Nacht an der Sukumvit
Nach dem wir uns geeinigt haben, und ich die Barfine gezahlt habe, bestelle ich noch eine Abschiedsrunde und rücke ein wenig näher an Joy.
Sie schaut mir tief in die Augen, und ich bekomme einen Kuss.
Und aufeimal kreischen jede Menge der Bar girls, erschrocken schaue ich auf, und alle blicken in unsere Richtung.
Moon erklärt mir, es ist weil Joy nicht so oft einen Costomer bekommt.
Und es die anderen Girls ihr gönnen.
Kann ich ehrlich gesagt gar nicht verstehen, denn für mich sieht sie einfach super aus.
Nachdem wir ausgetrunken haben, verabschieden wir uns von Joy, mit den Worten, daß sie morgen um 18 Uhr vor der Bar stehen soll.
Als wir dann später auf der Sukumvit sind, meint Moon, der Gedanke dabei zuzusehen wenn du sie morgen fickst macht mich einfach nur geil.
Hehehe, dann müssen wir später noch etwas gegen deine Geilheit tun.
Sie lächelt, und meint, of Course.
Wir nehmen an einem kleinen Essensstand Platz da uns der Hunger treibt.
Ich bestelle mir Reis, und irgendetwas mit Kräutern, und Schwein.
Sorry aber ich kann mir die Begriffe auf Thai einfach nicht merken.
Auf jeden Fall kann ich das Gschmacklich der Tom Jam Gung gleichsetzen, soll heißen, es schmeckt einfach nur herrlich.
Wir finden hier mitten auf der Sukumvit eine Straßenbau, wo Mädels, und Kathoys zusammen werkeln.
Und Moon meint, lass uns doch hier ein Bier trinken.
Nun werden aber aus dem einen Bier 8, und zwischendurch muss ich der lieben Moon Alkoholfrei verordnen.
Denn ich habe echt keinen Bock sie noch fast einen Kilometer bis zur soi Nana zu schleppen.
Aber wie kam es dazu, daß aus dem einen, geplanten Bier plötzlich 8 wurden?
Ganz einfach, es gefällt uns hier.
Die anwesenden Mädels, und Ladyboys sind sehr nett, und Moon unterhält sich mit ihnen, ohne das ich andauernd dazu aufgefordert werde, einen Ladydrink auszugeben.
Ein paar schwarze Freelancer sitzen auch hier, und warten auf Kundschaft.
Sie sind aus Madagaskar wie ich zufällig mitbekommen habe, als sie sich mit einem Kunden unterhalten haben.
Und so plätschert die Zeit dahin, und beim Blick auf mein Handy, sehe ich das es schon fast 3 Uhr ist.
Ich zahle, und wir machen uns auf den Weg zurück zum Hotel.