Thailand PussyPopes zweite Studienreise - DER BERICHT

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Von da aus dann weiter zu PUSSYS PENITENTIARY BAR. Kaum standen wir am Tresen, waren auch schon zwei Mädels da und ehe wir´s uns versahen, standen auch schon zwei Vier Gewinnt-Spiele neben unseren Getränken. OK, auch ne Form der Unterhaltung...

Beim Spielen viel gelacht und siehe da! Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Der Kardinal hatte seine Kleine beim Vier Gewinnt abgezockt. Da musste ich es ihm natürlich gleich tun.... was bei den Mädels nicht auf so ganz ungeteilte Freude stieß. Sind halt keine guten Verliererinnen, die Thaimäuse... Egal, wollten die Hühner ja nicht heiraten....

Noch einen LD als Trostpreis ausgegeben und dann die Bar gewechselt, ans Wasserloch. Dort hat der Kardinal sich in eine der Barmäuse verguckt - Tess. 32 Jahre alt, eine Tochter und - wie sollte es anders sein? - aus dem Isaan...und damit nahm das Übel auch so langsam seinen Lauf...

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Einige Runden Jenga gespielt , viel rumgeblödelt und plötzlich war es auch schon wieder halb drei.

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Der Kardinal wollte mit der Kurzen noch irgendwo was essen gehen, ich aber eher nach hause und ins Bett.

 

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Auf dem Weg zum Tuk Tuk bin ich dann mit einer kleinen Freelancerin zusammengestoßen. Süß, um die 25 Jahre, Name war Ploy oder so ähnlich. Naja, kurzerhand meinte sie, sie würde heute Nacht bei mir verbringen und "take very good care you"...na, wollen wir doch mal sehen. Ist ja ein wenig so wie mit den herumfliegenden gebratenen Tauben, da sagt man ja auch nicht nein.

Also ab ins Tuk Tuk und los.
Wer schon mal auf Phuket war, kennt sie, diese rollenden Jukeboxen. Ich nenne sie gerne Bumm Bumm Tuk Tuk - wenn denen mal der Sprit ausgeht, können sie sich immer noch durch die Druckwellen aus den Lautsprechern fortbewegen... Im Inneren dazu eine Lightshow, die jeden Epileptiker dazu gebracht hätte, spontan mindestens einen Grand Mal Anfall zu bekommen....

Netterweise drehte der Fahrer vorm Hotel die Musik leiser, so daß nicht gleich das ganze Hotel wach wurde.

Die kleine Kurz an der Rezeption die ID abgeben lassen und ins Zimmer.
Über das was dann geschah, braucht man nicht viele Worte zu verlieren. War in Ordnung, aber nu auch nix spektakuläres. Sie brauchte jedenfalls nicht zum Frühstück zu bleiben.
Mit leichtem Murren, aber um 1500 Tacken reicher verließ sie dann gegen 7:00 des PPs Kemenate und ging ihres Weges.

 

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Gegen 15:30 aufgewacht, geduscht und an der Bar erstmal ein Männerfrühstück eingeworfen: Triple Espresso, ne handvoll Marlboros und n O-Saft....
Nach nem kurzen Stopp beim Schneider - Stichwort Preisverhandlung! - zur SOLE MIO BAR und den obligatorischen Sundowner mit einem kleinen Frühstück kombiniert.

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Danach dann wieder ins Hotel, ein wenig gechillt, landfein gemacht und wieder auf die Bangla.

Da der Kardinal der Kleinen vom ersten Abend nicht unbedingt über den Weg laufen wollte, einen großen Bogen um den ersten Barkomplex gemacht. Erster Stopp war an diesem Abend die 69 Bar. irgendwo muss man ja anfangen. Direkt von der Mama-San und der Hälfte der Besatzung wiedererkannt worden. Also erst mal ne Runde LDs geordert und ein wenig geschnackt.
Da aber ansonsten nichts wirklich Interessantes an der Bar zu finden war, weitergezogen und nach einem kurzen Zwischenstop am Wasserloch wieder an PUSSYS PENITENTIARY BAR eingekehrt.

Den Kardinal zog es aber wieder zu seiner Madame von letzter Nacht, so daß ich denn nun alleine da stand. Zum Glück erbarmte sich alsbald AOM und leistete mir Gesellschaft. Ein wenig gequatscht, da holte sie auch schon das Würfelspiel hervor.
Nachdem sie drei Runden hintereinander verloren hatte, fing sie an, auf einzelne Zahlen zu setzen. Nachdem sie zwei, drei mal Glück gehabt hatte, wollte sie unbedingt um Geld spielen. OK, wenn sie es so haben will.... eine viertel Stunde später stand Madame mit 3600 Baht beim PP in der Kreide... da half dann nur noch großzügige Vergebung....
Kurz darauf dann BF gezahlt und uns auf den Weg gemacht.

 

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Gegenüber kurz an der ICEBAR den ICEROOM ausprobiert - ein Kühlraum mit ca. minus 18°, in dem eine Bar aus Eis untergebracht ist. Man geht rein, trinkt nen Shooter aus nem Becher aus Eis und geht dann wieder raus.

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Ich fand´s eigentlich ganz angenehm für den Moment, die Mias nicht so. Und als ich dann noch fragte, wo ich den nen gemütlichen Stuhl und was zu Lesen finden könnte, sind die beiden beinahe vom Glauben abgefallen.

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Und das konnte ich ja nun nicht zulassen. Also wieder raus und an der Bar was getrunken. Da fiel der Kleinen ein, daß sie ja noch Hunger hatte und Schwupps, war sie auch schon verschwunden, um sich ne heiße Suppe zu besorgen. Fünf Minuten später kam sie wieder mit einer Suppe, die nicht nur mehr als gewöhnungsbedürftig aussah, sondern auch so roch.
Naja, ihr schien´s zu schmecken.

Danach noch kurz mit dem Kardinal und seiner LT gequatscht. Die beiden wollten noch irgendwo Pool spielen gehen. War aber nicht in der Stimmung, mich anzuschließen. Zumal ich gerne wissen wollte, ob AOM auch zu all den Versprechungen stand, die sie mir vorher ins Ohr geflüstert hatte....
Mit dem Tuk Tuk ab zum Hotel - und dank einer Horde Schutzengel dem offensichtlichen Todeswunsch des Fahrers zum Trotz halbwegs heil angekommen.
AOM morgens mit 2000 Steinen in der Handtasche ausgecheckt und erst mal schlafen gegangen... Was ihre Versprechungen anging...nun ja, sie hatte nicht zuviel versprochen...

 

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Da die Nacht ja mal wieder länger gedauert hatte, fing der folgende Tag mal wieder entsprechend später an.
Nach langem Hin und Her konnte ich auch endlich das Zimmer wechseln und das eigetnlcih reservierte Zimmer beziehen - fernab von Jacuzzi und frühmorgens grölenden und planschenden Kindern...!

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Nach dem Zimmerwechsel erst mal den Kardinal geweckt und ihm ein wenig Koffein eingeflösst. Seine Madame musste dringend weg, irgendwas erledigen.
Wir haben dann erst mal in der Bar was zu essen bestellt - Shrimp tempura, Chicken Satay, Garlic Bread. und das alles für unter 10 Euro. Nicht schlecht.

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Nach dem spätnachmittäglichen Frühstück erst mal ne Foot Massage und dann dem Kardinal seine erste Rolex besorgt. Original Imitat.

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Danach zum obligatorischen Sundowner an die SOLE MIO BAR und ein paar Fruchtshakes verdrückt.

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Da der Kardinal heute ein wenig schwächelte, ging es dann so gegen 22 Uhr alleine ins Studienrevier. Alternativ zu den Beer Bars sollte es heute Abend mal in die Tiger Disco gehen.
Für die, die sich vor Ort nicht auskennen: diese liegt im Obergeschoß des Tiger Barkomplexes. Zugang ist über die Treppe, die sich im vorderen bereich etwa in Höhe der Jagger Bar befindet.
Auf der Bangla angekommen, ging es erst mal in die Skoolies Bar. Da hatte ich am Vorabend eine süße Mia entdeckt. Aber am heutigen Abend schien sie entweder nicht zu arbeiten oder ...na daran wollte ich erst gar nicht denken....
Unverrichteter Dinge weiter gezogen und auf einen Abstecher ans Wasserloch. Eigentlich wollte ich da nur kurz was trinken, aber da mir das Würfelglück an diesem Abend hold war, musste ich länger bleiben als geplant, um wenigstens meine gewonnen Freigetränke zu konsumieren.
Danach auf dem Weg in die Tiger kurz in der 69 Bar angehalten, mit der Mama San was getrunken und mich dann auf den Weg nach oben gemacht. Doch bis zum Eingang kam ich erst gar nicht, da mich oben angelangt der Eingang zur MOULIN ROUGE quasi anlockte.
Das MOULIN ROUGE ist ein russischer Stripclub, in dem statt der kleinen Yings die uns wohlbekannten etwas üppigeren Damen aus Mütterchen Russland tanzen.
Kaum zur Tür rein und den dunklen Clubraum betreten, wurde ich auch schon an einen kleinen Tisch neben einer Gruppe Araber geführt und dort platziert. Kurz bestellt und eine geraucht. Noch bevor der bestellte RED BULL kam, wedelte auch schon eine der Ostperlen mit ihrem Hintern vor meinem Gesicht herum. Nett. Aber als sie dann dafür nen Hunderter haben wollte, fand ich das schon nicht mehr so lustig. Etwas verärgert lenkte sie meinen Blick dann auf ein kleines Schild, in dem auf den Pflicht-tip i.H.v. 100 THB hingewiesen wurde... naja, wollen wir uns mal wegen der 2 Euro fuffzich nciht anstellen...
Da kam dann auch schon der bestellte Red Bull, der mit sage und schreibe 250 Baht zu Buche schlug! Das fand ich jetzt schon arg unverschämt, aber naja...

 

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Zwei weitere Popo-Wacklerinnen später fragte mich eine kleine Miruschka, ob ich nicht Lust hätte auf einen Private Dance. Ganz im Sinne meiner Studientätigkeit und im Pflichtbewusstsein, euch hier ausführlich berichten zu können, nahm ich ihr Angebot an und folgte ihr in den hinteren Bereich. Dort wurde ich von einer etwas rüden Dame dazu aufgefordert, die fälligen THB 2000 zu übergeben. Nachdem dies geschehen war, wurde der PP am Händchen in ein kleines Separee geführt und auf die sich dort befindliche Bank platziert.
Die Kleine dimmte das Licht, stellte die Eieruhr, Musik fing an zu laufen und die Kleine legte los.
Gute Performance, keine Frage. Aber auch auf nachfrage wurde mir mitgeteilt, daß außer gucken nichts laufen würde, sprich ein Klassischer Stripclub ohne die Möglichkeit, eines der Mädels auslösen zu können... Schade, denn bei der einen oder anderen wäre ich doch glatt versucht gewesen, mit ihr den Beichtstuhl zu teilen...
Nach der netten, aber unbefriedigenden Dancenummer wieder raus aus dem Laden, bevor noch so ne Wackelente nen Hunderter abstauben kommt und linker hand in die Tiger Disco.
Der Laden war voll, sehr viele Frauen, aber auch sehr viele Farangpärchen... Hatte keine große Lust, mich einmal quer durch den Laden zu schubsen, also am Treppenaufgang was getrunken und ein wenig die Leute beobachtet. Kaum stand ich da, kam auch schon eine kleine Maus angehüpft. Als sie aber direkt im zweiten Satz fragte, was ich denn geben würde, war die Antwort mit "Den Laufpass...." für sie recht unbefriedigend. Musste sie durch, Leben ist ja nun mal kein Ponyhof....

 

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Hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, heute alleine ins Hotel zu tigern, als ich auf dem Weg nach unten an der 69 Bar noch einen Lichtblick erblickte. Eine Grazie, gefunden im letzten Büchsenlicht sozusagen.
Ihr Name war Amm, 22 und gerade erst aus BKK hier eingetroffen. Leider sprach Madame noch weniger Englisch als ich Thai, aber irgendwie ging es dann doch.
Mit ihr und der Mama San noch was getrunken und uns dann auf den Weg gemacht zu den Tuk Tuks. Nachdem ich ihre Frage, wo denn mein Hotel läge beantwortet hatte, bot sie doch glatt von sich aus an, den Kilometer zu Fuß zu gehen. Ihr könnt euch meinen überraschten Gesichtsausdruck vorstellen, dies aus dem Munde einer Thai zu hören! Haben dann aber doch ein Tuk Tuk genommen. Sind natürlich nicht auf direktem Weg ins Hotel, denn Mr. Ortskundig "I know way, no pomplem" hatte nicht die geringste Ahnung, wohin es ging, ließ sich aber auch nicht in seine Navigation hineinreden. Na dann nicht, hatten ja nen Festpreis ausgemacht...und Amm ging schon auf der Fahrt nett auf Tuchfühlung.

Eine halbe Ewigkeit später endlich am Hotel angekommen, kurz ihre ID an der Rezeption abgegeben und dann ab in den Room. Dort ging die Sache mit der Tuchfühlung dann weiter.....

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Am nächsten Morgen musste Amm schon relativ früh los, was mir eigentlich Gelegenheit geben sollte, das - allerdings nur bis 11:30 - im Zimmerpreis inkludierte Frühstück zu mir zu nehmen.

Punkt 11:27 saß ich vorne in der Bar, um 11:31 kam dann endlich eine der Saftschubsen, die mir nach meiner Bestellung des ABF mitteilte, daß dieses nun kostenpflichtig sei, da es bereits nach 11:30 war...
Wer den Film mit Michael Douglas "Falling Down" kennt, kann in etwa nachempfinden, was in diesem Moment in mir vorging. Für jene, die den Film nicht kennen, hier nochmal die Szene die ich meine:

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Da ich nicht bereit war, ein eigentlich inkludiertes und - wir erinnern uns! - auch schon bezahltes Frühstück nochmals käuflich zu erwerben, änderte ich meine Bestellung um in einen Espresso.
Die Gute schien aber meinen Unmut gespürt zu haben, kam sie doch nach ein paar Minuten freudestrahlend zurück und berichtete mir, daß sie mit ihrem Boss gesprochen hätte, und dieser großzügigerweise eine Ausnahme machen würde.... Na also, geht doch....

 

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Nach dem Frühstück noch ein wenig mit Dave, dem Restaurantmanager gequatscht. Dieser warnte uns eindringlich davor, am Karon Beach schwimmen zu gehen, da hier im letzen Jahr trotz Lifeguards 392 Menschen ertrunken sind.

Nachdem der Kardinal endlich wach war, ging es mit den Rollern Richtung Süden, vorbei an Karon Beach und Kata Beach, ein wenig die Gegend erkunden. Am Karon View Point halt gemacht, einem halb verdursteten Hund ne Flasche Wasser spendiert, und uns dann so langsam wieder auf den Rückweg gemacht.

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Sind dann in Karon natürlich falsch abgebogen, was wir auch schlappe 10 km später denn auch bemerkt haben...
Naja, zum Ausgleich dann am Karon Beach in einem der kleinen Beachrestaurants - TALAY FOOD - eingekehrt und lecker Thaifood genossen.

Auf dem Rückweg noch einen Zwischenstopp beim "Rolexkonzessionär" eingelegt und dann zum Sundowner wieder an die SOLE MIO BAR...Sonnuntergang gucken!

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Danach wie fast jeden Tag in meinen persönlichen Garten Eden zur Massage und dann erst mal ins Hotel, kurz ein wenig die Augeninnschäden begutachten....

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