Pattaya Nichts erwartet und trotzdem entäuscht – Existenzkrise in Pattaya

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        #191  

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Die beiden Damen sind einem als Ibar/Insomnia Gänger natürlich bekannt. Das Tatoo von Pow finde ich schon krass geil. Die Freundin würde ich auch nicht auf 20 schätzen. Wie war denn eigentlich die Massage bei dem Kerl? Da bist da so schnell drüber weggegangen. :lmaa:

Woher wusstest du eigentlich, dass die Herren Pakistani waren?
 
        #192  

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Frangge, oalde Wurschdhaud, hau fei in die Dasdn und lass uns net zu lang woarten.

Echt geiler Bericht, top :)
 
        #193  

Member

Deine Berichte haben wirklich immer was von Achterbahnfahrt, da kann man sich den Ausflug in nen Park echt sparen. :hehe:
Aber klasse Schreibweise da freut man sich auf jede Fortsetzung! :wink0:
 
        #194  

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Member hat gesagt:

Versteh ich jetzt nicht wirklich. Du willst, dass AsianLover so ne Unsympathin abgreift? Den Freunden nur das Schlechteste oder wie? :ironie:

Ich hab das eigentliche Problem schonmal in einem Nachbarthread aufgegriffen: ich hab da eine Gruppe gesplittet. Wenn wir da jetzt zu zweit aufgetaucht wären, wäre es wesentlich einfacher gewesen mehr auf Sympathie zu gehen. Ich hätte kein Problem gehabt, die Freundin zu "knacken". Die war sowieso viel hübscher, nur Pow hat mich halt mehr interessiert. Ich werd dazu in dem Teil nochmal drauf eingehen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich zu einer Gruppe komme die aus zwei Personen besteht und ich komme da alleine an bzw. "kümmere" mich dann nur um ein Mädel...was soll bitteschön das andere Mädel machen? Dumm dastehen? Alleine losziehen? Also für mich war von der "
Unsympathin" die Reaktion, die noch folgen sollte, verständlich.

Member hat gesagt:
Aber die Cliffhangeritis hätte ja nicht auch von Riva auf Dich abfärben müssen :lach:

Aber es passt gerade so schön und auf die letzten Tage wird niemand verschont! :evil:

Member hat gesagt:
Als wäre ich live dabei und würde auf der anderen Seite die Leiter für Pow halten.

:lach:Ich dachte erst du willst die Leiter deswegen halten, weil Pow mit ihren 150 cm so klein gegen meine 189 cm ist. Ich denke, du meinst die Leiter vom Podest: richtig? :mrgreen: Also das ist nicht so eine klassische Leiter mit einem 45 Grad Winkel, sondern eher so eine Anlegeleiter am Podest fest montiert (wie bei einem Swimming Pool).

Member hat gesagt:
Frangge, oalde Wurschdhaud, hau fei in die Dasdn und lass uns net zu lang woarten.

Nur weil das mein Forenname ist heisst das noch lange nicht, das ich mich mit der Region identifizieren muss. :wink0: Trotzdem danke für die Blumen. :wink0:

Member hat gesagt:
Die beiden Damen sind einem als Ibar/Insomnia Gänger natürlich bekannt. [..]Wie war denn eigentlich die Massage bei dem Kerl? Da bist da so schnell drüber weggegangen. :lmaa:

Woher wusstest du eigentlich, dass die Herren Pakistani waren?

Ich hab ja auch ein ehemaliges Mädel aus deinem Bericht wieder getroffen: hab sie dann aber nicht angesprochen, weil ich nicht wusste was "Shitstorm" auf thailändisch heisst. :mrgreen:

Was den Typen bei der Massage anging: so lächerlich wie es klingen mag, aber ich geh TATSÄCHLICH nur in so einen Laden zwecks der Massage / Entspannung. Mir ist es jedesmal unangenehm, wenn mir da an den Schwanz gelangt wird. In Pattaya rennen 50.000 Ischen rum: wieso soll ich mir da einen von der Palme wedeln lassen?

Entweder es waren Pakistani oder Marokkaner. Aber Pakistani schon deswegen, weil der Breitengrad mehr zutreffen würde als meine zweite Wahl Marokkaner eben. Die sahen mir schon ziemlich "integriert" und "heimisch" aus, als ob sie desöftern hier verkehren würden: das hab ich auch bemerkt als die Walking Street Richtung Sonnenaufgang wieder geöffnet wurde und die mit ihrem Motorrädern durchgeballert sind. Aber falls du andere Infos haben solltest, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. :bye:





Tag 9 von 11 – 18.08.14 – Teil 2/3

Ich wusste nicht, ob sie einfach abgehauen war oder wieder runter in die Ibar: ich sah eine weitere Nacht mit ihr für beendet. Jetzt durfte ich auch noch suchen und zog erstmal eine Runde durch die Ibar. Als ich dort nicht fündig wurde, ging ich wieder hoch in den Club am Pakistani-Milieu vorbei, wo ebenfalls keine Pow aufzufinden war. Ich wusste aber, das sie ihre Handtasche an der Garderobe abgegeben hatte und entschied mich dort auf sie zu warten. Genau in dem Moment wo ich die Garderobe ansteuerte, stand Pow zusammen mit ihrer Freundin davor und holten ihre Taschen ab.

Ich stellte mich genau hinter Pow und wartete bis sie sich umdrehte:“Do you wanna go with somebody else“ fragte ich sie. Jetzt hatte ihre Freundin ihren großen Auftritt! Mir wurde ein richtig arrogantes, bissiges „YES“ entgegen gedrückt. Ich hätte mich am liebsten vor sie aufgebaut und zu diesem Statement applaudiert. Ich hätte ihr gratuliert, das sie sich auf diesen Auftritt zwei Tage lang vorbereitet hat und endlich die Chance hatte, mir eins reinzuwürgen.

Nur ließ ich mich von der Schlampe nicht provozieren, sonst hätte ich sie kurz aufgeklärt wo ich an der Nahrungskette stehe und wo sie steht. Wo sie in der Gesellschaft mit ihren angeblichen zwanzig Jahren steht und wo ich in der Gesellschaft mit zwanzig Jahren stand. Das sie auch die nächsten zwanzig Jahre für Mr. Pakistan da drüben an der Sitzreihe schön die Beine breit macht und ich mich nur am Arsch kratze, um da schon mehr verdient zu haben als sie in einer Stunde.

Aber wie gesagt: ich hatte es nicht nötig, mich von so einer Person vorzuführen lassen und fokusierte mich auf Pow, die etwas verlegen meinte „„i want to go with my friend“ wobei ich nicht wusste wer mit „friend“ gemeint war. Ihre Bitch-Freundin, das Pakistani-Milieu, der Europäer/Australier Verschnitt?

Ich drehte mich um und aus sicherer Entfernung, etwa die Höhe beim Ausgang (wir waren immer noch an der Garderobe), stand eben dieser Europäer/Australier Verschnitt und sah sich dieses Laienschauspiel an. Ich dachte mir nur „ganz schön mutig. Komm ruhig mal rüber mein Freund und beglücke mich mit deiner Anwesenheit“. Was für ein Lappen, aber wahrscheinlich dieselbe geradlinige Strategie wie ich selber: er musste sich keineswegs einmischen und zog in dieser Situation als Gewinner ab.

Ich sagte zu Pow, das ich damit kein Problem hätte: sie müsste mir nur was sagen und mich nicht Stunden lang blöd rumstehen lassen. Meine letzten Worte an sie waren „ i treat you with respect“ wo abermals in diesem verlegenen Ton ein „sorry“ kam.

Ich dachte mir nur „schieb dir doch dein sorry in deinen Undercut rein“.Aber echt ey: sieht ohne Make-up in dem Selfie mit mir aus wie ein fünfzehnjähriger Lustknabe, den ich die Nacht davor noch im Vollsuff aus einer Schwulenbar rausgezogen hatte.

Das Gespräch war für mich beendet und wir beiden gingen getrennte Wege. Dennoch konnte ich nur spekulieren, das es offensichtlich die Strategie gab für Pow und ihrer Freundin Customer im Doppelpack zu finden, was für mich in Ordnung gehen würde. Nur müsste man das mir mitteilen das wenn man in der Gruppe ist, auf „Einzelgänger“ wie mich keinen Wert legt. Ich dachte, wenn Pow solch ein Szenario beim nächsten Mal erfolgreich umsetzen kann, dann ist die Menschheit noch nicht verloren.

Es war 03:00 Uhr: ich war entäuscht, aber nicht entmutigt. Ich hatte drei Stunden verloren, war aber motiviert. Ich war wieder auf den Markt: es war noch genügend Stoff am Start und schon jetzt glotzten mich mindestens wieder drei weibliche Augenpaare an. Es ging wieder auf Ausgangsposition: von der Garderobe aus sah ich links aus Platzmangel kein durchkommen mehr, so das die Strategie „ich dreh mal eine Runde durch den Club“ nicht realisierbar war.

Ich hielt mich also rechts und kam so unausweichlich an der Pakistani-Milieu Sitzreihe vorbei: ich wurde tatsächlich von einem Mädel in dieser Gruppe angesprochen (bin wohl intern von Pow schon „vermittelt“ worden) welche aber allesamt ziemliche Abschusstorten waren und ich dezent absagte.

Es ging dann runter in die Ibar, wo ich mich erst am Eingang orientieren wollte: aber direkt dort fiel mir was sehr „jung-gutaussehendes“ ins Auge, welches an den Sitzreihen zu finden war. Ich setzte mich nach den üblichen „Absprachen“ zu ihr: sie war mit zwei Freundinnen hier und ich bekam sogar was von der gut gelaunten Mädchenrunde zu trinken. Ich fragte sie nach ihren Namen: Mook hieß die Kleine und auf das, was sie sich so preislich vorstellt, kam die Antwort „2000“. Die Nacht schien gerettet zu sein.

Kleines „Highlight“ am Rande: während ich mit Mook & Co amüsierte, tauchte Nam samt Thaiboy händchenhaltend (!) im Insomnia auf. Später meinte sie auf Facebook, das eine bestimmte Person aus ihrem Facebook-Freundeskreis ihre einzige Liebe ist, wo der Status mittlerweile mit ihm auf „verlobt“ ist.

Ich zog dann mit den Mädels ab ins „Pier“ wo ich vorher auch noch nie war: offensichtlich kam es hierbei zu einem Missverständnis, denn ich fand ein Getränkekit in Form von Whiskey, Coke, Wasser und viel Eis in Wert von 1790 Baht auf meiner Rechnung wieder. Das war gerade noch so der Betrag, den ich mir für den Abend (ohne Nuttenentgelt) zur Verfügung gestellt hatte.

Die Mädels machten dann ein Trinkspiel in Form von „Schere, Stein, Papier“. Wer verlor, musste sein Glas „exen“. Ich fand mich dabei zwangshaft auch in dieser Runde, wobei ich auch einmal verlor und das obwohl ich ja so gut wie keinen Alkohol trinke. Allerdings wollte ich kein Spielverderber sein: immerhin verlor ja meine Perle auch zweimal hintereinander, aber allesamt konnten die Mädels aufgrund ihrer „Berufung“ saufen wie die Großen.

Ich fragte dann ein Mädel aus der Runde, wie alt Mook eigentlich wäre: 18 Jahre kam als Antwort und ich fühlte mich mal eben ziemlich scheisse. Ich mein okay: für die ü40 Sextouristen-Generation war dies das normalste der Welt mit so einem Kücken in die Kiste zu steigen, aber ich hatte in dem Moment nur dieses Bild im Kopf, wo ich gerade volljährig wurde und Mook ihre ersten 365 Tage auf den Planeten feierte.

Nichts desto trotz zogen wir dann ab: ihre Freundinnen verabschiedeten sich und Mook & ich gingen noch zum 7eleven, wo sie sich noch an ein paar Mikrowellensnacks vergriff und dieser Selfie entstand.

Anhang anzeigen Mook&Me.jpg

Im Gasthaus angekommen gab sie brav ihre ID Card an der Rezeption ab. Oben im Zimmer angekommen war es das erste Mal seit unserer Begegnung richtig angenehm ruhig und ich fragte sie, wo sie eigentlich regulär arbeitet. Die Antwort ließ mich mit offenem Mund zurück.
 
        #195  

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ladyboybar? :lach: schau dir die hand an - kenne einen gitaristen der liess sich ein glied des kleinen zehs auf den daumen operieren damit er nach einem unfall klassisch spielen konnte - oder gab es übertragungsfehler beim upload?
oder streichelzoo? :yes:
 
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        #196  

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Member hat gesagt:
ladyboybar? :lach: schau dir die hand an[..]oder gab es übertragungsfehler beim upload?

Ich hab das hier im Bericht schonmal hervorgehoben, aber scheint wohl untergegangen zu sein: im Insomnia werden nur an bestimmten Tagen (wenn überhaupt) Ladyboys reingelassen. :wink0: Ansonsten war mit dem Upload alles in Ordnung: vielleicht kommt das ein wenig "getäuscht" rüber, daher das Bild im Beitrag so klein dargestellt wird (wenn man draufklickt, kann man es ja bekanntlich vergrößern).





Tag 9 von 11 – 18.08.14 – Teil 3/3

Mook meinte das sie Bargirl in der Soi 6 (Nightwish Bar) wäre. Ein Rückfall in den „Club 1000“ und dann noch ausgerechnet die Soi 6. Ich konnte den Preis für die Nacht von 2000 Baht mal so gar nicht verstehen und wollte deswegen nochmal nachhaken. Mook sah meine Reaktion auf die Soi 6 und meinte entäuscht „Bhagwan don´t like Soi 6“ wo ich aber nur drauf anmerkte, das die Strasse schonmal bessere Zeiten gesehen hatte.

Wir duschten dann zusammen und dann ging es ab ins Bett: meine Wenigkeit war viel zu erholungsbedürftig, um jetzt eine ordnungsgemäße Nummer schieben zu können. „Don´t drink and fuck“ passte als weitere Richtlinie ganz gut in mein bereits umfassendes Repertoire, daher sich die Kombination bei mir noch nie bewährte.

Mook war (immer noch mit Make-Up) voll am Start. Der war egal wie passiv ich mich gab: die blies sogar, wie der Gummi schon dran war. Hauptsache schnell, schnell was eine typisches Soi 6 Shorttime Eigenschaft ist. Auf der anderen Seite: was wollte man bitteschön an Erfahrungen von einer 18 jährigen verlangen? Für mich war in dem Zeitpunkt klar, das ich wieder auf „ältere“ Semester zurückgreifen werde.

Das mit dem GV wurde trotz Kamagra nichts mehr und bevor die Nummer an sich zum totalen Flop wurde, leckte ich sie zum Abschluss noch ein wenig um meine Skills deswegen noch ein wenig zu verbessern. Sie hatte einigermaßen Spaß dabei, wo ich dann aber auch meinte das wir jetzt pennen und die Nummer ausgeruht nachholen werden. Es war bereits heller Sonnenschein, der durch den geschlossenen Vorhang das Zimmer erwärmte und somit schliefen wir auch ein.

Wir sind dann gegen 13:00 Uhr wieder aufgewacht: mir war tierisch schlecht. Der Alkohol, das schlechtes Essen und diese kontinuierliche Hitze in Thailand: es kam alles zusammen!

Mook mopste mir ein Fanta aus der Minibar wo sie aber auch gleich anmerkte das ich das im 7eleven einfach nachkaufen sollte, daher dies dort billiger ist. Sie fütterte mich dann noch mit ihrem aufgewärmten Reisgericht aus der Mikrowelle, wo ich ohnehin eines labilen Magen jegliche Formen von Brechreizen unterdrücken musste.

Aus der „Morgennummer“ wurde nichts mehr, daher ich total fertig war und wir pennten wieder ein. Danach zeigte sie mir noch Fotos auf ihrem 4 Zoll Popeldisplay Schrotthandy (okay sie war ja auch erst 18 Jahre alt) und meinte das ich sie auf Facebook adden sollte (bestimmt nicht).

Unter anderem waren dort Bilder von ihrem Bruder, der sich entschied ein Ladyboy zu werden: sie meinte das ich eine Ähnlichkeit zu ihrem Freund hätte, wo ich mir dachte das das wieder so ein Kompliment ist, auf das ich gerne verzichten würde.

Um 15:00 Uhr ging sie und ich fragte, was sie sich denn so preislich vorstellte: sie hob den Zeige- und den Mittelfinger. Zwei Finger für zweitausend. Ich merkte an, das es jetzt eigentlich Low Season wäre und als Bargirl üblich 1000 Baht angebracht sind. Auf die Reaktion meinte sie dann geknickt, das es am Ende sowieso „up to me“ wäre, wo ich allerdings keine große Lust hatte, mich als Buhmann hinstellen zu lassen. Also 2000 Baht in die Hand gedrückt und Abmarsch.

Ich ging fünf Minuten nachdem Mook aus dem Zimmer gegangen war ebenfalls zum essen fassen: wie ein Halbzombie ging ich mit einem „good morning“ an der Rezeption vorbei. Ich ging was essen, um überhaupt etwas im Magen zu haben. Ich war übelst platt und gesundheitlich nicht in Bestform, daher mir diese Klimaanlagen bei dieser Bullenhitze eine kommende Grippe in mein Immunsystem schlagen sollte.

Ich ging dann zu „Massage-Mimi“ die mich wieder hochpäppeln sollte. Egal wie ausgelaugt man war, aber so eine Massage und man fühlte sich wie neu. In der Body-Oil-Masage wollte Mimi das Happy Ending.

Die Mädels konnten mir einen Prügel hinzaubern: die wussten ganz genau, wie und wo sie Hand anzulegen hatten. Mimi brauchte drei Anläufe, wobei ich beim zweiten wirklich meinte das ich komme und das obwohl ich die „letzten Meter“ selbst die Hand anlegte. Leider war das Kopfkino dermaßen unterentwickelt, das es bei dem Versuch blieb.

Aber alleine die Ausdauer sowie die Länge der Session waren mir 500 Baht wert. Bei der Geldübergabe sah Mimi einen 1000 Baht Schein blitzen, auf den sie deutete: ich lachte nur und verwies, das der Betrag „bumbum Money“ wäre und ich den noch benötigte.

Danach ging es wieder ins Gasthaus, wo Kassensturz angesagt war. Der Countdown lief für meine letzten Tage in Pattaya: noch zwei Nächte und es war noch soviel Geld im Urlaubsbudget vorhanden, das es für eine ordentliche „Club 2000“ Nummer klappen würde, ohne das ich nochmal Geld abheben musste.

Heute war eine Club Tour angesagt, daher ich mich wegen dem „nur noch eine Nummer“ Szenario „finden lassen“ wollte: geplant war das „Pier“ und dann das „Insomnia“. Um 23:00 Uhr startete ich mein Warm-up mit einem 130 Baht Red Bull im „Pier“.
 
        #197  

Member

2000 Schleifen und nicht mal gevögelt.
Herzlichen Glückwunsch!
 
        #198  

Member

Member hat gesagt:
2000 Schleifen und nicht mal gevögelt.

Ja das ist die große Unbekannte. Ich hatte einen Tag vor meiner Abreise erste Bestandsaufnahme im TAF in einem Nachbarthread, wo ich mich mal gerne selber zitieren will.

Member hat gesagt:
Gebiet: IBar. Name: Mook. Alter 19 Jahre. Beruf: Bargirl in der Soi 6 Nightwish Bar.

Bezahlung 2000 LT. War nur Notnagel wegen Abfuhr, wusste nicht das sie in der Soi 6 arbeitet. Rede auf ihr ein, das es Low Season ist und ich in der Soi 6 nie mehr als 1000 LT zahle. Sie meint traurig "up to me". Mein schlechtes Gewissen meldet sich, lasse 2000 springen. Note: 3 minus. Typische ST Nummer, hauptsache schnell-schnell, kategorisch für Soi 6.

Da frag ich mich jetzt a) wo kommen die 19 Jahre her (okay es sind ja "nur" zwölf Monate) und b) warum geb ich für eine Nummer die nie stattfand eine 3 minus. Laut Reisebericht, den ich in Diary Kurzform über Stichpunkte anlegte, ist keine Nummer gelaufen. Wahrscheinlich war ich einfach zu besoffen um zu checken, was in meiner Umgebung passierte (ein weiterer Grund den Alkohol weg zu lassen). Die Antwort auf die Frage weiss nur Mook. :mrgreen:





Tag 10 von 11 – 19.08.14 – Teil 1/3

Pünktlich um 00:00 Uhr fand ich mich am Eingang des Insomnia´s wieder: ich hatte einen super scheiss Platz, wo Müll gesammelt wurde und der Feuerlöscher stand. Wenigstens sah ich so aus der ersten Reihe die Mädels, die da so kamen. Hier konnte ich auch ein Schema erkennen: die Mädels gingen als erstes immer in die Ibar, bevor sie nach dem Warm-up nach oben in den „Club“ gingen. Den Eingang aussen benutzte keine.

In dem Zeitraum war aber nichts dabei, was mich begeisterte: es sollte ja wenn es heute „passiert“ etwas besonderes sein, was allerdings auch daran lag das es noch sehr „früh“ war. Wer aber kam, war Pow: ich sah sie, sie aber mich nicht. Allerdings hatte ich auch nicht das Bedürfnis mich vor ihr „aufzuspielen“ schon alleine weil sie in männlicher Begleitung war: ein ü45 Typ, übergewichtig mit Bauchbeutel und Umhängetasche ausgerüstet, dessen Umgang ich für einen schlechten Scherz hielt und eventuell einen „Sponsor“ darstellte.

Um 01:00 Uhr ging ich dann der Langeweile wegen in den Club ein Stockwerk höher, weil da die Mukke einfach besser war. Ich drehte dann zwei Runden, wobei viele gute Mädels schon da waren, aber ich nichts zwingendes sah.

Ich stand dann auf der Höhe zum VIP Entrance (hinter mir die Garderobe) wo ein einsamer Tisch stand. Ich sah dieses hübsche Mädel dahinter: keine „Club 3000“ Ausstrahlung, aber das bis dato beste was ich an diesem Abend (ausser Pow: die ist ausser Konkurrenz) im Insomnia gesehen hatte. Ich sah aus sieben Meter Entfernung einfach nur hin und wusste, das ich mit dem Mädel die Nacht verbringen werde: das war so einfach hier.

Ich ging in ihre Richtung, allerdings wollte ich mir es nicht zu einfach machen. Ich hatte es ja schon vorher im Prolog angekündigt und zum Abschluss gönnte ich mir den Spaß: ich ging wieder als „Newbie“ auf „Bräutefang“! Ich meinte, das ich mir das gegenüber von ihr erlauben könnte sie ein wenig auf den Arm zu nehmen: sie hatte mich ja schon als Customer „gewonnen“ und somit ihr „Ziel“ erreicht.

Ich ging so auf 1,5 Meter Abstand zu ihr und fing mit dem Oberkörper zu wippen an, um so „Tanzbereitschaft“ zu signalisieren. Allerdings machte ich diese Bewegungen recht dezent und nicht ganz so spastisch, das man sich deswegen fremdschämen müsste. Aber ich achtete schon drauf, das dieses Gesamtbild recht „hilflos“ aussah.

Parallel dazu schaute ich immer wieder zu ihr rüber, aber sobald sie auf meine Blicke reagierte um Blickkontakt aufzusuchen, sah ich immer ganz verschüchtert weg. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, das sie mich als erstes anspricht (wegen „Shy guy“) aber daraus schien nichts zu werden.

Man wurde schon registriert von den Mädels, aber in meinem Fall nie angesprochen. Man musste schon den „ersten Schritt“ machen und das war auch schon die „ganze Miete“.

Ich kam zu ihr an den Tisch und fragte sie ob ich mein Glas (Red Bull) dort abstellen könnte: es wäre so voll (was mal überhaupt nicht der Fall „dahinten“ war) und ich könnte wenn ich was halte, nicht vernünftig tanzen. Sie meinte „no poplem“ und wir kamen ins Gespräch.

Ihr Name war Mai und ich fragte, welcher ein Klassiker ist um das Eis zu brechen, nach ihrem Alter. Sie meinte, das ich das einschätzen sollte (also raten) und als Charmeur fing ich natürlich bei 20 an, wobei ich mich dann immer eine Stelle nach oben begab. Am Ende waren wir dann bei 30 Jahren angelangt, die ich ihr auch intern abnahm, vor ihr aber die erstaunte „I can´t believe this“ Show abzog.


Anhang anzeigen Mai&Me.jpg Anhang anzeigen MaiFront.jpg



Ich meinte sie könnte ja jetzt auch mein Alter raten und gleich beim ersten Versuch kam 36 Jahre, die tatsächlich ab dem Zeitpunkt nach sieben Wochen so stimmten.

Ich fragte sie dann so aus, welche auch sicher im „Club 3000“ weiterhelfen könnten hiermal in der Hoffnung auf „eine Ebene zu kommen“ und somit „eine gemeinsame Verbindung aufbauen“ zu können. Wie oft sie ins Insomnia geht, natürlich ohne zu wissen das sie gerade auf Customer Fang ist. Ob sie einen Freund hat, wobei ich das gar nicht glauben kann in dem Moment wo sie das verneint, weil sie doch so hübsch ist. Wie hoch die Ausländerrate im Club liegt, was im VIP Bereich abgeht, ob sie Shisha mag, welches ich hier schon aufgrund der Häufigkeit als nationalen Sport ansehe und welche Getränke sie mag, wobei sie auf ihre Wasserflasche tippt, daher sie momentan ein Kratzen im Hals hat.

Die Wasserflasche war so „markiert“, welche sie auch später in ihre Handtasche mitgehen lies. Hat jemand eine Ahnung was das bedeutet?
Anhang anzeigen WaterInsomnia.jpg


Sie fragte mich dann noch, was ich von Beruf wäre und wie oft ich schon in Pattaya gewesen bin. Dabei musste ich natürlich aufpassen das ich meine Tarnung aufrecht erhalte, allerdings wollte ich nicht den „totalen Ahnungslosen“ spielen und meinte, das ich letztes Jahr um dieselbe Zeit mit einem Freund schonmal „nur für ein paar Tage“ hier war.

Man kam sich körperlich nahe: ich küsste sie ganz dezent auf den Mund, wobei ich dabei immer wieder sofort „shy“ auf den Boden geguckt habe. Sie meinte, ob ich okay wäre was ich bejahte. So ging das eine ganze Weile: ich umarmte sie und wir gingen so ganz sanft wippend mit dem Oberkörper im Takt mit.

Ich hätte mich kringeln können vor lachen wegen dieses Laienschauspiels: wer mich aber ins Visier genommen hatte, waren die beiden Secus an der Tür die in unmittelbarer Nähe standen und meine „Annäherungsversuche“ schelmisch untereinander kommentierten. Man kannte sich ja bereits vom sehen her und die „Herren in Schwarz“ wussten ganz genau, das dies nicht mein Schema war.

Ich kam hier seit sieben Tagen am Stück ins Insomnia: der Franke sah und der Franke nahm. Er hielt sich nicht mit Kleinigkeiten wie „Drinks ausgeben“ auf, sondern zog mit seinem 95 Baht Red Bull eine Runde durch die „Ibar“, um sich dort vor den Mädels zu präsentieren und nebenbei die Security zu begrüßen, die man ohnehin jede Nacht sah. Das gleiche Prozedere spielte sich ein Stockwerk höher im „Club“ ab: Red Bull abziehen, Secus begrüssen, Marktwert erstellen. Ich kam hier seit sieben Tagen am Stück ins Insomnia!

Denn der Franke ist im Club 2000 ein geschätzter Gast, kann sich dort bestens integrieren und muss sich demnach eigentlich gar nichts mehr beweisen. Natürlich: im Club 3000 reicht es maximal zum Sternzeichen „Handtaschenträger“ im Aszendent „Hans Wurst“. Aber das ist nur eine Frage der Zeit!

Wir waren im hier und jetzt: ich kam seit sieben Tagen am Stück ins Insomnia und gab den beiden Securitys an der Tür grinsend ein Zeichen, das sie mir hier bloss nicht die Tour vermasseln sollten.

Von Mai kamen leider keinerlei Anzeichen, das sie von sich aus fragen würde ob sie mit mir die Nacht verbringen will: ich spielte zwar den „Newbie“ ziemlich überzeugend, konnte mir aber trotzdem gut vorstellen das sie weiss was „Pattaya für Farang“ bedeutete und das war sicherlich nicht die gute Qualität des Strandes an der Beach Road.

Also fragte ich sie, ob sie Lust hätte mit mir ins Hotel zu gehen: sie bejahte das und fragte, wieviel ich denn zahlen würde. Ich spielte den „Verunsicherten“ und hätte gute Lust gehabt, auf den „totalen Ahnungslosen“ zu wechseln alá „was? Bist du etwa eine Prostituierte? Ich dachte du würdest mich aus reiner Sympathie mich küssen.“ Allerdings wollte ich ja später noch meine Tarnung auffliegen lassen, demzufolge hielt ich es für unangebracht sie weiter „anzulügen“ als ich es ohnehin schon machte. Ich fragte sie, was sie sich denn für die komplette Nacht so vorstellte: 2000 Baht wie all die anderen vor ihr auch!

Es ging Richtung Gasthaus: auf Nachfrage ob sie noch Hunger hätte oder was vom 7eleven bräuchte, verneinte sie beides. Es war 02:00 Uhr, als wir an der Rezeption ankamen, was mal eben eine absolute Rekordzeit war.
 
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        #199  

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Ja, der bekannte, eisbrechende Klassiker, die Frage nach dem Alter..... :yes:
 
        #200  

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So langsam hats der Franke raus. Zielsicher und mit Spaß beim Aufriss. :tu:
Echt ne super Maus du Du da abgeschleppt hast, würde mir auch gefallen. :yes:

Ich frag mich nur den ganzen Bericht schon, wann Du mal wieder die "Wall" und den "Crank" aufs Parkett legst. :ironie:
Die haben sich irgendwie als Fantasiebilder bei mir eingebrannt. :lach:
 
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