Das habe ich bei dir eher nicht herausgelesen. Vielleicht hast du das ja gemeint und dem würde ich auch zustimmen.Member hat gesagt:Ich habe nicht geschrieben, dass eine Frau niemals Sex gegen Geld verkaufen darf. Ich habe geschrieben, dass Sextourismus (genauso wie Prositution unter Einheimischen) nicht als Lösungsweg für die ökonomischen Probleme eines Landes / einer Region herhalten kann.
Hat das jemand gesagt? Ich würde mal vermuten, dass für die Wenigsten der Charity-Gedanke entscheidend für die Wahl des Reiseziels und/oder der Reiseart ist.Member hat gesagt:Wie ich hier mit Verblüffen gelenrnt habe, erzählt sich der eine oder andere, er tue etwas gegen den Hunger im Isan, wenn er täglich ein bis zwei Mädels durchbügelt. Und dafür eigentlich einen Orden vom Entwicklungshilfeministerium bekommensollte - anstatt der vorherrschenden Verachtung der deutschen Gesellschaft. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie der Mensch sich Sachen zurechtlegen kann.
Ob das looserhaft ist, mal dahingestellt, aber sicherlich ist das nicht schön, wenn man tatsächlich nur dahin fliegt und hinfliegen muss, weil man sonst nicht zum Schuss kommt. Das gibt es sicherlich und wenn das bei dir so ist, zunächst einmal Respekt dafür, dass du soviel Ehrlichkeit und Offenheit besitzt, deine Lage zu reflektieren und dich zu outen.Member hat gesagt:Warum sagt man nicht einfach: Ja, es hat etwas Loser-haftes, dass man es nötig hat, zum Ficken nach Thailand zu fliegen und dort Geld dafür zu bezahlen. Das wäre zumindest ehrlich und ohen Lametta obendrauf. Ich bin z.B. nicht unbedingt stolz darauf, wenn ich für Sex Geld bezahlt habe. Ich hätte schon lieber gehabt, dass ich eine umwerfende Frau im Supermarkt aufreisse, die dann von mir so hin und weg ist, dass sie mit mir den besten Sex ihres Lebens haben will. Aber dem war eben nicht ständig so. Aber ich muss mir das jetzt nicht schönreden als Unterstützung des polnischen Wirtschaftslebens. Was soll der Quatsch?
Member hat gesagt:Warum sagt man nicht einfach: Ja, es hat etwas Loser-haftes, dass man es nötig hat, zum Ficken nach Thailand zu fliegen und dort Geld dafür zu bezahlen. Das wäre zumindest ehrlich und ohen Lametta obendrauf.
Member hat gesagt:Die Frage ist berechtigt. Und du weisst so gut wie ich, dass es keine simple Antwort darauf gibt. Allerdings kann man auch fragen, warum ich oder du der Lady in deinem Beispiel überhaupt helfen soll? Ist es die Aufgabe von uns deutschen den Frauen im Isan ein besseres Leben zu ermöglichen? Und wenn ja: warum ist es offenbar NICHT unsere Aufgabe, den vom Aussterben bedrohten Naturvölkern in Südamerika zu helfen? Weil ihre Töchter zufällig nicht da anschaffen gehen, wo wir bequem hinkommen?
Wenn man seinen Spass haben will ist das wie gesagt eine Sache. Und wenn man ihn hier nicht bekommt (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man gerne woanders danach suchen. Und wenn man ihn nur gegen Geld bekommt, vom mir aus. Aber sich dafür moralische Rechtferitigungen zurecht zu legen ist unnötig.
Member hat gesagt:Somm kommt aus dem Isaan und arbeitet seit 2 Monaten in einem Massagesalon. Vorher hat sie 6 Monate als Verkäuferin im Seven-Eleven gearbeitet. Das war ihr (im Gegensatz zu anderen Seven-Eleven-Verkäuferinnen) aber zu wenig Kohle.
Oy ist die Tocher eines Norwegers und einer Thai. Ihre Eltern leben beide in Norwegen, ihrem Vater gehört eine Firma. Sie wollte aber nicht länger in Norwegen leben, weil ihr es dort zu kalt ist und ist zurück nach Thailand. Dort arbeitet sie nun in einer Agogo und zeigt Lesbenspiele.
Beide sind übrigens ausgiebig tättowiert und haben das neueste iPhone (, was ich mir nicht leisten möchte).
Gruß
Jo.
Member hat gesagt:Die ist natürlich gerade sehr rebellisch oder aber strohdumm.
Sie ist hier aufgewachsen, war hier in der Schule, war voll intigriert und geht dann in Thailand anschaffen?
Natürlich ist es hier ab und zu kalt, Momentan -1,7 also eher nicht kalt. Letzte Woche waren es aber ein paar Tage mit -20.
Das ist doch nur eine Ausrede entweder hat sie Stress mit den Eltern oder sie ist wirklich dumm.
Hier standen ihr doch alle Wege offen.
Wie auch immer, jeder ist seines Glückes Schmied.
Member hat gesagt:Hie einmal ein Artikelausschnitt zum Thema ( Quelle: Pattaya News Flash - The Source - December 2015 )
"In 2014 the number of tourists, both local and foreign, visiting Pattaya dropped to 7.5 million from 9 million in 2013 because of the prolonged political turmoil and the following seizure of power by General Prayuth Chan-ocha and his Military Junta. In 2015 the number droped again; from 7.5 million to about 6.5 millions. On July 15th, 2015, Bangkok Post quoted the president of the Eastern chapter of the Thai Hotels Association (THA) as saying that Pattaya currently has an oversupply of about 2'000 hotels with 136'000 rooms. He also said that the occupancy rate of local hotels in June 2015 stood at 30%, with some seeing occupancy as low as single digits. At the group's meeting on November 20th, President Sanphet Suphabuansathien said growth in Pattaya's occupancy rates came in at only 53.9 percent, last among Thailand's tourist resorts. Pattaya Mayor Itthiphol Khunplome admitted that the city's tourist targets will fall short by around one million arrivals this year, but he is optimistic and claims that numbers of tourists visiting Pattaya will grow by around 12 percent in 2016. According to Pattaya Mayor Itthiphol Khunplome around 9 million tourists, international and local, will visit the Eastern Seaboard resort this calendar year, compared with 10.2 million in 2014. We don't know where Pattaya Mayor Itthiphol Khunplome got his numbers, but obviously they do not represent the reality.
Update (December 18th
Just hours after we published the report above, the manager of a larger hotel here in Pattaya told us that the published numbers tell only half of the story. Fact is that until 2013 most tourist booked their rooms for one to two weeks. Pattaya's new breed of tourists stay only one to two nights in the city, he told us, and added if Pattaya's Police does not immediately change their behavior, the remaining tourists don't will come back to this city anymore."
Der Artikel deckt sich weitestgehend mit meinen eigenen Beobachtung. Mal abgesehen von einigen Ausnahmen (Soi LK Metro, Discothequen wie z.B. das Insomnia) ist der Tourismus bzw. das Business in Pattaya zwar nicht dramatisch, aber tendentiell doch deutlich abnehmend. Das Bar- und Restaurantsterben gerade in den Randgebieten ist definitiv größer als das es durch Neueröffnungen kompensiert würde.
Auch die immer kürzere durchschnittliche Überlebensdauer von neuen Bars deutet auf erhebliche Probleme im Geschäftsmodell des "Qualitätstourismus" in Pattaya hin.