Thailändisch lernen

Philippinen: mit dem Motorrad durch Nord Luzon

        #12  

Member

hallo hebob,

schöne fotos, werde das nächste mal auch ab sv mit dem moped fahren. kannst du mal ein paar infos über mietmöglichkeiten und strecken geben?

gruß
finder
 
        #13  

Member

Mir zitterten trotzdem die Knie und meine Pulsfrequenz hatte erheblich zugenommen. Zurück in Bontoc hab ich dann einen Spaziergang dem weiteren Mopedfahren vorgezogen.

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weder hier....

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....noch hier konnte ich etwas mit meiner Kreditkarte anfangen. Nur Bares ist Wahres!

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Die Schule von Bontoc

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Der Polizist hatte einen ruhigen Job.

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Hauptstrasse........

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...und Nebenstrasse in Bontoc, ingesamt recht ruhiger Verkehr.

Ich trank noch eine Bier im Cable Cafe, auch um mir die Abendgestaltung noch einmal bestätigen zu lassen. Es blieb dabei, Live-Musik mit einer Sängerin aus Baguio. Gegen 19 Uhr erschien ich im Cable Cafe zum Abendessen. Der Laden war recht gut gefüllt, das Essen sehr gut und auch die Live-Musik ließ keine Wünsche offen. Nach dem Essen hatte ich mir einen strategisch guten Platz an der Theke gesichert, hier tauchte dann in den Pausen auch der Gitarrist mit der Sängerin auf. Es wurde ein sehr netter Abend an dem so manches Bier über den Tresen ging. Francis schaute dann zu später Stunde auch noch vorbei, leider war dann hier um 24 Uhr schluss.
 
        #14  

Member

Francis wollte mir unbedingt Tinglayan zeigen, seine Heimatstadt. Die Strecke mit dem Moped musste nicht noch einmal unbedingt sein, es sollte auch mit dem Jeepney gehen. Also machten wir uns gegen 12 Uhr Mittags Richtung Haltepunkt auf, Abfahrt war laut "Fahrplan" gegen 12.30 Uhr, Fahrzeit ca. 2 Stunden. Ich hatte ja nun in den letzten Tagen einiges gelernt. Aus 12.30 wird schon mal 14.30 und aus 2 Stunden schon mal 4.

Das Jeepney füllte sich langsam, es wurde einiges an Gepäck verstaut, ich hatte einen Platz neben dem Fahrer.

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meine Mitfahrer

Die technische Auststattung des Fahrzeuges war hervorragend. Es gab ein Radio, AC (offene Fenster), viele Teile wurden durch Drähte und Schnüre oder auch Gummis gehalten.

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Nachdem dann alles verstaut war und alle Passagiere im oder auf dem Jeepney Platz genommen hatten, sprang die Karre nicht an. also alle wieder raus zu Schieben. Schon nach dem ersten Versuch donnerte der Diesel los und das Abenteuer konnte beginnen.

Wir nahmen die gleiche Strecke wie schon zuvor mit dem Moped, mal sehen, wie die Strassenarbeiter den Bergrutsch bewältigt hatten. Alle halbe Stunde musste der Fahrer Kühlwasser nachgießen, ist wohl einfacher als das Leck zu reparieren.

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An der Stelle wo der Berg gerutscht war, ging es zunächst mal nicht mehr weiter, die Arbeiten waren noch im Gang.

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Der Radlader schob uns schnell eine Spur frei und so konnten wir nach einer halben Stunde die Stelle "gefahrenfrei" passieren.

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Wenn ich den seitlichen Neigungswinkel des Jeepneys vorausgesehen hätte, ich hätte die Stelle mi Sicherheit zu Fuß passiert. Aber jetzt saß ich drin und sah rechts knapp 100m unter mir den Chico River, tolles Gefühl. Gegen 18 Uhr trafen wir in Tinglayan ein. Francis stellte mich seinen Eltern vor und ich wurde zum Essen eingeladen.

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Es wurde recht schnell dunkel und wir mussten noch zum Hotel. Es gibt nur ein Hotel in Tinglayan, hier ist auch der örtliche Laden angesiedelt. Hier gab es alles, vom kalten Bier bis zur Spitzhacke. Die Strassen waren natürlich nicht beleuchtet und so sind wir fast über die Schweinefamilie gestolpert, die sich mitten auf der Strasse das Nachtlager aufgeschlagen hatte.

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Das Hotel war zu 50% ausgebucht, jedenfalls als ich mein Zimmer bezogen hatte.

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Die Matratze war schön hart, ich orderte mir noch 3 Flaschen San Miguel um die nötige Bettschwere zu erreichen und schlief tief und fest bis zum nächsten Morgen.

Im Übernachtungspreis von 150 Peso war das Frühstück inbegriffen.

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Der Frühstücksraum hatte Atmosphäre.

Nach dem Frühstück sah ich mir das Hotel noch mal bei Tageslicht an.

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Der Name war Programm.
 
        #15  

Member

Member hat gesagt:
hallo hebob,

schöne fotos, werde das nächste mal auch ab sv mit dem moped fahren. kannst du mal ein paar infos über mietmöglichkeiten und strecken geben?

gruß
finder

Ich habe es nicht vergessen!
Die Infos kommen noch in Form eines Berihts der dann bei den Reiseberichten erscheint!

Gruss
helbob
 
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        #16  

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ich kannte den bericht noch nicht.
toll! wunderschoene, informative bilder.
 
        #17  

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Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in verschiedene Dörfer der Kalinga. Zuerst ging es über die Hängebrücke und dann durch die Reisterrassen zu den verstreut liegenden kleinen Dörfern. Als erstes zeigte mir Francis die "liegende Frau", eine Bergformation im Nordwesten von Tinlayan.

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Die Kinder hatten ihren Spaß an der "Langnase" und folgten uns auf Schritt und Tritt.

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Normalerweise habe ich immer etwas für die Kids dabei, etwas Süßes oder auch schon mal Luftballons, dieses Mal hatte ich es vergessen. So konnte ich auf die Zurufe "Candyman" oder Americano" nur mit einem freundlichen Lächeln antworten.

Auf den Reisfeldern war die Arbeit in vollem Gange. Die jungen Reissämlinge wurden gepflanzt,Arbeit für die Frauen. Die Arbeit der Männer ist der Bau bzw. die Erhaltung der Terrassenanlagen sowie die Vorbereitung des Bodens.

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Francis war ganz Stolz, mir eine von den tätovierten Frauen des Dorfes vorstellen zu können. Meine Frage nach dem Alter der Dame wurde mit einem Achselzucken und einem "very very old" beantwortet.
 
        #18  

Member

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Wir rauchten ein "Friedenspfeifchen" und im Kreise der Familie musste ich von Deutschland erzählen, Francis war der Dolmetscher.

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Es war ein sehr schöner, wenn auch anstrengender Tag. Das Auf und Ab in den Terrasen wurde mit einem kräftigen Muskelkater belohnt.

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Nach einer weiteren Nacht im "Luxushotel" ging es am nächsten Tag wieder zurück nach Bontoc.

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Die Fahrt nach Banaue fiehl leider in´s Wasser. Die Wolken hingen tief und beim ersten Passanstieg war ich innerhalb von 10 Minuten nass. Schade, so blieben mir die Reisterassen von Banaue verborgen. Wie ich allerdings später erfahren habe, sollen die Terassen um Bontoc herum eigentlich schöner sein und vor allem touristisch nicht so überlaufen. Ich werde es wohl nie erfahren.

Zurück im Hotel musste ich noch einige Vorbereitungen treffen, morgen war die wohl längste Tagestour über Cervantes nach Tagudin. Laut Strassenkarte geschätzte 120km mit Flussdurchquerung und Pässen. Ich wollte das auf jeden Fall in einem Tag fahren, da mir keiner sagen konnte, ob es in Cervantes eine Übernachtungsmöglichkeit gebe.
 
        #19  

Member

finder:
1. wann hast du die tour gemacht?
2. was hast du fuers moped bezahlt?
(da du anscheinend zufrieden warst: kannst du einen kontakt zum vermieter angeben?)
 
        #20  

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start in angeles 13.2.06

gemietet hab ich in angeles bei
ungültiger Link entfernt

bezahlt hab ich 600 peso pro tag, maschine top in schuss

gruß
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