Den 2. Tag nutzten wir also für eine kleine Erkundungs-Tour über den Berg um auf die Ostseite der Insel zum Hauptort Ampasimena zu gelangen.
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Dort gibt es u.a. 3-4 semiprofessionelle Gargottes, bzw. Bars und 2 Unterkünfte für Urlauber: Zum einen die "Sakatia Lodges" mit Bungalows zwischen 80-120€ pro Nacht und zum anderen - grad' nebenan - die Low Budget "Delphino Bungalows" zu Preisen von 15-20€/Nacht je nach Größe und Ausstattung.
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Der größte Unterschied jedoch machte der Strand aus, der hier recht flach ins Wasser geht, keine Felsen hat und das Meer erheblich ruhiger ist als auf der Westseite.
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Im übrigen legen hier regelmäßig die Boote von Ambaro/Nosy Be an um die Tagestouristen abzuladen.
Das heisst, der 20-minütige Bootstransfer hierher und zurück gestaltet sich recht einfach.Wir haben uns dann für die Delphino-Bungalows am Folgetag angemeldet. Die Sakatia-Lodges waren mir dann doch eine Nr. zu happig, ausserdem hats meiner Begleitung in den einfachen Hütten am Strand besser gefallen.
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Die (vorzeitige) Abreise nach 2 (anstatt 3) Nächten aus dem Ocean-Beach Hotel war dann recht problemlos, der Bootstransfer von der West- auf die Ostseite klappte auch prima, also stand einem letzten Tag und einer Nacht im Paradies nichts mehr im Wege.
Mittags haben wir in einer der Strandhütten kullinarisch noch einmal zugeschlagen, aber das war es dann essenstechnisch auch für den Tag.
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Am Abend, also Samstag (!) haben wir uns für ein Bier und Rum noch in die Bar der Sakatia-Lodges gesetzt aber auch hier war um 21 h absolut tote Hose. Aus dem Dorf hörten wir noch etwas Musik, aber prinzipiell ist hier nach Einbruch der Dunkelheit der Hund begraben.
Fazit: Sakatia lohnt sich durchaus für 2-3 Tage um dem Trubel in Ambatoloaka zu entkommen. Die Überfahrt ist an dem Boots-Strand beim Holiday-Beach Hotel/Restaurant vor Ort zu organisieren (vorzugsweise Vormittags) und kostet je nach Verhandlungsgeschick zwischen 70 und 100K Ariary. Für die Fahrt mit dem TukTuk ab Ambatoloaka habe ich 30K bezahlt und mir die Telefon-Nr. des Fahrers für die Rückfahrt geben lassen, da der Strand Abseits der Hauptstrasse liegt und die TukTuks dort normalerweise nicht stehen und warten.Sollte es mich noch einmal nach Sakatia verschlagen, dann nur auf die Ostseite, also der NosyBe zugewandten Küste.
Und dann auf jeden Fall wieder mit einer Begleitung und festem Schuhwerk für eventuelle Wanderungen. Ganz alleine dort für einige Tage zu bleiben ist meiner Meinung nach nur etwas für absolute Individualisten, mit einer süßen Maus kommt dann aber schnell soetwas wie HoneyMoon-Feeling auf.
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Manchmal brauche ich genau das!