Gäste lese Limitierung!

PrEP – meine beste Versicherung gegen HIV. Gibt es jetzt auf Kassenrezept.

        #31  

Member

Member hat gesagt:
Auch wenn für mich immer "saftey first" gilt, glaubt jemand wirklich, daß man sich mit Tabletten prophylaktisch gegen evtl. einzufangende Krankheiten schützen kann?
Da für mich "safety first" und nicht "saftey first" gilt: Ja !
😉
 
        #32  

Member

ich nehm intermettierende Prep.. man muss aufpassen das man den richtigen Wirkspiegel erreicht.. und 2 x Tabletten auf einmal schluckt das habe ich anfänglich falsch gemacht
ich hatte ein lustiges Erlebnis im zug bei köln.. hab Tablette emtricitbatin genommen als ne gruppe homosexueller neben mir sass.. die haben gefragt ob ich bi sei XD

Halbwertszeit ist 18 std x 5.. dh nach gut 5 tagen ist das zeug aus dem blut zur Gänze
 
        #33  

Member

Member hat gesagt:
Halbwertszeit ist 18 std x 5.. dh nach gut 5 tagen ist das zeug aus dem blut zur Gänz
Danke, den Wert kannte ich noch nicht!
Gibt es dazu eine wissenschaftliche Studie?
 
        #34  

Member

Member hat gesagt:
Duke: Krügelstein meinte doch nur, dass Du strukturiert an die Sache drangehen sollst. Die ärzlichen Abklärungen müssen gemacht werden und das Prep 7 Tage vor den Ferien und danach 7 Tagen nach den Ferien eingenommen werden. Lese doch mal im Internet nach. Es gibt genügend Artikel darüber. Have Fun and Keep Cool

je 2 Tage vorher und 2 Tage nachher. ;)
 
        #35  

Member

Member hat gesagt:
Auch wenn für mich immer "saftey first" gilt, glaubt jemand wirklich, daß man sich mit Tabletten prophylaktisch gegen evtl. einzufangende Krankheiten schützen kann?
Ja natürlich, dafür gibt es ja Prophylaktische Medizin.
Du kannst ja auch mit der Prophylaktischen Einnahme von bestimmten Antibiotika, der Ansteckung von anderen übertragbaren Geschlechtskrankheiten vorbeugen. ( macht keinen Sinn, habe ich auch nicht behauptet). Habe aber neulich hier im TAF gelesen das es Member gibt die dieses machen.
PrEP scheint ein Medikament zu sein welches über den richtigen Talspiegel im Blut wirkt. Das heißt möglichst genaue Einnahme ( Uhrzeit ).
Wie es genau die HIV Infektion verhindert, ob es das Virus abtötet oder ihm eine gewisse Überlebensgrundlage im Körper entzieht, das müssten uns ja die Member erklären können die sich Ärztlich beraten lassen haben.
Interessieren würde es mich ob es auch bei diesem Medikament wichtig ist das man keinen Grapefruitsaft zu sich nimmt. Unglaublich in wievielen Säften Grapefruit dabei ist.
 
        #36  

Member

Anbei eine Anleitung zur Einnahme und der generellen Wirkungsweise von PrEP.

Eine generalisierte aber (individuell-scheinende) Beratung werde ich hier nicht vornehmen. Für Fragen bitte immer an einen entsprechenden Facharzt des vertrauens wenden.
 

Anhänge

  • Praktische-Anleitung-zur-PrEP.pdf
    65,9 KB · Aufrufe: 39
        #37  

Member

Member hat gesagt:
Anbei eine Anleitung zur Einnahme und der generellen Wirkungsweise von PrEP.

Eine generalisierte aber (individuell-scheinende) Beratung werde ich hier nicht vornehmen. Für Fragen bitte immer an einen entsprechenden Facharzt des vertrauens wenden.

Bei solchen Dokumenten bin ich immer ein starker Befürworter davon Quellen anzugeben:

 
        #38  

Member

Member hat gesagt:
je 2 Tage vorher und 2 Tage nachher. ;)

Das ist laut den Leitlinien der deutschen Aidshilfe zumindest bei aufnehmenden Vaginalverkehr nicht richtig:

  • Aufnehmender und einführender Analverkehr (beteiligt: Penis- sowie Anal-/Darmschleimhaut) Beginn der täglichen PrEP zwei Tage vor dem ersten Sex
  • Aufnehmender Vaginalverkehr (beteiligt: Vaginal- sowie Penisschleimhaut) Beginn sieben Tage vor dem ersten Sex
  • Einführender Vaginalverkehr (beteiligt: Penis- sowie Vaginalschleimhaut) Derzeit keine Empfehlung; Plausibel scheint, dass analog zum einführenden Analverkehr für die einführenden Partner_innen zwei Tage nach Beginn der täglichen PrEP ein ausreichender Schutz aufgebaut ist. Besprochen werden sollte die PrEP-Einnahme auf jeden Fall mit der Ärztin oder dem Arzt.
Quelle: PrEP-Einnahmeschema


Ich denke das Beispiel zeigt auch wie wichtig eine fachärztliche Beratung ist ... wenn solche Medikamente genommen werden.

Gruss
Yam
 
        #39  

Member

Member hat gesagt:
Ja natürlich, dafür gibt es ja Prophylaktische Medizin.
Du kannst ja auch mit der Prophylaktischen Einnahme von bestimmten Antibiotika, der Ansteckung von anderen übertragbaren Geschlechtskrankheiten vorbeugen. ( macht keinen Sinn, habe ich auch nicht behauptet). Habe aber neulich hier im TAF gelesen das es Member gibt die dieses machen.
PrEP scheint ein Medikament zu sein welches über den richtigen Talspiegel im Blut wirkt. Das heißt möglichst genaue Einnahme ( Uhrzeit ).
Wie es genau die HIV Infektion verhindert, ob es das Virus abtötet oder ihm eine gewisse Überlebensgrundlage im Körper entzieht, das müssten uns ja die Member erklären können die sich Ärztlich beraten lassen haben.
Interessieren würde es mich ob es auch bei diesem Medikament wichtig ist das man keinen Grapefruitsaft zu sich nimmt. Unglaublich in wievielen Säften Grapefruit dabei ist.
Es wirkt in den (Schleim-)Hautzellen und verhindert bei ausreichender Konzentration die Vermehrung der HI Viren und somit die Infektion...! Dazu gehört jedoch eine sehr gewissenhafte Einnahme sonst klappt es nicht. Es gibt aber auch Studien, die nur eine Wirksamkeit von 90% bestätigen...! Also ich bleibe lieber bei den Gummitüten..aber jedem das Seine...;-)
 
        #40  

Member

Member hat gesagt:
Danke, den Wert kannte ich noch nicht!
Gibt es dazu eine wissenschaftliche Studie?

"Elimination
Emtricitabin wird primär über die Nieren eliminiert, wobei die Dosis vollständig mit dem Urin (ca. 86 %) und der Fäzes (ca. 14 %) ausgeschieden wird. Dabei lagen 13 % der Emtricitabin-Dosis im Urin in Form von drei Metaboliten vor. Die systemische Clearance von Emtricitabin betrug im Durchschnitt 307 ml/min. Nach oraler Anwendung liegt die Eliminations-Halbwertzeit bei ca. 10 Stunden. Tenofovir wird primär über die Nieren eliminiert, sowohl durch Filtration als auch durch das aktive tubuläre Transportsystem, wobei nach intravenöser Anwendung etwa 70–80 % der Dosis als unveränderte Substanz über den Urin ausgeschieden werden. Die scheinbare Clearance von Tenofovir betrug im Durchschnitt 307 ml/min. Die renale Clearance betrug ungefähr 210 ml/min; damit war diese Rate höher als die glomeruläre Filtrationsrate. Dies deutet darauf hin, dass die aktive tubuläre Sekretion bei der Ausscheidung von Tenofovir eine wichtige Rolle spielt. Nach oraler Anwendung liegt die Eliminations-Halbwertzeit von Tenofovir bei etwa 12–18 Stunden."

Quelle: https://www.aidshilfe.de/sites/default/files/documents/truvada_anx_135700_de.pdf
Seite 26 des Dokuments zu truvada
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten