tu:
Aber die Cliffhangeritis hätte ja nicht auch von Riva auf Dich abfärben müssen :lach:
 
        #188  

Member

@frank :geil bis jetzt und weiter machen !!!!
 
        #189  

Member

toll wie Du das Ganze immer beschreibst und Deine Gedanken dazu.
Als wäre ich live dabei und würde auf der anderen Seite die Leiter für Pow halten.
Freue mich schon auf den nächsten Berichtstag, weiter so!!!:bye:
 
        #190  

Member

Der Bericht ist so richtig ...... franke. Das Wort gehört in den Duden aufgenommen.
 
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