... na dann habe ich wohl was falsch verstanden, aber auch die Börsenzeiten sind geregelt, sog. Überschneidungszeiten sind im Devisenhandel maßgebend.
Federführend beim Devisenhandel ist eigentlich die FOREX, hier haben Trader die Möglichkeit, rund um die Uhr ihre Handelsgeschäfte abzuwickeln – der Markt steht für 24 Stunden täglich zur Verfügung. Einzig und allein von Freitag (US Zeit), 22 Uhr bis zum Sonntag, 23 Uhr, findet kein Handel an der Forex statt.
Der Devisenhandel kann dank der weltweit wechselnden Börsenzeiten rund um die Uhr stattfinden, so kommt es zum "Letztem Kurs".
Die Börsenzeiten überschneiden sich an den großen Börsen der USA und Europa an ein paar Stunden am Tag. So sind zum Beispiel die Börsenzeiten an der Börse in Toronto von 14 Uhr bis 23 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) und in München ist die Börsenöffnungszeit von 8 Uhr bis 17 Uhr, sodass in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr eine Überschneidung von 3 Stunden stattfindet. Auch wenn dies alle möglich ist, so ist die Aktivität der Trader nicht immer gleich. Eine gleiche Überschneidung gibt es in der Zeit von 8 Uhr bis 10 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) mit der japanischen Börse. in diesen Überschneidungszeiten findet der meiste Handel statt und in dieser Zeit werden auch die Kurse maßgeblich geprägt.
Bei sog Währungspaaren sind für den Anfangs- und Schlusskurs immer die Haupthandelsplätze verantwortlich.
d.H. bei THB-Euro ist in der Regel die Börse in FFM für die maßgeblichen Kurse verantwortlich, da in BKK das Handelsvolumen als Grundlage nicht ausreicht und GB/ London nicht zum Euroraum gehört.
Für alle anderen Währungspaare verhält sich das ähnlich.