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Ich denke der Herr Senzel fasst das sehr treffend zusammen.
Myanmar Putsch in Myanmar - wie geht es weiter?
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Gibt noch mehr " Hausarreste"...
DER SPIEGEL: Militärputsch in Myanmar: Hunderte Abgeordnete offenbar unter Hausarrest.
www.spiegel.de
DER SPIEGEL: Militärputsch in Myanmar: Hunderte Abgeordnete offenbar unter Hausarrest.
Militärputsch in Myanmar: Hunderte Abgeordnete offenbar unter Hausarrest
In Myanmar hat das Militär die Macht an sich gerissen. Führende Politiker berichten, dass die Putschisten einen Wohnkomplex in der Hauptstadt abgeriegelt haben und sie nicht herauslassen.
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Bisschen Aerobic zum Putsch...
Video aus Myanmar mit versehentlich gefilmtem Konvoi geht viral
www.spiegel.de
Video aus Myanmar mit versehentlich gefilmtem Konvoi geht viral
Myanmar: Video mit versehentlich gefilmtem Konvoi geht viral
Eine junge Frau hat während der Aufnahme ihres morgendlichen Fitnessvideos offenbar zufällig den laufenden Militärputsch in Myanmar gefilmt. Gegen Fake-Vorwürfe wehrt sie sich.
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Ein paar gute Kommentare dazu gelesen:Member hat gesagt:Bisschen Aerobic zum Putsch...
Video aus Myanmar mit versehentlich gefilmtem Konvoi geht viral
Myanmar: Video mit versehentlich gefilmtem Konvoi geht viral
Eine junge Frau hat während der Aufnahme ihres morgendlichen Fitnessvideos offenbar zufällig den laufenden Militärputsch in Myanmar gefilmt. Gegen Fake-Vorwürfe wehrt sie sich.
"Und so kam es dazu, dass die Revolution am Ende doch gefilmt wurde – auch wenn nur als Hintergrund einer Aerobic-Klasse."
Starkes Zeichen:
"Die Herrschaft wird ausgetauscht - für das Volk ändert sich nichts. Es sitzen bloß neue Gesichter in der ersten Reihe vorm Futtertrog."
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Für die Regierungschef war das ganze, seit Aufhebung ihres Hausarrestes, ein Ritt auf der Rasierklinge.
Das die Militärs freiwillig alle Macht in die Hände einer Frau legen, die man vorher eingesperrt hatte, glaubt wohl keiner.
Sie hat wohl Pech gehabt, dass der Sieg zu deutlich war bei der letzten Wahl.
Sie war sicher nicht die Superdemokratin schlechthin, aber
dass sie nur eine Marionette gewesen sein soll, glaub ich nicht. Warum gegen die eigene Marionette putschen?
Das die Militärs freiwillig alle Macht in die Hände einer Frau legen, die man vorher eingesperrt hatte, glaubt wohl keiner.
Sie hat wohl Pech gehabt, dass der Sieg zu deutlich war bei der letzten Wahl.
Sie war sicher nicht die Superdemokratin schlechthin, aber
dass sie nur eine Marionette gewesen sein soll, glaub ich nicht. Warum gegen die eigene Marionette putschen?
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Einen sehr informativen Artikel zu San Suu Kyi gibt es bei der DW:
www.dw.com
Das ganze Land war noch sehr weit von einer Demokratie entfernt. In den Behörden und Parlamenten saßen Militärs und sie haben aus dem Hintergrund geschaltet und gewaltet so weit es ging. Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit abgelegenen Bundesstaaten. Sehr schwer zentral regierbar. Religion, meist Buddhismus spielt eine große Rolle, aber auch weniger durchsichtige Dorf Hierarchien.
Militärs haben so ihre Probleme mit moderner Informationskontrolle. Solange sich keine zivilgesellschaftlichen Strukturen bilden können, um unabhängige Demokratiebewegungen zu pushen, und die Millionen ausländischer Entwicklungsgelder halbwegs kontrolliert vom Militär eingesetzt werden, haben die Militärs nicht allzu viel zu befürchten. Früher oder später wird das Volk aber selbstbewusster und wird mehr Fragen stellen. Während das Volk Facebook nutzen darf, wurden die Generale von Facebook rausgeschmissen.
Eine starke Rolle des Militärs wird die Wassertemperatur im Land vorerst unterm Siedepunkt halten. Früher oder später fliegt aber der Deckel vom Topf.
Who is Myanmar's Aung San Suu Kyi? – DW – 02/01/2021
A Nobel Peace Prize laureate whose political rise gave hope for democracy in Myanmar, Aung San Suu Kyi has been considered both a savior and a disappointment.
www.dw.comDas ganze Land war noch sehr weit von einer Demokratie entfernt. In den Behörden und Parlamenten saßen Militärs und sie haben aus dem Hintergrund geschaltet und gewaltet so weit es ging. Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit abgelegenen Bundesstaaten. Sehr schwer zentral regierbar. Religion, meist Buddhismus spielt eine große Rolle, aber auch weniger durchsichtige Dorf Hierarchien.
Militärs haben so ihre Probleme mit moderner Informationskontrolle. Solange sich keine zivilgesellschaftlichen Strukturen bilden können, um unabhängige Demokratiebewegungen zu pushen, und die Millionen ausländischer Entwicklungsgelder halbwegs kontrolliert vom Militär eingesetzt werden, haben die Militärs nicht allzu viel zu befürchten. Früher oder später wird das Volk aber selbstbewusster und wird mehr Fragen stellen. Während das Volk Facebook nutzen darf, wurden die Generale von Facebook rausgeschmissen.
Eine starke Rolle des Militärs wird die Wassertemperatur im Land vorerst unterm Siedepunkt halten. Früher oder später fliegt aber der Deckel vom Topf.
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Was ist das denn für eine dämliche Aussage!Member hat gesagt:
Member
Member hat gesagt:
Was ist denn daran dämlich?
Member
Was wohl? Militärdiktatur wie vor 15 Jahren. Wie ging es da dem Volk? Es werden überall Sanktionen beschlossen oder zumindes diskutiert. Völlig Blödsinnig, aber so funktioniert die internationale Politik. Leiden werden die einfachen Leute, nicht die Militärs. Also einfach mal zurückschauen und dann weiss man wieso so eine Bemerkung einfach dämlich ist.Member hat gesagt:
Member
Member hat gesagt:
Die Aussage von @obiwan war doch ohne Bewertung. Das kann man so sagen und es trotzdem nicht gut finden. Was sich jetzt genau für die Menschen ändert, kann man eigentlich noch nicht sagen. Das Militär hat ja bis zuletzt sehr eng mitregiert. Unter San Suu Kyi gab es auch viele Probleme und nicht zuletzt ist auch der Genozid der Rohingya unter ihrer "Führung" geschehen. Entwicklungshilfe aus Deutschland war aufgrund dessen offiziell sowieso schon ausgesetzt.
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