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Ich habe die KV-Reaktionen zu den letzten fachaerztlichen Empfehlungen, Ende letzter Woche, verfolgt. Eine aehnliche Debatte gab's in GB. Die KVs werden sich gegen flaechdeckende Untersuchungen wehren. Von daher bleibt es einem selbst belassen, ob er sich testen laesst, auch wenn's aus der eigenen Tasche kommt.Member hat gesagt:Und Übertherapie ist ein Märchen der Unwissenden bzw. das Fachwissen der Buchhalter der KV ?
Das gute am Internet und KI, dass sich jeder ausführlich informieren und sich danach selbst entscheiden kann.
Sorry, eine Empfehlung zu einem PSA Test alle 6 Monate kann hier nicht unkommentiert bleiben.
Bist Du Fachmann? Mein Arzt ist es. Seine drei Vorgaenger an anderen Orten waren es auch. Mein jetziger ist ein enger Freund, der bei mir nur die Sachkosten abrechnet. Ein Gewinnstreben liegt damit nicht vor.
Je nach Altersgruppe entwickelt sich der Krebs recht schnell. Ein Kollege hatte das Problem mit 59, wurde gerade noch rechtzeitig entdeckt. Wohlgemerkt, bei regelmaessigen Tests. Die Strahlentherapie hat ihn fertig gemacht; er meinte jedoch, dass er Glueck gehabt haette. In der Klinik begegnete er regelmaessig Maennern, wo der Krebs spaeter entdeckt worden war. Die sahen, nach seinen Angaben, ganz anders aus.
Damit zurueck zum meinem Fazit: Besser auf einen Fachmann hoeren, d.h. nicht mich und schon garnicht auf die Fliege. Jeder hat individuelle Indikationen und Umstaende, dass kann dann eigentlich doch nur der entsprechende Arzt entsprechend einschaetzen. Bei sehr brenzlichen Situationen wuerde ich mir auch eine Zweitdiagnose holen. Man lebt nur einmal.